Na dann ... lassen wir doch die Energiearten incl. Kohle und Atomstrom zu fairen Preisen antreten.
Mal sehen welche Erzeugungsarten sich unter Berücksichtigung aller Faktoren/Subventionen im Wettbewerb noch halten könnten.
Sorry, @Wolfgang_AW, haben Sie den Zusammenhang nicht verstanden? Ja, die externen Kosten, die gibt es immer und nicht nur bei Kohle- und Atomstrom.
Sie machen vor keiner nationalen Grenze halt. Die Beurteilung und Berücksichtung des Externen geht in jeder Hinsicht nur global, Deutschland ist keine Insel.
Welche Erzeugungsarten unter Berücksichtung des Energiebedarfs der Menschheit können denn nach Ihrer Meinung immer ausreichend liefern. Menschen sind nicht nur die EEG-Wind- und Sonnenstromeinspeiser, andere Energieverbraucher haben auch den Anspruch und das Recht auf ausreichende bezahlbare Energie und zwar zu
fairen Preisen.
Die EEG-Umlage und damit im Zusammenhang die höchsten Strompreise in Europa ändern kein Jota am Klima, noch nützt das der Umwelt. Es ist ein offener unsozialer und grundrechtswidriger Missbrauch. Die Umwelt wird dazu auch noch zunehmend belastet. Wenn das CO2 an der Klimaerwärmung beteiligt sein soll, dann führt diese EEG-Politik gerade nicht zu einer Reduzierung. Der deutsche CO2-Ausstoß hat im letzen Jahr wieder zugenommen!
Welche Auswirkungen und externen Kosten dürfen denn diesen EEG-EE mit der zwanzig Jahre garantierten Einspeisung zu garantierten Wucherpreisen zugerechnet werden?
Das ist wie mit dem Dosenpfand. Einwegflaschen mögen sich für den Getränkeabfüller rechnen, volkswirtschaftlich, klima- und umwelttechnisch ist das gar nicht sicher. Kosten, Aufwand - Ergebnis? Man darf bei näherer Betrachtung nur staunen. Einmal eingeführt hinterfragt die Entwicklung und den Sinn und Zweck keiner mehr. Das darf bei diesem weit bedeutenderen EEG nicht auch noch passieren.
Welche Erzeugungsarten sollen den Strom liefern, die das auch können (!), wenn die Sonne nicht scheint und Flaute herrscht. Der Fakt bleibt dauerhaft, die Sonne scheint jahreszeitlich unterschiedlich und im Schnitt nur zu einem Drittel der Zeit!
In der Zeit, wo die Sonne nicht scheint und Flaute herrscht, nutzt kein noch so großer und weiterer Zubau etwas. Wieviel Windräder, Maisfelder und Solarparks wollen wir denn unter den gegebenen Bedingungen den Menschen und der Umwelt in Deutschland noch zumuten. Wer haftet für die externen Auswirkungen. Die heutigen Profiteure sind nicht vorgesehen! Wo bleiben da Ihre Fragen? Fehler der Vergangenheit rechtfertigen noch lange keine Neuen!
Die Welt geht diesen deutschen Sonderweg ohnehin so nicht mit. Wenn sie nicht endlich aufstehen und sich massiver wehren, werden die deutschen Verbraucher weiter grenzenlos zur Kasse gebeten und bleiben doch die Dummen dabei.