Energiepreis-Protest > Care-Energy AG

Versorger Care Energy

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Ben:
Care Energy hat jetzt die Unterlagen veröffentlicht.

http://www.care-energy-online.de/index.php/stromgas/strom

RR-E-ft:
Schon die gelieferte Nutzenergie wird ja nicht gemessen, sondern allenfalls der für deren Erzeugung eingesetzte Strom.
Bei den Stromzählern wird es sich oft nicht um smart meter, sondern noch um alte Ferraris- Zähler handeln.

Wenn der Kunde in den Urlaub verreist ist, vlt. sogar die Hauptsicherung rausgeschraubt hat, verbraucht er in dieser Zeit keinen Strom.
Wenn der alte Ferraris- Zähler nur einmal im Jahr abgelesen wird, ist nicht ersichtlich, wann innerhalb des Ablesejahres welche Strommengen tatsächlich verbraucht bzw. umgewandelt  wurden.

Fraglich, wie man dann die im Gesamtjahr verbrauchten/ umgewandelten  Strommengen den variablen Strompreisen einzelner Tage zuordnen will. 

Energiesparer51:
Fährt man denn mit dem neuen Preismodell immer noch auf der Schiene (Schein-)Contracting? Der Beschreibung auf er Hompepage nach ja wohl schon. Nötig wäre es ja nicht mehr, denn man will ja die volle EEG-Umlage und die volle Stromsteuer erheben, nur keine Umsatzsteuer auf die EEG-Umlage.

In einer Presserklärung war ja die Messung über smart meter erwähnt. Bei fehlender Lastgangmessung, die im Allgemeinen ja auch teuerer ist, würde sicher das Standardlastprofil zugunde gelegt.

SabbelMR:
Eben - das mit dem Smart Meter (im Professional-Tarif) ist ein riesengroßer Witz, da Care Energy trotzdem fahrplanseitig nach SLP einspeisen muss. Wie sie schon sagen, ist Smart Meter eben noch nicht gleich Lastgangmessung.

Dafür will man den Kunden stundengenau abrechnen - was immer man davon hat.


Wie die Kunden im Real-Tarif tagesgenau abgerechnet werden sollen, ist mir auch noch ein Rätsel.

Vermutlich wird der Jahresverbrauch am Ende auf 1/365tel runtergebrochen? Geht ja kaum anders, wenn nicht der Kunde täglich 0:00 seinen Zählerstand melden sollte..

Energiesparer51:

--- Zitat von: SabbelMR am 01. August 2013, 14:53:37 ---

Dafür will man den Kunden stundengenau abrechnen - was immer man davon hat.




--- Ende Zitat ---

Naja, ich gehe mal davon aus, dass  Energie im verbraucherstärkeren Winterhalbjahr teuer ist als im Sommer. Da wird der Preis am Ende höhe sein, als man es jetzt vorrechnet.

http://www.eex.com/de/Marktdaten/Handelsdaten/Strom/Stundenkontrakte%20|%20Spotmarkt%20Stundenauktion/Stundenkontrakte%20Chart%20|%20Spotmarkt%20Stundenauktion/spot-hours-chart/2013-08-02/PHELIX/200/1y

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