Energiebezug > Strom (Allgemein)
Kosmische Katastrophe
Cremer:
Im Spiegel dieser Woche, Seite 30+31
Der Übertagungsnetzbetrieber TennetTTSO ist nicht in der Lage die Kosten für die Investition der neuen Stromtrassen aufzubieten. Den Banken ist das Risiko zu hoch. Bürgschaften und Haftungsgarantien des Bundes ändern nichts daran.
Wenn Tennet, Hauptaktionär sind die Niederländer, weiterhin nichts tut, könnte Amprion und 50Hertz die Tennet schlucken.
Jetzt schaltet sich der Staat ein. Wie wärs mit einer Deutshcen NetzAG?
Wolfgang_AW:
Tennet erwägt Börsengang
--- Zitat ---Der staatliche niederländische Netzbetreiber plant umfangreiche Investitionen zur Anbindung von Windkraft-Anlagen, auch in Deutschland. Das nötige Geld dafür soll bei einem Börsengang zusammenkommen.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang_AW
--- Ende Zitat ---
egn:
Hier sieht man die Folgen wenn die Politik die Aufspaltung von Unternehmen beschließt, aber keine Vorgabe hinsichtlich der Kapitalausstattung macht.
Die Stromkonzere haben über viele Jahre hinweg den Ausbau des Stromnetzes hat über Jahre hinweg vernachlässigt und dann auf Betreiben des Staates die Trennung so vollzogen, dass die Netzbetreiber zusammen mit dem maroden Stromnetz mit nur minimal Kapital ausgestattet sind. So wurden wieder mal die Gewinne privatisiert, und jetzt hinterher werden die Verluste und Investitionen sozialisiert.
Wenn Tennet nicht mehr in der Lage ist die Anforderungen an den Betrieb und den Ausbau des Netzes zu leisten, dann müssen dessen Eigentümer einspringen, oder aber enteignet werden.
PLUS:
--- Zitat von: egn am 15. März 2013, 11:15:46 ---Hier sieht man die Folgen wenn die Politik die Aufspaltung von Unternehmen beschließt, aber keine Vorgabe hinsichtlich der Kapitalausstattung macht.
Die Stromkonzere haben über viele Jahre hinweg den Ausbau des Stromnetzes hat über Jahre hinweg vernachlässigt und dann auf Betreiben des Staates die Trennung so vollzogen, dass die Netzbetreiber zusammen mit dem maroden Stromnetz mit nur minimal Kapital ausgestattet sind. So wurden wieder mal die Gewinne privatisiert, und jetzt hinterher werden die Verluste und Investitionen sozialisiert.
Wenn Tennet nicht mehr in der Lage ist die Anforderungen an den Betrieb und den Ausbau des Netzes zu leisten, dann müssen dessen Eigentümer einspringen, oder aber enteignet werden.
--- Ende Zitat ---
@egn, bei aller berechtigten Kritik an Tennet & Co, welcher Investor soll denn freiwillig sein Geld verbrennen, bei den phantastischen Selbstversorgungsmodellen die Sie hier im Forum verkaufen? Ich hoffe mal, dass Sie bei Ihrem Anspruch, sich mit eigenem Kapital am Netzausbau beteiligen und so das Risiko, für das Sie mit sorgen, dann auch mit tragen. Erst dann sollten Sie an Enteignung (ihres eigenen Geldes) denken.
Netznutzer:
Stimmt doch alles gar nicht. Kluge Leute wissen:
--- Zitat ---
Zitat von: superhaase am 15.März 2013, 10:06:11
Ich möchte mal den Netzbetreiber sehen, der für 5,6% Kapitalverzinsung auch nur einen einzigen Strommasten aufstellt.
Netzbetreiber bekommen fast die doppelte Renidte garantiert, und zwar wirklich als Rendite garantiert, im Gegensatz zu Windparkbetreibern, die keine Rendite garantiert bekommen.
--- Ende Zitat ---
Gruß
NN
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