Energiepolitik > Erneuerbare Energie

Boom bei Solarenergie in Deutschland ungebrochen

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PLUS:

--- Zitat von: Wolfgang_AW am 13. April 2013, 16:27:11 ---Ich nehme die Solarbranche ebenso wichtig wie die Wind-/Biomasse-/Heizkessel-/Dämm-/KWK- und andere Branchen. Allerdings liegen mir in meiner Einstellung die EE näher als die Kohle- oder Atomindustrie.
--- Ende Zitat ---
Richtig, ich mache da Unterschiede. Bei der PV ist der Aufwand für die Verbraucher riesig, die Sicherheit und der Nutzen der Versorgung dagegen bescheiden. Man kann das nachlesen.

--- Zitat von: Wolfgang_AW am 13. April 2013, 16:27:11 ---Allerdings liegen mir in meiner Einstellung die EE näher als die Kohle- oder Atomindustrie.
--- Zitat ---Na na, Sie unterstellen damit, das sei nur bei Ihnen so? Ich bin schon länger im Forum unterwegs. Lesen Sie mal hier:
http://forum.energienetz.de/index.php/topic,14902.msg77304.html#msg77304

--- Zitat von: Wolfgang_AW am 13. April 2013, 16:27:11 ---Sie ignorieren ja standhaft, dass Ihnen die Foristen die den EE näher sind, in vielen Punkten, die aus dem Ruder gelaufen sind zustimmen.
--- Ende Zitat ---
Ich ignoriere nichts. Machen werden allerdings erst durch die unausweichlichen harte Fakten ein bisschen vom Saulus zum Paulus, wenn es nicht mehr anders geht. ;)
--- Zitat von: Wolfgang_AW am 13. April 2013, 16:27:11 ---Aber das polemisieren bereitet Ihnen offensichtlich Freude, macht Ihre Anliegen aber nicht wirklich verständlicher - im Gegenteil - oftmals kann man überhaupt nicht mehr erkennen was Sie mir/uns nun im Grunde wirklich sagen wollen, da die Gegenvorschläge meistens fehlen.
--- Ende Zitat ---
Weder polemisiere ich noch fehlt es an Gegenvorschlägen. Nichts für ungut, aber hier ignorieren Sie, @Wolfgang_AW.
--- Ende Zitat ---

--- Ende Zitat ---

Energiesparer51:
http://www.transparency.eex.com/de/

Heute mittag betrug die PV-Einspeisung 22 GW.

Da bildet die konventionelle Erzeugung schon ein Mittagstal aus.

PLUS:

--- Zitat von: Energiesparer51 am 15. April 2013, 18:57:33 ---Heute mittag betrug die PV-Einspeisung 22 GW.
Da bildet die konventionelle Erzeugung schon ein Mittagstal aus.
--- Ende Zitat ---
@Energiesparer51, nicht schon wieder! Jetzt warten Sie doch erst mal bis zum sonnigen Augustsonntag und an der Küste weht noch eine steife Brise, erst dann wirds richtig lustig mit der Weihnachtsgans. 

.. und zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang:

Finster war’s, der Mond schien helle,
Auf der grünen, schneebedeckten Flur,
Als ein Wagen mit Blitzesschnelle,
Langsam um die Ecke fuhr.

Drinnen sass eine alte Schachtel,

Zählte kaum noch zwanzig Jahr,
Neben ihr ein blonder Jüngling,
Blondgelockt sein schwarzes Haar.
Und der blondgelockte Jüngling

Mit dem rabenschwarzen Haar

Sass auf einer blauen Kiste,
Die schwarz angestrichen war.
Draussen standen viele Leute
Schweigend ins Gespräch vertieft.

Als ein totgeschossner Hase

Rasend durch die Felder lief.PS dazu passt:
Handelsblatt Titel am 16. April 2013

Der neue Stress mit dem Strom
Fluch der Energiewende:
Auf einmal gibt es nicht zu wenig, sondern zu viel Wind- und Solarstrom.
Ende März drohte der Kollaps, zeigen Berichte der Bundesnetzagentur. Es fehlen Leitungen und Stromspeicher.

Titelseite und Seiten 4 und 5:

--- Zitat ---Das Geschäft mit dem Strom ist unsicher und unkalkulierbar geworden. Das liegt an der Energiewende:
Anders als von vielen befürchtet, sorgen Wind und Sonne nicht für zu wenig, sondern für zu viel Strom.
Die Folge: Stress im System. Die Bonner Behörde führt auf, Ende März seien "mehrmals hohe Anstiege der Gesamteinspeisung aus Photovoltaik- und Windkraftanlagen" zu verzeichnen gewesen. Am 24. März gab es sogar einen Rekord: Wir erleben immer häufiger Stress-Situationen, die nur noch schwer beherrschbar sind.
Ein Netzbetreiber An jenem Sonntag wurde mehr Wind- und Sonnenstrom eingespeist als jemals zuvor.
Das mag aus Sicht der Betreiber von Windrädern und Photovoltaikanlagen ein Erfolg sein. Die Betreiber der Übertragungsnetze jedoch bringt der Überfluss zur Verzweiflung: Die Netze können die riesigen Strommengen nicht mehr aufnehmen.
--- Ende Zitat ---

Irrtum liebes Handelsblatt, anders als von vielen aus Eigennutz und Ideologie bestritten, war diese Entwicklung für Realisten doch längst sichtbar ... und der Stress wird größer - ungebremst (siehe oben):


--- Zitat von: PLUS am 11. April 2013, 18:11:28 --- Der helle Wahnsinn wird ungebremst fortgesetzt.
--- Ende Zitat ---
Es wird sowohl zu viel als auch zu wenig Strom geben. Einmal glühen die Drähte und einmal bleiben sie kalt. Sonne und Wind richten sich nun mal nicht nach dem Bedarf. Und der sonnige Überschuß vom Augustsonntag nützt für die Weihnachtsbeleuchtung nichts. Es gibt sie nicht, die Speicher, schon gar nicht solche die sich rechnen. Z.B. dezentrale GuD-Kraftwerke hat man mit dieser chaotischen und extremen EE-Wenden-Förderpolitik verhindert. Der grün ideologisch eingefärbte Profit zu Lasten Dritter hatte Vorrang. Die Zeche muss bezahlt werden. Von wem? So wie das im EEG für die nächsten zwanzig Jahre  fixiert ist, ist das noch nicht endgültig beantwortet! Da bin ich mir sicher!

Energiesparer51:
laut dem "Fachmagazin" Focus

http://www.focus.de/immobilien/energiesparen/netzbetreiber-mussten-eingreifen-stromnetz-wackelte-im-maerz-bedenklich_aid_961120.html ,

das dies unter "Immobilien" einsortiert, waren es an dem Tag 32,9 GW. Das war sicher nicht mehr als verbraucht wurde und daher an sich nicht zuviel Strom.


--- Zitat ---An diesem Tag betrug der Spitzenwert der Einspeisung 32,9 Gigawatt. Der bisherige Höchstwert stammt aus dem vergangenen Jahr. Er betrug 31,6 Gigawatt.
--- Ende Zitat ---

wie man hier http://www.transparency.eex.com/de/freiwillige-veroeffentlichungen-marktteilnehmer/stromerzeugung/Erzeugung-des-Vortages für den 24.3. nachsehen kann, wurde die Erzeugung aus Braunkohle immerhin von ca. 18 GW (23 Uhr) auf unter 12 GW (11 Uhr) reduziert.  :'(




PLUS:

--- Zitat von: Energiesparer51 am 16. April 2013, 08:41:19 ---laut dem "Fachmagazin" Focus

http://www.focus.de/immobilien/energiesparen/netzbetreiber-mussten-eingreifen-stromnetz-wackelte-im-maerz-bedenklich_aid_961120.html ,

das dies unter "Immobilien" einsortiert, waren es an dem Tag 32,9 GW. Das war sicher nicht mehr als verbraucht wurde und daher an sich nicht zuviel Strom. ...

--- Ende Zitat ---

"Nicht zuviel Strom", ja dann ist ja alles gut. @Energiesparer, Sie trauen wohl doch eher den sonnigen Pseudowissenschaftlern.  ;)
Warten auf den BLACKOUT - Morgen ist es zu spät!

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