Energiepolitik > Erneuerbare Energie
Mit Solarstrom absahnen
Didakt:
@ egn
Thema verfehlt. Es geht einzig und allein darum, das Parasitentum abzuschaffen! >:(
superhaase:
--- Zitat von: Didakt am 06. Dezember 2012, 09:00:01 ---@ egn
Thema verfehlt. Es geht einzig und allein darum, das Parasitentum abzuschaffen! >:(
--- Ende Zitat ---
Nein, er trifft genau den Punkt.
Und was heißt hier Parasitentum?
Blödsinniger Vorwurf.
Investitionen in Erneuerbare Energien sind kein Parasitentum. Sie sind von der Gesellschaft gewollt.
Ohne Investitionen in erneuerbare Energien bliebe alles weiter auf fossile Energien ausgerichtet.
Wo das hinführt, ist Klar: 1. Umweltschäden und Klimakatastrophe. 2. Kollaps der Zivilisationen, wenn die fossilen Energien zru Neige gehen.
Wer das leugnet, ist ideologisch verblendet ... oder wird dafür bezahlt ... oder ist einer dreisten Propaganda der Klimakrieger (siehe ZETI-Artikel) aufgesessen.
PLUS:
--- Zitat von: superhaase am 05. Dezember 2012, 17:11:28 ---Es spielt also gar keine Rolle, ob die Prognose nun genau zutrifft, oder nicht.
So oder so enstehen durch die PV-Förderung kaum noch Strompreiserhöhungen. Die Baustelle ist wie gesagt jetzt woanders.
--- Ende Zitat ---
Keine Rolle!? @superhaase, als Solaristenhäuptling ist das Tarnen, Täuschen Pflicht. Die PV wird weiter ihren Beitrag zu den Strompreiserhöhungen beitragen. Eigentlich sollte man den Solaristen den vollen Erfolg wünschen. Den Durchbruch schafft ein KIT-Physiker, morgen ist das marktreif. Alle nicht privilegierten Verbraucher werden Selbstversorger und verbrauchen nur noch Eigenstrom. Dann löst sich das tolle EEG von selbst in Luft auf. Aktuell ist das leider noch Schlaraffenland (Träumen darf man! ;) ) und die EEG-Zeche und die Infrastruktur zahlen die immer weniger werdenden nicht privilegierten Verbraucher mit weiter steigenden Preisen.
Immer daran denken ...... die deutsche PV-Förderung geht in die Geschichte ein, als größte Subventionsverschwendung aller Zeiten.
--- Zitat von: egn am 06. Dezember 2012, 07:26:47 ---Beschweren Sie sich eigentlich auch darüber wenn jemand in seinem Garten selbst Gemüse zum eigenen Verzehr anbaut, anstatt den Preis für Gemüse auf dem Wochenmarkt zu bezahlen und damit Arbeitsplätze in der Landwirtschaft zu finanzieren?
--- Ende Zitat ---
Nein, was soll diese blödsinnige Frage! Wird denn der Eigenanbau im Hausgarten mit Milliarden zu Lasten der Gemüseverbraucher, die auf dem Markt kaufen, gefördert und muß der Überschuß am Gartenzaun zu garantierten Wucherpreisen von den Nachbarn abgenommen werden?! Anspruch auf Lieferung haben die Nachbarn aber nicht.
Wie würde man solche Hobby-Gemüseanbauer, die sich so auf Kosten der Nachbarn einrichten und bereichern denn nennen? Für @superhaase ist das ein "Blödsinniger Vorwurf". Nein, das trifft den Nagel exakt auf den Kopf.
--- Zitat von: egn am 06. Dezember 2012, 07:26:47 ---Was sollen denn all jene machen die keinen eigenen Garten für den Anbau haben?
--- Ende Zitat ---
Bei dem von Ihnen gezeigten Egoismus ist das eine berechtigte Frage. Ja richtig, beantworten Sie die Frage mal zuerst selbst! Hauptsache ihre vermeintlich autarke allgemein geförderte Stromversorgung ist verwirklicht, der Rest der Mitmenschen soll sehen wo er bleibt. Im Bedarfsfall und für den Absatz des sonst faul werdenden "Überschussgemüses" ist die von diesen Mitmenschen finanzierte Infrastruktur wieder gefragt. Natürlich kostenlos.
Infrastruktur, Klima-, und Umweltschutz sind Gemeinschaftsaufgaben, die die Staatengemeinschaft insgesamt betrifft und die durch Steuern zu finanzieren sind.
--- Zitat von: egn am 06. Dezember 2012, 07:26:47 ---Es gibt immer eine Möglichkeit sich direkten und indirekten Steuern/Abgaben zu entziehen, oder diese zumindest zu mindern.
--- Ende Zitat ---
Ja, so sind sie die Solaristen. Schön, dass Sie das so offenkundig zeigen. Die Ideale bestehen nur aus Egoismen.
superhaase:
--- Zitat von: PLUS am 06. Dezember 2012, 10:37:38 ---Infrastruktur, Klima-, und Umweltschutz sind Gemeinschaftsaufgaben, die die Staatengemeinschaft insgesamt betrifft und die durch Steuern zu finanzieren sind.
--- Ende Zitat ---
Da sind viele - auch ich - völlig anderer Ansicht.
Diese Aufgaben sind von den Nutzern zu finanzieren, und von den Verursachern der Kosten.
Oder fordern Sie auch die Abschaffung der Mineralölsteuer, damit Benzin endlich billiger wird, und die Finanzierung des Straßennetzes aus dem Mehrwertsteueraufkommen?
Das fänden Sie gerecht?
Warum also soll jemand, der wenig Strom verbraucht, die Infrastruktur dafür im gleichen Maße mitfinanzieren, wie jemand der viel Strom verbraucht?
Warum soll dies gerechter sein?
Sie denken nie zu Ende, sondern plappern immer nur an der Oberfläche mit ihren vermeintlich einfachen Weisheiten.
egn:
--- Zitat von: PLUS link=topic=17852.msg97137#msg97137 ---Infrastruktur, Klima-, und Umweltschutz sind Gemeinschaftsaufgaben, die die Staatengemeinschaft insgesamt betrifft und die durch Steuern zu finanzieren sind.
--- Ende Zitat ---
Da bin ich im Prinzip Ihrer Meinung, aber wenn alle belastet werden, auch die die wenig Energie verbrauchen, wird es Ihnen auch wieder nicht recht sein. Und dann wird es schnell zur verpönten staatlichen Subvention.
Egal wie man es machen wird, Sie werden immer ein Haar in der Suppe finden, wenn es Ihren eigenen Geldbeutel trifft. Die anderen Gründe halte ich alle nur für vorgeschoben.
Der Egoist der im Glashaus sitzt werfe den ersten Stein.
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