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Autor Thema: Verlust der Genossenschaftsanteile  (Gelesen 99759 mal)

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Offline khh

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Re: Verlust der Genossenschaftsanteile
« Antwort #195 am: 28. Juni 2013, 04:02:39 »
Noch einmal die Frage: Wieso soll man wegen jemanden, der schon seit Monaten jeder Sitzung fernbleibt, die GV verschieben?

Über Kausalitäten könnte man sicherlich trefflich streiten.   

Hier hat es den Anschein, dass Professor Dr. Aich nicht in den allgemeinen ‚Jubelchor’ der Protagonisten einstimmen wollte, sondern vielmehr eine sehr kritische Meinung zu den Handlungen und zur Situation der EGNW vertritt. Dass er sich augenscheinlich nicht vor den Karren dieses ‚Klüngelclubs’ hat spannen lassen, wie von denen wohl erwartet, die ihn als ‚Aushängeschild’ gerufen hatten, dürfte tatsächlicher Anlass sein, ihn schnellstmöglich mundtot zu machen und wieder verschwinden zu lassen.  :'(

Das konzertierte ‚Niedermachen’ eines vermeintlichen ‚Störers’, verbunden auch mit persönlicher Diffamierung, ist als Umgang ja nicht so ganz unbekannt.
Aussagen zu Rechtsfragen sind als persönliche Einschätzung/Meinung zu verstehen.
Rechtliche Beratung ist allein gesetzlich befugten Personen/Institutionen vorbehalten.

Offline masterflok

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Re: Verlust der Genossenschaftsanteile
« Antwort #196 am: 28. Juni 2013, 12:24:09 »
Hier hat es den Anschein
Den Anschein? Ist es denn nun so oder ist es nicht so? Mir kommt es so vor, als hätten Sie von Nichts eine Ahnung, wollen sich hier aber als der Messias aufspielen  ::)


@ Didakt:
Finden Sie, dass die Teilnehmerzahl niedrig war? Ich hätte, um ehrlich zu sein, mit keiner größeren Anzahl gerechnet. Einzig die Versammlung im Juni 2012 war übermäßig gut besucht, aber hier war ja auch im Vorfeld bekannt, dass etwas entscheidendes diskutiert wird. Außerdem war die GV in Garbsen, und ich würde behaupten, die Mehrzahl der Genossen kommen aus dem Umfeld von Garbsen.

Und wie sehen Jünger aus? Die Mehrheit war gehobenen Alters. Sie haben die GV lediglich besucht um sich über die Genossenschaft zu informieren, eingebracht hat sich niemand. Für viele ist so eine GV auch ein guter Anlass um mal, wie sagt man, "raus zu kommen".

Ich finde es schade, dass gerade die Leute, die hier pausenlos rumstänkern und meinen, alles zu wissen, überhaupt nicht bei solchen Versammlungen auftauchen. Wieso stellt sich ein khh der Versammlung nicht mal vor und konfrontiert den Vorstand mit seiner "Meinung" (oder außnahmsweise Fakten)?
« Letzte Änderung: 28. Juni 2013, 12:52:29 von masterflok »

Offline Hans Hans

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Re: Verlust der Genossenschaftsanteile
« Antwort #197 am: 28. Juni 2013, 17:18:09 »
@ khh,


Über Kausalitäten könnte man sicherlich trefflich streiten.   
Hier hat es den Anschein, dass Professor Dr. Aich ‚ ...... Dass er sich augenscheinlich nicht vor den Karren dieses ‚Klüngelclubs’ hat spannen lassen, ...

Das konzertierte ‚Niedermachen’ eines vermeintlichen ‚Störers’, verbunden auch mit persönlicher Diffamierung, ist als Umgang ja nicht so ganz unbekannt.

Ihre „ rechtswissenschaftliche Denke“ auch über „Kausalitäten“ in Bezug auf Herrn  Aich,
der EGNW  und anderen,  sowie Ihre Selbstbemitleidung kann doch niemand mehr ernst nehmen.

Sie überkochen  und vermischen wieder einmal unbeteiligt  und ungebührlich ernsthafte Themen emotional, offensichtlich in tiefem Frust ob Ihres bisherigen Werdeganges.
Mit Ihren Worten gesprochen: „Sie haben schon lange fertig!“
Ihnen wird auch kein Wechsel des Pseudonyms mehr helfen.

„Sinnlose Nachtschichten“ sind der Gesundheit nicht zuträglich. Lassen Sie es sich anderweitig ‚gut(er)gehen’.

H.H.


Offline Didakt

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Re: Verlust der Genossenschaftsanteile
« Antwort #198 am: 28. Juni 2013, 18:27:02 »
@ masterflok,

Sie wissen es doch, mit den Jüngern meine ich die kleine, widerspruchslose, treu ergebene Gefolgschaft des Kapitäns, die sich hinter ihn geschart hat, denen er einen Maulkorb verpasst hat, und die ihn auch in jeder Hinsicht gewähren lässt. Wer nicht folgsam ist, wird ausgemerzt. Eine solche Führungsstruktur kann auch nur bestehen, wenn die Genossenschaft sich in der Masse aus total lethargischen Mitgliedern zusammensetzt. Und das ist vorliegend zweifellos der Fall.

Die Genossenschaft hat also tatsächlich noch 2769 Mitglieder. Davon nehmen ganze 37 Genossen, das sind sage und schreibe 1,34 %, an der GV teil. Und die, wie Sie sagen, „haben die GV lediglich besucht um sich über die Genossenschaft zu informieren, eingebracht hat sich niemand. Für viele ist so eine GV auch ein guter Anlass um mal, wie sagt man, "raus zu kommen". Das bestätigt meine o. g. Annahme ausdrücklich.
Hinzu kommt auch noch, dass die GV satzungsgemäß sogar noch beschlussfähig wäre, wenn etwa nur drei Genossen daran teilnähmen. Ein Trauerspiel ist das.

Dass Sie diese Situation gutheißen, nehme ich Ihnen noch nicht einmal übel. Ich hingegen bin wieder einmal sprachlos über die Manipulationsmöglichkeiten der Massen. Da präsentiert sich eine Genossenschaft seit Jahr und Tag erwiesenermaßen als „Unfähigkeitsverein“ und die Mehrzahl der Mitglieder steht stoisch vis-à-vis und zeigt sich von dem ganzen Murks total unbeeindruckt, vor allem auch von dem Bestand oder Verbleib ihrer Einlagen.
Dem Führungskader scheint diese Situation zu gefallen. Bei verantwortungsvoller Wahrnehmung der Geschäfte müsste er den „Laden“ auflösen!

Ich kann mir schließlich nicht vorstellen, dass die Situation bei z. B. meinem Nachbarn einen Einzelfall darstellt: Er bezieht seit letztem Jahr Strom von der FirstCon und ist noch Mitglied der EGNW. Meine Frage nach dem Ob eines Austritts quittierte er mit einem Schulterzucken, die Frage nach seinem Interesse an dem Ergebnis der jüngsten GV mit der Antwort, dass ihn das nicht „juckt“. Na ja, das sind wirklich zukunftsträchtige Aussichten für den Fortbestand der Gen! Mir soll’s recht sein.

Und zuletzt noch ein Wort zu Ihrem Vorwurf an den user @ khh: Ich muss ihm nicht das Wort reden, er rechtfertigt sich schon selbst. Jedenfalls hat er stets in der Absicht agiert, die Mitglieder zu informieren und über die unmöglichen Zustände in der Gen aufzuklären und zurecht dabei auch der Wirksamkeit halber provierend Dinge eingefordert, denen sich die Verantwortlichen der EGNW konstruktiv hätten stellen sollen. Nur dies stünde Ihnen gut zu Gesicht!


Offline khh

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Re: Verlust der Genossenschaftsanteile
« Antwort #199 am: 28. Juni 2013, 18:29:48 »
off topic

Sagte ich doch:
Das konzertierte ‚Niedermachen’ eines vermeintlichen ‚Störers’, verbunden auch mit persönlicher Diffamierung, ist als Umgang ja nicht so ganz unbekannt.

Die Reaktionen kommen prompt !   8)
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