Lesen bildet!
Es
kann bilden. Nur, wenn man immer wieder die selben Märchen liest und sich einseitig aus der Solaristenecke schlau machen will, wird das nichts. Es ist immer wieder dasselbe, mal versteckt, mal weniger. @Wolfgang_AW, schön, dass Sie das treffliche Beispiel verlinkt haben. Man pflegt mit Kalkül die Ideologie und die Feindbilder zum Eigennutz und versucht mit zahlreichen Studien der Reklame einen wissenschaftlichen Anstrich zu geben. Dass auf einem Photovoltaik Symposium nicht die Interessen der Verbraucher vertreten werden, ergibt sich aus der Natur der Veranstaltung. So so, man war betroffen von der Kürzung der Einspeisevergütung und der Sinn der Änderungen blieb den Teilnehmern angeblich unklar!
Ja für wie blöd hält man denn den Rest der Welt?
Das Energiewirtschaftsgesetz ist nicht für die Energiewende ausgelegt. Es regelt einen zentralen Markt mit wenigen Versorgern und vielen Abnehmern.
Alle Achtung, soviel Widersprüche in einem einzigen Satz. Es mangelt nicht an Versorgern, da wird kein Markt "geregelt"! Es mangelt schlicht an fairen Marktbedingungen. Wir haben neben den Großen hauptsächlich kartellähnliche Gebilde wie die Stadtwerke aber keinen wirklichen Markt. Was die Zahl der Erzeuger oder auch der Netzbetreiber angeht, kann man das kaum noch unsinniger und unwirtschaftlicher gestalten wie das in Deutschland geschieht. Jeder Kleinstadt sein eigenes Netz, die eigenen Stadtwerke. Jeder will so einen Goldesel, der von den Verbrauchern gefüttert wird. Auf jeder Feuerwehrgarage, jedem Kirchendach eine PV-Anlage, möglichst genossenschaftlich betrieben. Damit wir die Schöpfung und die Welt retten. Nicht nur Schulze-Delitzsch und Raiffeisen würden sich im Grabe herumdrehen, wenn sie sehen könnten was für ein Missbrauch mit ihren Idealen stattfindet.
Die regionalen und kommunalen Energieversorger sind zwar oft innovativ. Sie haben aber zum einen nicht die nötigen Mittel für große Änderungen, .......
Das ist grottenfalsch. Nicht aus Unwissenheit, nein man will sich aus der selben Quelle bedienen. Die kommunalen Energieversorger hätten genug Geld, wenn nicht Milliarden der Verbraucher, die diese über die Strom- Gas- Fernwärme- und Wasserpreise bezahlen, zweckentfremdet verwendet würden. Man hat sogar rückwirkend Steuergesetze geändert um Verstöße bei der Querfinanzierung nachträglich zu legalisieren. Wo bleibt die Studie, bezahlt aus der PV-Ecke, über die Mittelherkunft und die Mittelverwendung bei den kommunalen Energieversorgern um das falsche Spiel endlich mal aufzudecken. Außerdem verfolgt man über Kooperationen ebenso und manchmal grottendoof Großprojekte und versenkt das Geld der Verbraucher (Importkohlekraftwerk Brunsbüttel, Bard-Offshore I ...).
Ich glaube, dass alle Beteiligten nach bestem Wissen und Gewissen ihren Job tun, ...
Ich glaube das nicht! Man verfolgt in erster Linie die egoistischen Interessen seiner Auftraggeber und zeigt auf die anderen "Bösen". Die Solar Consulting GmbH, der sogenannten "Agentur für nachhaltige Kommunikation" und ihre Macher sind da keine Ausnahme.
PS
Der Wahnsinn geht weiter:Die neue Solaranlage wird eine der größten Anlagen in der gesamten niedersächsischen Tiefebene sein, wie AS Solar-Geschäftsführer Michael Walkling berichtet. Die meteorologischen Bedingungen in Groß Munzel sind zwar nicht so ideal wie im Süden der Republik, reichen aber für die Rentabilität der Anlage aus. „Wir erwarten 900 Volllaststunden im Jahr“, sagt Walkling.
... und wie gehabt mal wieder
"rechnerisch":
Nach den Worten des Geschäftsführers werden auf dem Grundstück Solarmodulfelder mit einer Größe von 50.000 Quadratmetern aufgebaut. Die Module werden mithilfe eines Systems von Metallpfosten und Aluschienen starr nach Süden geneigt aufgestellt. Die riesige Fotovoltaikanlage hat laut Walkling eine Spitzenleistung von vier Megawatt und soll im Jahr etwa vier Millionen Kilowattstunden Strom erzeugen. „Das reicht, um rechnerisch mehr als 1000 Haushalte zu versorgen.“
HAZWenn schon, dann noch etwas mehr Putz:
60000 Quadratmeter, also gut acht Fußballplätze groß ist die von hannoverschen Firma AS Solar entwickelte Anlage auf dem Gelände der ehemaligen Zuckerfabrik. Eigner und Betreiberin ist eine Firma des Kölner Immobilienunternehmers Karl-Heinz Schorn, der sich den Bau des Solarparks einen hohen einstelligen Millionenbetrag hat kosten lassen. Spitzenleistung bei Sonnenschein: knapp sechs Megawatt. Die Solarzellen könnten 1500 Haushalte versorgen. Erstellt wurde die Anlage laut AS Solar binnen eines Monats. Auf 20 Jahre Betrieb sei sie „gerechnet“, erwartet wird eine Laufzeit von 30 Jahren. Die ersten Monate seien recht sonnig und damit überdurchschnittlich stromergiebig gewesen.
Neue Presse