Energiepolitik > Erneuerbare Energie
Die Lasten der Energiewende
userD0005:
--- Zitat von: Netznutzer am 12. Juli 2013, 13:42:50 ---@ Energiesparer51
Evtl. hängt es mit Überlastung zusammen: http://www.zfk.de/politik/deutschland/artikel/antraege-fuer-oekostrom-ausnahmen-steigen-weiter.html
--- Zitat ---Derweil erstickt das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) unter der Flut an Anträgen. Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler will deshalb 50 neue Stellen in der Behörde schaffen. "Anders sei die steigende Zahl von Rabattanträgen nicht zu bewältigen", beruft sich die "SZ" auf den Minister.
--- Ende Zitat ---
Neulich wurde hier vertreten, dass EEG belaste nicht den Steuerzahler. Wer bezahlt denn die 50 neuen Kollegen? Die EEG-Umlage?
Gruß
NN
--- Ende Zitat ---
Weil Sie gerade bei den Kosten sind....
Wer bezahlt den die Kosten für die "Ergebnisoffene" Suche nach einem Endlager für den ganzen Strahlenmüll den unserer billigen KKW's in den Jahren ihres Betriebes Produziert haben.....
Und wer trägt das Risiko und zahlt die Kosten für diese "Endlagerung".......
Stromfraß:
pitti, Sie können Fragen stellen!
Ich kann nur soviel sagen: es sind nicht die KKW-Betreiber, es sind nicht die Politiker.
Es bleibt -wie meistens (oder fast immer)- am Steuerzahler hängen.
Ich denke, auch die 50 neueinzustellenden Beamten bezahlt der Steuerzahler. Dabei geht es mal nicht über die EEG-Umlage - oder doch?
Falls die Angaben der Süddeutschen so stimmen, werden für die 321 Anträge mehr als 2012 also 50 zusätzliche Beamte benötigt? Jeder bearbeitet dann 6 oder 7 Anträge?
Falls das wirklich so sein sollte, dann müssten ja Hunderte Beamte mit der Bearbeitung beschäftigt sein. Weiß da jemand Näheres?
Wobei die übrigen 2055 Anträge überwiegend Firmen betreffen werden, deren Anliegen ja schon mal bewilligt wurde. Oder gibt es noch mehr solcher Fälle wie bei Outukumpu?
Netznutzer:
http://www.zfk.de/politik/artikel/oeko-umlage-kurzarbeit-im-stahlwerk.html
--- Zitat ---In einem Schreiben an die Zeitung wehrte sich das Bafa gegen diese Darstellung. Der Antrag von Outokumpu sei zwingend abzulehnen gewesen. Der Stahlhersteller habe die Ausgleichsregelung als selbständiger Unternehmensteil beantragt. Die Voraussetzungen dafür seien nicht erfüllt gewesen.
--- Ende Zitat ---
Anscheinend also ein Formfehler durch den Antragsteller oder aufgrund der Sichtweise der Behörde.
Gruß
NN
Stromfraß:
Interessant in diesem Artikel ist auch folgender Absatz:
--- Zitat ---Die Essener "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" kommentiert, dass dieses Beispiel eindrucksvoll zeige, welche Folgen die Zusatzbelastung für energieintensive Industrien in Deutschland habe, die sich im internationalen Wettbewerb befänden. Die "Grünen" sollten sich den Fall des Edelstahlwerks in ihr Merkheft kleben, so das Blatt und spricht von einem "absurden Beispiel aus dem Reich der EEG-Umlage".
--- Ende Zitat ---
Wieso die "Grünen"?
Haben die die Befreiung von der EEG-Umlage abgelehnt?
Oder haben die die Kurzarbeit veranlass?
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