@ Energiefachmann
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Eine nicht ordentliche und nicht gewissenhafte Geschäftsführung bis 15.6. wurde meines Wissens durch einen unabhängigen Prüfer unmissverständlich formuliert.
... Der bisher mit Ihnen gegen EGNW sympathisierende „Rechtsexperte für alle Fälle“ - khh - kann Ihnen sicher dabei helfen und auch uns alle besser aufklären.
@Hans Hans
Wenn Sie den Prüfungsbericht des Prüfungsverbandes meinen, dann wurde m.E. dem in 2010 amtierenden Vorstand eine nicht ordnungsgemäße Geschäftsführung im Hinblick auf den „Handschlagvertrag“ mit der EnS attestiert.

Außer mit meinen Bekannten, denen ich die EGNW vor rd. 2 Jahren (leider) als Energielieferant empfohlen hatte, „sympathisiere“ ich weder mit noch gegen irgend einen der unmittelbar Beteiligten, Sie eingeschlossen!
@ Energiefachmann
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@ khh
Wenn sie auch an den GV teilgenommen haben können eigentlich keine Fragen vorhanden sein. ...
@Neu-Genosse
Wie ca. 96 % der Genossen hab ich an keiner GV teilgenommen und beziehe meine Informationen zur EGNW aus deren Mitgliederbriefe, den veröffentlichten GV-Protokollen, dem selbst Erlebten und aus dem Internet, z.B. diesem Forum.

Ein Großteil der Mitglieder dürfte nur über die Informationen aus den auch per Post zugestellten Mietgliederbriefen verfügen und ahnen noch gar nichts von der dramatischen Entwicklung. Bspw. wurde zum Thema „Wert (oder Verlust) der Genossenschaftsanteile“ vom neuen VS und neuen AR mit dem Mitgliederbrief vom 23.06.2012 zum Ergebnis der GV am 15.06.2012 wie folgt (zur "VS-Erläuterung" definitiv falsch !) informiert – Zitate:
„Der Vorstand erläuterte die finanziellen Entwicklungen und Aussichten aus seiner Sicht und erklärte, dass die 50%-Grenze nach §33 (3) Genossenschaftsgesetz (GenG) auch zum 31. März 2012
nicht (!?) unterschritten gewesen ist ...“ und
„Der Aufsichtsrat ... erläuterte die aktuelle Kassenlage sowie die erwartete Entwicklung der nächsten Monate. Danach kann keinesfalls von einer Unterschreitung der Grenze nach §33 (3) GenG die Rede sein.“
Zu Ihren gestrigen Beiträgen gibt es daher, sicherlich nicht nur für mich, durchaus noch Fragen - insbesondere:
1. Warum wurden die Mitglieder, und zwar ALLE, nicht unverzüglich nach Kenntnis der 160 T€ Zollnachforderungen über den tatsächlichen Sachstand (ca. noch vorhandenes EK und ca. Wert der Geno-Anteile) informiert ?
2. Warum ist zu dem Desaster mit den Zollnachforderungen im Protokoll zur GV am 13.10.2012 nichts weiter zu finden als „Die neuen Vorstände... Klärten die Zollnachforderungen“ und „Der Wert der Genossenschaftsanteile wird zum Ende des Jahres 2012 sehr gering ausfallen“ ?
Oder allgemein gefragt, ist die versprochene „offene Informationspolitik“ bereits auf der Strecke geblieben ? Hatte man etwa nur im Juni (im Zusammenhang mit FirstCon!) diverse Zahlen und konnte innerhalb weniger Tage sogar zwei Mitgliederbriefe auf den Weg bringen ??