Jetzt kommt einiges hoch, was doch ohnehin klar war: die Nipris mussten außer der eigenen EEG-Umlage auch noch zusätzlich die Gelder aufbringen für die Firmen, die sowohl die EEG-Umlage als auch die Netzentgelte "eingespart" haben.
Einige Industrieunternehmen, die besonders hohe Stromkosten haben, konnten sich von dieser Umlage bislang befreien lassen. Die Begründung: Man sei sonst international nicht mehr wettbewerbsfähig. Bislang ging das Privileg der Unternehmen auf Kosten der Verbraucher. Sie mussten die Kosten ausgleichen.
Es war ja schon nicht mehr nur die "internationale Wettbewerbsfähigkeit", sondern zunehmend musste auch die Begründung herhalten, dass ansonsten Entlassungen drohen. Ein immer wieder gern gebrauchtes Totschlagargument.
Merken nun allmählich unsere Politiker, was sie angerichtet haben?
Allerdings wird ja behauptet, dass sie es gar nicht sind, die die Energiepolitik machen, sondern die mächtigen Energiekonzerne.
Sei es wie es sei, so wird es nichts mit der Energiewende.
@Energiesparer51: Man sollte aber nicht nur den Spanier nennen, der Energiekommissar Oettinger ist ein Deutscher und geht sogar noch weiter!