Energiepolitik > Erneuerbare Energie
EEG-Umlage wird auf rund 6,5 Cent pro Kilowattstunde steigen
PLUS:
--- Zitat von: superhaase am 10. Juli 2013, 08:30:37 ---
--- Zitat von: PLUS am 09. Juli 2013, 21:04:27 ---Wieder mal ein netter 0,1 Ct.-Ablenkungsversuch vom angerichteten Desaster.
--- Ende Zitat ---
Das sind nun einmal Fakten.
Aber mit der Anerkennung Fakten haben Sie Ihre Probleme, das wissen wir. ;)
--- Ende Zitat ---
Es sind nicht alle Fakten @supperhaase. Erst in der Gesamtbetrachtung zeigt sich ein Bild. Mit Ihrer Solaristensicht sehen Sie nur sehr eingeschränkt. Die Wahrheit ist, die gemachte Zeche stammt vorrangig aus der Subventionierung der PV-Anlagen-Betreiber. Die hohen Strompreise beeinträchtigen die Wettbewerbsfähigkeit mancher Industriebereiche, insbesondere solche, die ausländische Konkurrenz haben. Die Entlastung ist dort zweifelsfrei notwendig. Die Form ist nicht in Ordnung und auch hier gibt es Missbrauch. Frau Merkel und Herr Rösler könnten mehr tun, keine Frage. Sie sind aber nicht für alles verantwortlich. Sie können zuerst für die Einstellung der Subventionen zu Lasten der Verbraucher sorgen. Wer sollte das an ihrer Stelle denn tun @supperhaase. ;)
Wir wollen doch Ursachen nicht mit Wirkungen verwechseln. Das Übel ist die extreme EE-Förderung in Deutschland, vorrangig der PV. Der PV-Ausbau ist jedenfalls wesentlich mit verantwortlich für die höchsten Strompreise in Europa.
Ihre immer wieder herbeigeschriebene "Netzparität" und das Absetzen der Solaristen in den Eigenverbrauch wird unter den gegebenen Bedingungen ebenso zu einer weiter steigenden EEG-Umlage für die nicht-priviliegierten Stromverbraucher führen. Jedenfalls ist klar, dass sich gerade die PV-Betreiber nicht aus der Verantwortlichkeit stellen können. Sie sind wesentlich für die Misere mitverantwortlich.
Stromfraß:
PLUS schrieb:
--- Zitat ---Wir wollen doch Ursachen nicht mit Wirkungen verwechseln. Das Übel ist die extreme EE-Förderung in Deutschland, vorrangig der PV. Der PV-Ausbau ist jedenfalls wesentlich mit verantwortlich für die höchsten Strompreise in Europa.
Ihre immer wieder herbeigeschriebene "Netzparität" und das Absetzen der Solaristen in den Eigenverbrauch wird unter den gegebenen Bedingungen ebenso zu einer weiter steigenden EEG-Umlage für die nicht-priviliegierten Stromverbraucher führen. Jedenfalls ist klar, dass sich gerade die PV-Betreiber nicht aus der Verantwortlichkeit stellen können. Sie sind wesentlich für die Misere mitverantwortlich.
--- Ende Zitat ---
Ganz so kann man es nicht sehen.
Nicht der PV-Ausbau ist in erster Linie für die hohen Strompreise verantwortlich, sondern dessen ungerechtfertigt hohe Subventionierung. Stichwort geringer prozentualer Anteil - höchste Förderung.
Und nicht die PV-Betreiber sind für das Misere verantwortlich, da sie ja nur die staatlicherseits gebotenen Möglichkeiten nutzen. Sie sind nicht Verursacher, sondern nur Nutznießer.
Inwieweit man sie mehr in die Verantwortung nehmen könnte, da gab es hier im Forum bereits Vorschläge.
superhaase:
--- Zitat von: PLUS am 10. Juli 2013, 09:03:57 ---Es sind nicht alle Fakten @supperhaase. Erst in der Gesamtbetrachtung zeigt sich ein Bild. Mit Ihrer Solaristensicht sehen Sie nur sehr eingeschränkt. Die Wahrheit ist, die gemachte Zeche stammt vorrangig aus der Subventionierung der PV-Anlagen-Betreiber.
--- Ende Zitat ---
Das hat auch niemand bestritten.
Sie müssen das auch nicht jeden Tag zigmal wiederhoeln.
Wir wissen es alle und keiner bestreitet das.
Wozu also Ihre ständige Wiederholungsschleife. Gebetsmühle?
Aber: Es geht in diesem Thread um die jetzt erwartete Steigerung der EEG-Umlage für 2014. Das ist hier das Thema.
Und genau zu dieser erwarteten Steigerung trägt die PV praktisch nichts bei.
Eben nur weniger als 0,1 ct/kWh.
Das ist nun seit Altmeiers Äußerung offiziell!
Da können Sie dagegen anschwurbeln, wie Sie wollen, diesen Fakt können Sie nicht aus der Welt schaffen.
--- Zitat ---Wir wollen doch Ursachen nicht mit Wirkungen verwechseln. Das Übel ist die extreme EE-Förderung in Deutschland, vorrangig der PV. Der PV-Ausbau ist jedenfalls wesentlich mit verantwortlich für die höchsten Strompreise in Europa.
--- Ende Zitat ---
Genau das ist eben falsch.
Deutschland hat sehr niedrige Großhandelsstrompreise. Diese sind gerade durch den Ausbau der Ökostromerzeugung und insbesondere durch den PV-Ausbau stark gesunken. Wie hier schon dargestellt, heben sich Senkung der Großhandelspreise und Steigerung der EEG-Umlage fast auf.
Es ist festzustellen, dass die derzeit hohen Strompreise in Deutschland sehr wenig mit dem Ausbau der Ökostromerzeugung zu tun haben.
Sie können diese Fakten natürlich weiter stur leugnen, aber dadurch gehen die nicht weg. ;D
Stromfraß:
Superhaase schreibt:
--- Zitat ---Aber: Es geht in diesem Thread um die jetzt erwartete Steigerung der EEG-Umlage für 2014. Das ist hier das Thema.
Und genau zu dieser erwarteten Steigerung trägt die PV praktisch nichts bei.
Das ist nun seit Altmeiers Äußerung offiziell!
Da können Sie dagegen anschwurbeln, wie Sie wollen, diesen Fakt können Sie nicht aus der Welt schaffen.
--- Ende Zitat ---
Altmaier kann viel äußern. Auch die Kanzlerin sprach schon davon, dass die EEG-Umlage auf max. 3,5 Ct. steigen wird.
Da sind mir schon die Aussagen wichtiger, die Experten getroffen haben. Danach geht die EEG-Umlage im nächsten Jahr nach oben und zwar von derzeit 5,277 Ct. je kWh auf dann 6,1 - 6,8 Ct. je kWh. Das sind Prognosen. Im Oktober werden wir die tatsächliche Höhe für 2014 erfahren. Dann liegt es an den Stromlieferanten, diese Umlage einzupreisen oder auch nicht.
Wir werden im Oktober kontrollieren können, was die Aussage von Altmaier wirklich wert ist.
Energiesparer51:
Hier werden die 0,1ct/kWh insoweit verständich vermittelt, dass klar wird, worauf sie sich beziehen.
http://www.bmu.de/bmu/presse-reden/pressemitteilungen/pm/artikel/reform-der-pv-foerderung-erweist-sich-als-grosser-erfolg/?tx_ttnews[backPid]=82
--- Zitat ---Der Neuausbau von PV ist damit nicht länger ein Kostentreiber für den Anstieg der EEG-Umlage. Der Effekt des Neuzubaus wird im Jahre 2013 voraussichtlich unter 0,1 ct kwh liegen.
--- Ende Zitat ---
Leider wird nicht gesagt, worin der Großteil der erwarteten Kostensteigerung begründet ist.
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