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Staat zwingt Bürger zur Ökostrom-Verschwendung

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superhaase:

--- Zitat von: hko am 30. November 2012, 10:14:25 ---Windkraft- und PV-Anlagen liefern den Strom witterungsabhängig und entgegen Ihrer Meinungen nur sehr bedingt planbar.
--- Ende Zitat ---
Das ist einfach Quatsch.
Sehen Sie sich doch einfach mal ab und zu die Daten bei der EEX an, dann sehen Sie, wie gut die Prognosen mit den dann real erzeugten EE-Strommengen übereinstimmen: http://www.transparency.eex.com/de/


--- Zitat von: hko am 29. November 2012, 08:48:30 ---der Kardinalfehler besteht in Wirklichkeit in der Trennung von Erzeugung und Verteilung.
--- Ende Zitat ---
Dies ist nicht erkennbar.

RR-E-ft:
Die witterungsbedingte Stromerzeugung aus Wind und PV ist ebenso gut planbar wie das Wetter selbst.

Wenn Honecker gekonnt hätte, dann hätte er nicht Angola unterstützt, um von dort Südfrüchte und Kaffee zu bekommen, sondern das Politbüro hätte beschlossen, dass das Wetter in einzelnen Gebieten der Republik so zu gestalten sei, dass dort auch im hinreichenden Maße Kaffee und Bananen gedeihen, um den Bedarf der werktätigen Bevölkerung zu decken.   

egn:

--- Zitat von: hko am 30. November 2012, 10:14:25 ---Windkraft- und PV-Anlagen liefern den Strom witterungsabhängig und entgegen Ihrer Meinungen nur sehr bedingt planbar.

--- Ende Zitat ---

Es ist schlicht falsch was Sie schreiben. Im für die Planung der Erzeugung vorhandenen Day-Ahead-Markt sind die Mengen des EE-Strom sehr gut prognostizierbar.


--- Zitat ---Solange diese Anlagen nicht bedarfsgerecht Strom liefern können, müssen konventionelle Kraftwerke - z.B. die dreckschleudernden Kohlekraftwerke - die Stromversorgung sicherstellen.

--- Ende Zitat ---

Wie ich schon dargelegt habe erzeugen z.B. gerade PV-Anlagen den Strom sehr bedarfsgerecht, sonst würden sie nicht überwiegend dieteuren Spitzenlastkraftwerke ersetzen.


--- Zitat ---Wenn sich Erzeuger nicht um den Vertrieb ihrer erzeugten (und hier sogar noch nicht einmal erzeugten) Produkte kümmern müssen, sind Probleme, die wir in Verbindung mit dem EEG haben, vorprogrammiert.

--- Ende Zitat ---

Es gibt im Strommarkt keine Probleme mit dem Vertrieb des Erzeugten Stroms. Aller erzeugter Strom wird bis zur Menge des Verbrauchs gehandelt. Wenn das nicht so wäre dann könnte Das Netz nicht stabil gehalten werden. Das Problem worum es bei diesem Thema geht ist, dass das physikalische Netz eben nicht in der Lage ist Strom der in beliebigen Mengen an beliebigen Stellen eingespeist wird in beliebigen Mengen an jeden Punkt zu transportieren. Früher vor der Liberalisierung was es so dass die Kraftwerksbetreiber ihre Kraftwerke schon im eigenen Interesse in der Nähe von Verbrauchsschwerpunkten gebaut haben, weil sie auch für das Netz verantwortlich waren. Heute bauen sie die Kraftwerk dorthin wo sie die günstigsten Bedingungen finden. Das sind Dann Braunkohlekraftwerke mit vielen GW an der äussersten Grenze im Osten, oder Steinkohlekraftwerke, dort wo günstig Steinkohle importiert werden kann. Auch wurde früher kaum Strom exportiert, sondern im wesentlichen nur für die eigene Regelzone produziert, mit der Möglichkeit dass sich die Nachbarn bei Engpässen mal aushelfen. Heute ist es so dass trotz der Abschaltung der AKWs immer mehr Strom exportiert wird, und zwar in der Regel von genau der gegenüberliegenden Seite von D.


--- Zitat ---Alle Versuche der jetzigen Regierung, diese Probleme durch Nachbesserungen zu lösen, gleichen dem Versuch eines Menschen im Sumpf, der strampelt und dabei immer tiefer hinein gerät.   

--- Ende Zitat ---

Die aktuelle Regierung hat vor allem ein Ziel - das EEG abzuschaffen und dadurch dass die Lasten einseitig auf die Privatverbraucher verlagert werden, die Industrie und das Stromkartell zu subventionieren.

bolli:

--- Zitat von: RR-E-ft am 30. November 2012, 10:41:06 ---Die witterungsbedingte Stromerzeugung aus Wind und PV ist ebenso gut planbar wie das Wetter selbst.

--- Ende Zitat ---
Hier geht es nicht um Wetterplanung sondern um Wetterprognose und diese ist im Zeitraum von bis zu 3 Tagen tatsächlich mittlerweile ziemlich genau. Daher ist die daraus resultierende Erzeugung von Energie möglicherweise auch einigermaßen genau prognostizierbar (um mal einen anderen Begriff zu gebrauchen).

hko:

--- Zitat von: superhaase am 30. November 2012, 10:23:00 ---Das ist einfach Quatsch.
--- Ende Zitat ---
@superhaase,

zur Abwechslung mal nicht "dämlich" ;D ;D ;D

Gruß hko

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