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Autor Thema: Meine Erfahrungen mit Preisvergleich.de  (Gelesen 892 mal)

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Meine Erfahrungen mit Preisvergleich.de
« am: 18. November 2013, 21:06:00 »
Die Internet-Maklerfirma Preisvergleich kann ich auf keinen Fall weiter empfehlen. Weil die Auftragsannahme nicht nur undurchsichtig ist, sondern anrüchig! Der Kunde kriegt 2013 nur eine Auftragsbestätigung, wenn er an einen zuverlässigen Vermittler gerät, der nicht lügt und in 2012 hat eine Vermittlerin sogar meine sensibelsten Daten wie Bankverbindung an eine mir unbekannte Marketingfirma weitergeleitet, was ich dann vom damaligen Stromanbieter erfahren und daraufhin einen ungewollten Tarif erhalten hatte aber EPRIMO war 2012 immerhin so kulant, mir später noch meinen gewünschten Tarif einzuräumen. Preisvergleich hat kein Telefonaufzeichnungssystem, die Vermittler ihrerseits sichern sich durch Tonaufzeichnungen ab, so dass die Vermittler mit dem Kunden ohne Kontrolle machen können, was sie wollen....

... und die Story von Preisvergleich.de hat noch eine Fortsetzung: ohne eine Vorauszahlung in den Bedingungen erwähnt zu haben kriege ich jetzt zum Abschluss in 2013 von ENERVATIS eine Auftragsbestätigung als Vertrag mit monatelanger Vorauszahlung und diese Abschläge soll ich neben meinem ungekündigten Stromversorger zusätzlich zahlen! Die Kündigung wollte ENERVATIS in 2014 übernehmen. Ob die bei einer so schrägen Geschäftspraxis und ihrem frechem Verhalten am Telefon überhaupt in der Lage sein werden, den am Ende versprochenen Bonus zu zahlen, bezweifle ich, denen werden schon aus Mißtrauen wegen ihrem unhöflichen Verhalten am Telefon die neu geworbenen Kunden haufenweise wieder abspringen.

Einen Tag nach meiner Auftragsbestätigung frage ich bei ENERVATIS nach, weil der ganze Vertrag undurchsichtig ist und kriege ausweichende Antworten und am nächsten Tag rufen die gleich einen Abschlag von meinem Konto ab ohne Gegenleistung und in der Auftragsbestätigung wollen sie sich dann zugesichert haben, diese im Fall eines Widerrufs einbehalten zu können!
 
Das dürfte rechtlich ohne unmittelbare Gegenleistung nicht möglich sein.

Jedenfalls habe ich diesen Abruf noch innerhalb der 14tägigen Widerspruchsfrist bemerkt und heute sofort gefaxt plus Einwurfeinschreiben abgesandt und die Lastschrift widerrufen.


 

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