Energiepolitik > Erneuerbare Energie

Die teuren Subventionen erweisen sich als nutzlos

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PLUS:
@superhaase, wenn Sie Ihren Beitrag tatsächlich "revidiert" haben, was für ein beispielloses Pamphlet ist dann erst der ursprüngliche Text ?!
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Die teueren Subventionen erweisen sich nicht nur als nutzlos, sie erweisen sich als schädlich.

Der Gegenwind der Fakten wird langsam zum Sturm. Man streicht die Segel, auch offshore: Wirtschaftswoche

Black:
Wieviele Threads werden hier eigentlich noch neu aufgemacht, in denen sich dann die immergleichen Personen mit den immer gleichen Argumenten über das EEG auslassen wollen?

RR-E-ft:
Es gibt halt immer wieder einen Aufhänger und schon geht es wieder von vorne los.

Das ändert sich vielleicht, wenn die EU- Kommission womöglich zu der Auffassung gelangen sollte, dass das aktuelle EEG eine unzulässige Beihilfe darstellt, weil es in zunehmenden Maße eine Behinderung des Absatzes etwa französischen Atomstroms in Deutschland bewirkt.

PLUS:

--- Zitat von: RR-E-ft am 07. Mai 2013, 16:53:08 ---Es gibt halt immer wieder einen Aufhänger und schon geht es wieder von vorne los.

Das ändert sich vielleicht, wenn die EU- Kommission womöglich zu der Auffassung gelangen sollte, dass das aktuelle EEG eine unzulässige Beihilfe darstellt, weil es in zunehmenden Maße eine Behinderung des Absatzes etwa französischen Atomstroms in Deutschland bewirkt.
--- Ende Zitat ---
Es gibt hier im Forum so manchen "Aufhänger" bei dem es bei @Black und @RR-E-ft "wieder von vorne los" ging.

Was das EEG und die Folgen angeht, werden die lange beschriebenen Argumente immer mehr zur bitteren Realität. Es braucht nicht die EU-Kommission oder französischen Atomstrom zur Verballhornung. Es braucht eine Korrektur, die aus Deutschland heraus möglich sein sollte. Wenn die EU dazu hilft umso besser. Es sollte langsam klar sein, dass der Karren, der hier sonst an die Wand gefahren wird, voller Sprengstoff ist.


--- Zitat ---Die Zukunft der EEG-Umlage – weiter auf verfassungswidrigen Wegen?
Gerrit Manssen

Die Finanzierung der sog. Energiewende erfolgt im Wesentlichen über die EEG-Umlage. Sie wird seit dem 1.1.2010 bundeseinheitlich für das jeweilige Jahr von den Netzbetreibern festgelegt, pro kWh Stromverbrauch von den Stromversorgern erhoben und an die Stromkunden weitergegeben. Dies entspricht in der rechtlichen Gestaltung in wesentlichen Punkten dem vom Bundesverfassungsgericht als verfassungswidrig verworfenen früheren Kohlepfennig. Es müssen deshalb Überlegungen angestellt werden, wie das derzeit verfassungswidrige System der EEG-Umlage durch ein verfassungsmäßiges System zur Finanzierung erneuerbarer Energien ersetzt werden kann.
--- Ende Zitat ---

Wer möchte kann hier klicken und weiterlesen

egn:

--- Zitat ---Es müssen deshalb Überlegungen angestellt werden, wie das derzeit verfassungswidrige System der EEG-Umlage durch ein verfassungsmäßiges System zur Finanzierung erneuerbarer Energien ersetzt werden kann.

--- Ende Zitat ---

Ach, die EEG Umlage ist vom Bundesverfassungsgericht als verfassungswidrig erklärt worden?

Das ist mir neu. Der Herr hat bestimmt auch ein Aktenzeichen dazu.

Der Herr Manssen versucht es wohl jetzt über eine Pressekampagne nachdem die bisherigen Prozesse, die aufgrund seines Gutachtens geführt wurden, alle verloren gegangen sind.

Bezeichnent ist auch die Verwendung des Wortes "derzeit". Dies könnte darauf hindeuten, dass der Autor der Meinung ist, dass das EEG früher nicht verfassungswidrig war. Wenn es also wirklich einmal dazu kommt, dass sich das Verfassungsgericht mit dem Thema beschäftigt und es tatsächlich etwas daran zu bemängeln hat, könnte es auch gut sein, dass ein paar Korrekturen reichen um das zu heilen.

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