Energiepolitik > Erneuerbare Energie
Ökostrom-Umlage steigt ungebremst weiter
Energiesparer51:
Welt-Online veröffentlicht einen kurzen Kommetar mit Hinweis auf gesunkene Börsenpreise, die nicht weitergegeben werden nicht, dafür aber jedwede Pauschalkritik an grüner Politik. >:(
Stromfraß:
Was mir auffällt: ist der Thread hier nicht fast deckungsgleicht mit
--- Zitat ---Dem EEG den Kampf ansagen
--- Ende Zitat ---
, so dass man diese vereinigen könnte?
superhaase:
--- Zitat von: Energiesparer51 am 23. April 2013, 21:44:46 ---Welt-Online veröffentlicht einen kurzen Kommetar mit Hinweis auf gesunkene Börsenpreise, die nicht weitergegeben werden nicht, dafür aber jedwede Pauschalkritik an grüner Politik. >:(
--- Ende Zitat ---
Die WELT mit dem Herrn Daniel Wetzel als Ober-Atomlobbyisten ist bei diesem Thema nicht Ernst zu nehmen.
Wetzel hetzt bei jeder Gelegenheit gegen die erneuerbaren Energien und verharmlost in zynischer Weise Fukushima und verhöhnt deren Opfer als Mimosen. Selbstverständlich versucht er auch ständig, eine Renaissance der Atomkraft herbeizuschreiben.
Ich weiß nicht was diesen Mann und die WELT antreibt, aber ein gesunder Menschenverstand ist es gewiss nicht.
RR-E-ft:
Großkunden profitieren durch die sinkenden Großhandelspreise, welche durch die steigende EEG- Strommenge verursacht werden.
Das verschafft ihnen einen handfesten Vorteil.
Wegen fehlender Kontrollen und Sanktionen funktioniert die Weitergabe gesunkener Großhandelspreise an die Kleinkunden nicht,
obschon etwa für Grundversorger eine gesetzliche Verpflichtung zur Weitergabe gesunkener Kosten besteht.
Die gesunkenen Großhandelspreise würden den Anstieg der EEG- Umlage ausgleichen!
Ohne die EEG- Einspeisung lägen die Großhandelspreise womöglich derzeit nicht bei knapp unter 4 Ct/kWh, sondern noch wie 2008 über 8 Ct/ kWh.
Kohlestromer mit Stromerzeugungskosten unter 3 Ct/ kWh würden sich weiter dumm und dusselig verdienen.
Sie hätten kein Interesse an der Veränderung des Systems und würden mit den Profiten weiter weltweit auf Einkaufstour gehen.
Für die Letztverbraucher billiger würde es nicht unbedingt, insbesondere auch nicht für die Industrie.
Cremer:
Strompreise steigen und steigen
Spiegel dieser Woche auf Seite 14:
Das Bundesumweltministerium rechnet mit deutlich steigenden Strompreisen. Statt um rund 10 Prozent wie bislang prognostziert wird es eine Steiegerung von bis zu 15% im Herbst geben.
Schuld daran ist die EEG Umlage.
Diese führt von jetzt 5,3 Cent/Kwh auf bis zu 8 Cent/Kwh.
Und die SPD-regierten Länder blockieren bisher den Gesetzesentwurf zur Strompreisbremse !!!
Ach, für was stand nochmal das "S" in der SPD????
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