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Energiewende: Scheitert das Jahrhundertprojekt?

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Stromfraß:
Mag sein, dass die Bevölkerung zur Enrtgiewende und dem Weg dahin keine einheitliche Meinung hat.
Wie sollte sie auch, wenn diese nicht mal die paar maßgeblichen Leute in der Regierung haben? Erinnern wir uns noch: rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln und noch eine Kehrtwende. Auch ein zuständiger Minister musste schon den Hut nehmen.
Eines aber ist gewiss, zumindest habe ich noch von niemand gehört, dass die rasante Strompreisentwicklung bei der Bevölkerung Anklang findet. Mittlerweile 700.000 Haushalte, denen der Strom abgedreht wurde, sprechen eine deutliche Sprache. Muss es erst 1 Million werden oder 2 Millionen, ehe man die Zeichen versteht?
Energiewende ja - aber nicht um jeden Preis!

superhaase:
Tja, da beschreiben Sie den ganzen Murks der Merkel-Regierung.
Wer es anders haben möchte, muss Merkel abwählen.

Stromfraß:
Ich wollte keine Parteipropraganda betreiben. Im Grunde ist es mir auch wurscht, wer dafür zuständig ist, weil es mir nicht um Politik, sondern um konkrete Sachverhalte geht.
Allerdings, es stimmt schon, hier war es die Merkel-Regierung, die es "verzapft" hat.

Fides:
"Vorbild für die Menschheit" ---> Das kann doch aber nur für die westliche Welt gelten, denn in vielen Teilen der Welt wird es schwierig dieselben Maßstäbe anzusetzen. Selbst wir haben finanziell immer mehr an unsere Vorbildfunktion zu knabbern. Zumindest gewinnt man diesen Eindruck jedes Jahr aufs Neue durch die Nachrichten. Im Grunde ist für die Energiewende zu spät, wir bügeln nur ein paar Schwachstellen aus in der Hoffnung, dass sich alles ein klein wenig länger hält. Eigentlich dürfte es bei diesem Ziel nicht darum gehen, überall wieder Kapital herausschlagen zu wollen. Doch darum geht es, und deshalb wird das Ziel der Energiewende womöglich nie erreicht. Zumindest nicht, wenn wir uns nicht bald was Neues einfallen lassen.
Vieles aus den Leitvorstellungen geht jedenfalls leider nicht zusammen  :-\

PLUS:
Südallianz für sichere Stromversorgung

Um Stromausfälle zu vermeiden, wollen Baden-Württemberg und Bayern verstärkt den Verbrauch steuern. Wer bezahlt das wohl wieder?! Die Strompreisbremse wird von den Ländern abgelehnt. Jeder kocht seine eigene egoistische Suppe bei dieser "Energiewende". Gewendet werden nur die Geldbeutel der Verbraucher so lange bis sie leer sind. Die "Südschiene" wird das Scheitern dieses "Jahrhundertprojekts" auch nicht mehr verhindern:


--- Zitat ---Die industriestarken Nachbarländer im Süden verantworten zusammen ein Drittel des Stromverbrauchs in Deutschland - und vom Atomausstieg sind sie zudem weit stärker betroffen als der Rest der Republik.
--- Ende Zitat ---

Südwestpresse

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