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Wie die WirtschaftsWoche unter Berufung auf Konzernkreise meldet, erwägt der Düsseldorfer Konzern, die teilweise über zehn und zwanzig Jahre laufenden Gaslieferverträge mit dem russischen Energieriesen Gazprom vollständig zu kündigen. Stattdessen würde E.On Erdgas künftig nur noch über die westeuropäischen Spotmärkte zu beziehen, da das russische Gas zu teuer sei und sich Gazprom als schwieriger Handelspartner erwiesen habe. Gleichzeitig prüft der Konzern, ob er sich von seiner 54prozentigen Beteiligung am südschwedischen Atomkraftwerk Oskarshamn im nächsten Jahr zurückzieht. E.On betreibt den Meiler zusammen mit dem finnischen Versorger Fortum. In der Vergangenheit war es wiederholt zu Störfällen in Oskarshamn gekommen. Das Kraftwerk ist der einzige Atommeiler, den E.On in Schweden betreibt.
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