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Solarbranche darf auf Strafzölle hoffen

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PLUS:

--- Zitat von: superhaase am 25. Mai 2013, 20:09:09 ---
--- Zitat von: PLUS am 25. Mai 2013, 19:04:36 ---Wer auf dem Markt etwas verkaufen möchte, muß bedarfsgerecht Ware zu einem attraktiven Preis anbieten, sonst bleibt er auf seiner Ware sitzen. Dieses Risiko haben Sie mit Ihrer PV-Anlage eben gerade nicht. Immer wenn Sie können wird Ihnen der Strom zum garantierten Preis vollständig abgenommen.
...
Die Bereitschaft marktgerecht anzubieten ist nicht vorhanden.
--- Ende Zitat ---
Sie langweilen mit Ihrem längst widerlegten Gequengel.  ...
--- Ende Zitat ---
@superhaase, was ist daran "langweilig", was ist daran "widerlegt", was ist daran "Gequengel". Das sind einfach unwiderlegbare  Fakten!

Aber wie immer, wenn Sie mit Fakten konfrontiert werden, die Ihnen nicht passen, dann werden Sie ausfällig.  >:(

superhaase:

--- Zitat von: PLUS am 26. Mai 2013, 12:19:11 ---@superhaase, was ist daran "langweilig", was ist daran "widerlegt", was ist daran "Gequengel". Das sind einfach unwiderlegbare  Fakten!
--- Ende Zitat ---
Versuchen Sie doch einmal, den Sinn und Zweck des EEG und der Energiewende mit eigenen Worten zu erklären.
Vielleicht merken Sie dann selbst, was Sie oben wieder für ein dummes Zeug geschrieben haben mit "bedarfsgerechte Ware zu einem attraktiven Preis".
Dass außerdem die Ware Ökostrom bisher in jeder Sekunde bedarfsgerecht erzeugt wurde, habe ich oben auch erwähnt.

Was Sie hier ständig wiederholen, sind keine Fakten, sondern nur dummes Zeug.
Und das wurde Ihnen schon mehrfach aufgezeigt, ohne dass Sie das auch nur ein einziges mal sachlich nachlegen konnten oder wollten.
Ihre Ignoranz und Ihre ideologische Verblendung sind beispiellos.

PLUS:

--- Zitat von: superhaase am 26. Mai 2013, 15:16:32 ---...
Vielleicht merken Sie dann selbst, was Sie oben wieder für ein dummes Zeug geschrieben haben mit "bedarfsgerechte Ware zu einem attraktiven Preis".
...
Was Sie hier ständig wiederholen, sind keine Fakten, sondern nur dummes Zeug.
...
Ihre Ignoranz und Ihre ideologische Verblendung sind beispiellos.
--- Ende Zitat ---
@superhaase, Sie verkörpern die Impertinenz im Forum wie kein anderer. Dass Sie die PV in ihrer deutschen Ausprägung als Nutznießer und Protagonist verteidigen ist ja noch ok, aber so geht das nicht. Sie überziehen ständig und gewaltig. Zwar ist das nicht der Sinn und Zweck eines Forums, man sollte Sie ignorieren, was mir schon empfohlen wurde. Sie sollten ein Tagebuch führen und nicht in Foren schreiben. Dort können Sie sich über den Sinn und Zweck des EEG auslassen und können täglich Ihre eigene Meinung lesen. Warum tun Sie das nicht? Eine sachliche Auseinandersetzung in einem Forum ist Ihnen doch fremd. Das wollen oder können Sie nicht!
--- Zitat ---....Das ist riskant, denn der gegenwärtig rasche Fortschritt der Technik in vielen Bereichen der Gewinnung erneuerbarer Energien lässt es als ratsam erscheinen, nicht voreilig auf einige bestimmte Technologien zu Lasten Anderer zu setzen. Ein Beispiel für schlechte Erfahrungen mit der selektiven Förderpolitik bietet die Photovoltaik. Die geförderten Anlagen erhalten 20 Jahre lang garantierte Vergütungszahlungen für den erzeugten Strom. Die Differenzkosten, das ist die Differenz zwischen den Vergütungszahlungen und dem Marktwert des nach dem Gesetz für den Vorrang Erneuerbarer Energien (EEG) geförderten Stroms, werden für alle bis einschließlich 2010 errichteten Photovoltaikanlagen auf 85 Milliarden Euro geschätzt.
Dies bedeutet ein gewaltiges Subventionsprogramm für eine Technologie, die im Jahr 2011 geschätzt ca. 55 % der Förderkosten erneuerbarer Energien verursacht hat, dabei aber nur 20 % des nach EEG vergüteten Stroms oder etwa 3 % des gesamten Stromverbrauchs ausmacht ..
.....
An den erneuerbaren Energien zeigt sich an vielen Stellen, zu welchen Verzerrungen es kommen kann, wenn eine Einbindung in die Marktprozesse fehlt und Preissignale nicht genutzt werden. Die Förderung der erneuerbaren Energien setzt den Strommarkt in Teilen außer Kraft. Diese Energien sollen in der Zukunft einen Großteil der Stromversorgung übernehmen, die Förderung erfolgt aber ohne jeden Bezug zum Strommarkt.

Der am Markt gebildete Strompreis wird dadurch für Investitions- und Produktionsentscheidungen von erneuerbaren Energien weitgehend irrelevant. An die Stelle des Marktpreises tritt der von staatlichen Stellen festgelegte Verrechnungspreis. Die Stromnachfrager zahlen dabei nicht nur die Subventionen für die erneuerbaren Energien, sondern zusätzlich auch die Kosten, die entstehen, um den Strom in nachfragearmen Zeiten wieder zu „entsorgen“.

Da wegen des Einspeisevorrangs der erneuerbaren Energien und wegen der konstanten Vergütung etwa ein Produzent von Windkraft seinen Strom unabhängig von der Nachfragesituation einspeist, müssen bei schwacher Nachfrage gegebenenfalls andere Kraftwerke heruntergefahren werden, was Kosten verursacht, die möglicherweise beim Windkraftbetreiber geringer wären. Auf diese Art sind negative Strompreise an der Leipziger Strombörse zu erklären:

Die Betreiber konventioneller Kraftwerke sind bereit, dafür zu zahlen, dass sie weiter Strom liefern können. Auch bei der Regelenergie, durch die Stromangebot und -nachfrage kurzfristig ausgeglichen werden, könnten erneuerbare Energien in den Markt mit integriert werden. Hierzu fehlen in der jetzigen Förderstruktur für die Anbieter erneuerbarer Energien weitgehend die Anreize. Eine vollständige Integration der erneuerbaren Energien in den Regelenergiemarkt könnte Preissignale senden, um diese Technologien auch als Anbieter von Systemdienstleistungen zu fördern. Dagegen läuft eine Regulierung, die Marktprozesse umgeht oder aushebelt, unvermeidlich Gefahr, wichtige Anreize, die von Preissignalen ausgehen würden, auszuschalten.
--- Ende Zitat ---

Da ist eben die Rede von Schrott auf den Dächern, eine Folge dieser völlig überzogenen grenzenlosen und bevorzugten PV-Förderung.  Wie zutreffend das Gutachten aus dem letzten Jahr ist, zeigt die Entwicklung deutlich:

Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium
für Wirtschaft und Technologie, Februar 2012 u.a. Seite 15 ff.
@Superhaase, die Wirkung entscheidet und nicht die Propaganda der EE-Branchen-Lobby oder der Frontkämpfer unter den Nutznießern der Solaristen. Das EEG ist vielfach kontraproduktiv was die sogenannte Energiewende angeht. Die Scheinheiligkeit ist groß, das EEG dient immer mehr dem Eigennutz und dem Missbrauch und nicht den ursprünglichen Zielen. Klima- Umwelt und Versorgung wurden zur Nebensache. Das EEG scheitert selbst im Missbrauch. Sehen Sie sich die Struktur- und Branchenförderung doch an - Schuldenschnitte à la Griechenland, Pleiten ohne Ende. Setzen auch Sie bitte nicht die deutsche PV-Förderung  und das deutsche EEG mit der Energiewende gleich. Da sind in der Zwischenzeit erhebliche Abweichungen festzustellen die täglich weiter wachsen.

Netznutzer:
Peking verschärft Ton im Handelsstreit - Merkel will vermitteln

http://www.wiwo.de/politik/deutschland/erste-auslandsreise-von-chinas-regierungschef-enge-beziehungen-zu-deutschland/8258602-2.html

Gruß

NN

Netznutzer:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/solarindustrie-mehrheit-der-eu-staaten-stemmt-sich-gegen-strafzoelle-fuer-china-1.1682104

Mehrheit der EU-Staaten stemmt sich gegen Strafzölle für China

Andere sehen das Ganze, Subventionsliebende bestehen auf Strafzöllen.

Gruß

NN

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