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Ökonomische Aspekte eines neuen Stromsystemdesigns, neues Strommarktdesign

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PLUS:

--- Zitat von: Wolfgang_AW am 16. Juli 2013, 16:24:56 ---Fazit

Merit Order wird es wohl auch noch in 10 Jahren geben, wenn der Strommarkt nicht grundlegend restrukturiert wird. Wie verhindert werden soll, dass Äpfel mit Birnen verglichen werden bleibt allerdings ein zu lösendes Rätsel.
--- Ende Zitat ---
Kein Fazit

Die Sonne schickt keine Rechnung. Dann hört die PV-Reklame auf, wenn nicht noch die Bemerkung fällt, aber die "Grenzkosten sind Null".

Kostenlos ist der PV-Strom nicht. Er ist mehr als teuer und kann immer noch teuerer werden. Denn auch die Photovoltaik-Anlagen kostet unabhängig davon, ob sie Strom produzieren oder nicht. Die Produktion ist tages-, jahreszeit- und wetterabhängig. Die Investition und der Betrieb soll nun unter Bedingungen, wie sie in unseren Breiten nun mal bestehen, erwirtschaftet werden.  Eine Rendite soll auch noch bleiben. Das geht halt nicht ohne Subventionen. Der Betrieb ist von Anfang unwirtschaftlich und es ist kein Wendepunkt in Sicht.

Scheint die Sonne nicht, braucht es Ersatz. Der unstete und teuere PV-Strom hat Vorrang und der Ersatz kommt trotz günstigerer Produktion nicht mehr zum Zug, wird abgeschaltet oder muss auf Standby subventioniert werden. Aufgeklärte Stromverbraucher wissen, Standby ist nicht umsonst. Die Versorgung wird teuerer oder/und unsicherer.

Ein "Rätsel", das unter diesem "Design" nie aufgehen kann.

superhaase:
@PLUS:

Glauben Sie denn, Ihre ständig nur wiederholten Phrasen liest (außer mir ;)) noch jemand?
Zum eigentlichen Thema haben Sie ja mal wieder null komma nichts gesagt.    ::)

PLUS:

--- Zitat von: superhaase am 16. Juli 2013, 17:32:24 ---Gauben Sie denn, Ihre ständig nur wiederholten Phrasen liest (außer mir ;)) noch jemand? Zum eigentlichen Thema haben Sie ja mal wieder null komma nichts gesagt.    ::)
--- Ende Zitat ---

--- Zitat von: superhaase ---Ja, das Papier gibt eigentlich nichts her. Hätte ich es erst gelesen, hätte ich es wohl hier nicht eingestellt.  :-[ Hätte, hätte, Fahrradkette ... ;)
--- Ende Zitat ---
@Supperhaase, jetzt haben Sie wieder einmal mit unglaublicher Chuzpe Ihren Ruf im Forum gefestigt. :(

Wenn diejenigen die klicken auch lesen, dann sind das doch einige. Sie müssen nicht lesen. Lesen Sie mal erst was Sie hier einstellen (s.o.). Glauben Sie denn, das was Sie so schreiben seien Beiträge "zum Thema"?  Dann lesen Sie mal nach!

Ok, Sie geben gerne den großen Zampano. Sie sind aber noch lange nicht Sprecher der Forengemeinde hier!  Was andere lesen oder nicht, das ist nicht Ihre Sache!
dazu passt ;)Denn wohin der Wind uns weht und wohin die Reise geht,
weiß allein der große Zampano, denn der bestimmt das sowieso.
Und wohin der Strom uns treibt, was von unserm Leben bleibt,
steht im dicken Buch schon irgendwo
beim großen Zampano!

Stromfraß:
Naja, das Thema ist es eigentich nicht wert, dass auch hier wieder die allseits bekannten User ihre petrsönlichen "Freundlichkeiten" austauschen.

Black:
Das Konzept ist eigentlich ganz interessant. Spricht es sich doch - etwas versteckt - dafür aus, dass die konventionellen Energien bzw. Kraftwerke einen finanziellen Anreiz für die Vorhaltung von Kapazität erhalten sollen:


--- Zitat ---Die Flexibilitätsoptionen benötigen geeignete Finanzierungsmechanismen. Perspektivisch erscheint ein Mechanismus für die Vergütung von Kapazitätsvorhaltung für Flexibilitätsoptionen als notwendig. Die Konzipierung solcher Kapazitätsmechanismen sollte aufgrund der Wechselwirkungen mit dem Energy-Only-Markt (z.B. höhere Börsenpreise bei Verdrängung von Altanlagen mit moderaten Brennstoffkosten) und den Risiken hoher Mitnahmeeffekte sehr sorgfältig erfolgen.
--- Ende Zitat ---


--- Zitat ---Die bestehenden Märkte zur Optimierung des Einsatzes bestehender Anlagen sollten perspektivisch um Kapazitätsmechanismen ergänzt werden, die Leistungsvorhaltung honorieren und damit garantieren, dass das öffentliche Gut Versorgungssicherheit bereit gestellt wird.
--- Ende Zitat ---

Eine solche "Kapazitätsvergütung" müsste natürlich dann ebenfalls über den Strompreis gewälzt werden.

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