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Subventionen für AKWs

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Netznutzer:
Schön, dass die Solar-Industrie keine Subventionen benötigt. Was sind schon Bettelbriefe an die Kanzlerin?

Erfolgsstory EEG, immer dran denken.

Gruß

NN

http://www.comdirect.de/inf/news/detail.html?ID_NEWS=283956700&NEWS_CATEGORY=TOP_NEWS_ALL&RANGE=

PLUS:

--- Zitat von: superhaase am 22. Juli 2013, 12:35:00 ---
--- Zitat von: PLUS am 22. Juli 2013, 12:02:57 ---@Supperhaase,  "in Zukunft" ist zu spät.
--- Ende Zitat ---
Warum? Bisher war jede Kilowattstunde Ökostrom gebraucht, der Bedarf übersteigt bis heute jegliche Produktion von Ökostrom. Wenn man also mit einer Bedarfsplanung schon vor Jahren angefangen hätte, wäre jedesmal herausgekommen: "Ja, wir brauchen den Ökostrom aus dem neu geplanten Ökostromkraftwerk zu 100%."
Bis heute wäre also jede Bedarfsplanung für Ökostrom zu früh gewesen, weil völlig überflüssig und nutzlos.
--- Ende Zitat ---
@supperhaase, werfen Sie mir keinen Unsinn vor, denn Ihre Argumentation und Logik ist doch purer Unsinn. Es hungert kein Mensch, weil ja Tonnen an Lebensmitteln weggeworfen werden. Es braucht keine Bedarfsrechnung, man produziert bedarfsunabhängig und muss das weiter so lassen und gar nichts tun, solange das so ist.

Nein, es ist höchste Zeit zur Korrektur. Heute auf Seite 26 im Handelsblatt:

"Die Solarförderung muss nach der Wahl sofort für alle Neuanlagen komplett gestoppt werden" so Eric Schweitzer, der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages

Das wird alleine und bei Weitem nicht reichen!  Wieviel Strom wurde schon unter Wert verschleudert oder quasi weggeworfen?!

Wie lange wollen Sie denn "ÖKO"-, "BIO"-, und "PV"- noch ohne "Bedarfsrechnung", ohne ausreichende Netze, ohne wirtschaftliche Speicherung weiter so rücksichtlos und extrem fördern und ausbauen wie bisher? Bis nichts mehr zu ändern ist, bis alle Kinder im Brunnen liegen, wie das bei der PV längst der Fall ist.

Nein, so ist das Ziel einer sicheren, preisgünstigen, verbraucherfreundlichen, effizienten und umweltverträglichen Versorgung nicht zu erreichen. Es hat ein Gesamtcontrolling im Sinne des kypernetischen Regelkreises gefehlt!
[*]Diagnose/Analyse[*]Prognose[*]Zielsetzung[*]Planung und Organisation[*]Realisation: Durchführung/Erledigung der geplanten Maßnahmen[*]Kontrolle - und falls erforderlich: Zielkorrektur[/list] @Supperhaase, jetzt können Sie selbst analysieren, was denn bei dieser EEG-Energiewende in Einzelnen versäumt wurde, welcher Fehler gemacht wurden, welche Korrekturen nicht erfolgt sind usw..
Das da eine gewaltige Schieflage besteht, bestreiten ja nicht einmal mehr Sie.

Das gilt auch für die Energiewende:
[*]Ohne Diagnose hat man keine Erkenntnis der Lage, man kennt nicht den Ausgangspunkt, man weiß nicht wo man steht.[*]Ohne Prognose kann man den Sinn des Zieles und den Weg nicht kennen der zum Ziel führen soll.[*]Ohne konkrete Ziele weiß man nicht so genau wie die Etappen aussehen sollen, wohin man überhaupt will und wo man sich zur gegebenen Zeit befinden sollte.[*]Ohne Planung und Organisation ist man orientierungslos, vergeudet Geld und Zeit und verliert am Ende das Ziel aus den Augen.[*]Ohne Realisation gibt es keinen Erfolg.[*]Ohne Kontrolle gibt es keinen Über- und Durchblick. Man kommt schon früh unmerklich vom Weg ab und erreicht das Ziel nicht. Die Abweichungen sind am Ende enorm und nicht mehr zu ändern.[/list]

--- Zitat von: superhaase am 22. Juli 2013, 12:35:00 ---Nochmal:
Die Mähr vom billigen Atomstrom ist nun ganz offiziell von der EU beerdigt worden.
--- Ende Zitat ---
@Supperhaase schreiben Sie nichts von Märchen, sie wissen doch an eigener Stelle, die Märchenerzähler finden sich überwiegend bei den PV-Solaristen. Die EU hat da überhaupt nichts beerdigt. Man sieht den Atomstrom dort als CO2-frei, was ja nicht falsch ist. Deutschland hat sich zum Ausstieg entschlossen. Akzeptieren Sie das mal und lassen den Missbrauch mit den überflüssigen Ablenkungsversuchen.

egn:
Passend zu diesem Thema: "Kernkraft verendet an grüner Konkurrenz".

Details sind im "World Nuclear Industry Status Report" zu finden.

superhaase:

--- Zitat von: PLUS am 22. Juli 2013, 14:54:17 ---@supperhaase, werfen Sie mir keinen Unsinn vor, denn Ihre Argumentation und Logik ist doch purer Unsinn. Es hungert kein Mensch, weil ja Tonnen an Lebensmitteln weggeworfen werden. Es braucht keine Bedarfsrechnung, man produziert bedarfsunabhängig und muss das weiter so lassen und gar nichts tun, solange das so ist.
--- Ende Zitat ---
Was ist denn das wieder für ein Geschwurbel von den hungernden Menschen und den weggeworfenen Lebensmitteln?  ::)
Es ist ja schon gar nicht klar, was Sie damit in Bezug auf die Lebensmittel oder auf die hungernden Menschen sagen wollen.
Was das dann mit einer Bedarfsplanung für Ökostrom zu tun haben soll, ist schließlich völlig unbegreiflich.
Sie müssten Ihre Gedanken schon etwas reifen lassen und dann klarer formulieren, damit man damit überhaupt etwas anfangen kann.


--- Zitat ---Wie lange wollen Sie denn "ÖKO"-, "BIO"-, und "PV"- noch ohne "Bedarfsrechnung", ohne ausreichende Netze, ohne wirtschaftliche Speicherung weiter so rücksichtlos und extrem fördern und ausbauen wie bisher?
--- Ende Zitat ---
1. Dass eine Bedarfsrechnung bald nötg sein wird habe ich doch geschrieben. Sie müssen also nicht weiter behaupten, ich würde diese für alle Zeit nicht haben wollen.
2. Ich habe nie behauptet, dass das es ohne ausreichende Netze geht.
3. Auch habe ich nie gesagt, dass es keine Speicherung braucht.
4. Eine rücksichtslose Förderung habe ich weder gefordert, noch in der Vergangenheit gutgeheißen.

Sie kennen zu allen 4 Punkten meine Meinung, die ich Ihnen hier schon zig Mal erläutert habe.
Warum also unterstellen Sie mir schon wieder so einen Blödsinn?

Aber Sie weichen wieder vom Thema ab. Thema ist die geplante Erleichterung von Atomstromsubventionen.

Die Tschechen fordern nun einen Einspeisetarif für ihre neu geplanten Atommeiler in Temelin von 7 ct/kWh, habe ich hier gelesen:

--- Zitat ---Der CEZ-Manager forderte eine Art Öko-Umlage für Atomstrom. Bei einem garantierten Abnahmepreis von mindestens 70 Euro pro Megawattstunde - vergleichbar der Förderung erneuerbarer Energien in Tschechien - wäre Temelin gegenüber anderen Stromquellen konkurrenzfähig.
--- Ende Zitat ---
Der Atomstrom soll also in etwa so viel kosten, wie Onshore-Windkraft heute. Wobei allerdings nicht berücksichtigt ist, dass ja viele weitere erhebliche Kosten des Atomstroms trotzdem der Steuerzahler der Zukunft übernehmen muss: Die Entsorgung des Atommülls, oder im Falle einer Havarie tragen das die direkt betroffenen Bürger - eine Entschädigung steht da in den Sternen, wie man sowohl in Tschernobyl als auch in Fukushima gesehen hat bzw. noch sieht ...

@egn:
Ja, es ist erfreulich, dass inzwischen etliche Teile der Wirtschaft das weniger verblendet sehen. Es besteht so die Hoffnung, dass die durch Lobbyarbeit und Gehirnwäsche erreichte Voreingenommenheit vieler Politiker schlicht aus wirtschaftlichen Gründen nicht zu weiteren Atomkraftwerken führt. Aus dem von Ihnen verlinkten Artikel:

--- Zitat ---Von 15 Kraftwerksbetreibern, die Rating-Agenturen eingeschätzt haben, wertete Standard and Poor's zuletzt schon 10 ab. Sie stufte die Abkehr von der Atomenergie zudem ausdrücklich als positiv für das Rating eines Unternehmens ein.
--- Ende Zitat ---

Stromfraß:
Zitat von: pitti am Heute um 11:05:36


--- Zitat ---    Nochwas: In einem Haushalt der effizient mit Strom umgeht liegt in der Nacht die Last bei 50-200W/h.

Was oder wer ist W/h?
Sie errichten PV-Anlagen für Kunden?
Ich hoffe, sie haben auch Fachpersonal, wie z.B. echte Elektriker oder Elektroingenieure. ;)
Nix für ungut, bin nur entsetzt, dass Sie als scheinbarer Fachmann von W/h schreiben.
--- Ende Zitat ---


--- Zitat ---Elektrische Leistung wird in W (Watt) bzw. kW (Kilowatt) gemessen, elektrische Arbeit in kWh (Kilowattstunden). Wer mit der obskuren Einheit w/h (Watt/Stunde) operiert, misst eine lineare Leistungssteigerung über einen Zeitraum. Jetzt kannst Du also mit den Maßeinheiten umgehen. Den Rest Deiner Frage beantwortet Dir Wikipedia.
--- Ende Zitat ---
Aus: http://www.gutefrage.net/frage/wie-viele-wh-erzeugt-eine-windturbine-pro-stunde-

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