Energiepolitik > Erneuerbare Energie
Die Stromabschaltumlage kommt
Energiesparer51:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/energiewende-firmen-sollen-stromnetz-bei-engpaessen-entlasten-a-869789.html
--- Zitat ---Die Kosten werden auf die Strompreise umgelegt. Laut Ministerium werden die Zusatzkosten für jeden Haushalt etwa ein bis zwei Euro jährlich ausmachen.
--- Ende Zitat ---
Cremer:
Da sieht man mal wieder die Lobbymacht der Industrie. Die Politik ist machtlos um nicht zu sagen lustlos !!!
Nix wie drauf auf uns Bürger !!!!!
Didakt:
Die Konfusion nimmt unaufhaltsam ihren Lauf. Und mittendrin wird Muttis planloser, ab und zu nur ein paar dümmliche Sprüche absondernder Ritter von der traurigen Gestalt am Nasenring fixiert von der absahnenden Lobby durch die Wendearena gehetzt. Die Muschkoten der Politik belügen das Volk nach Strich und Faden, seitdem sie die Energiewende ohne jegliches brauchbares Konzept auf ihre Fahnen geschrieben haben.
userD0010:
"Die Kosten werden auf die Strompreise umgelegt. Laut Ministerium werden die Zusatzkosten für jeden Haushalt etwa ein bis zwei Euro jährlich ausmachen."
Man sollte diese Dumpfbacke Ollie prügeln, bis er lacht bei solch dämlichen Aussagen. Kostet lediglich zusätzlich ein bis zwei Euro, gibt er von sich.
Haben wir nicht noch in Erinnerung, dass die Energiewende lt. Mutti fast nichts kostet.
Es mehrt sich die Zahl der Bürger, die sich diese galoppierende Preisexplosion bei den Energie nicht mehr leisten kann und im Falle eines wirklich kalten Winters daheim sitzt und friert.
Aber bekanntlich friert Fett nicht so leicht.
superhaase:
Ähnliche Modelle gibt es bereits in anderen europäischen Ländern.
Befürworter argumentieren, unter dem Strich seien solche Regelungen billiger als die Alternative: der entsprechend stärkere Netzausbau für Situationen, die relativ selten vorkommen, so dass die zusätzlichen Netzkapazitäten meist ungenutzt in der Landschaft stehen.
Die Regelungen eines verstärkten Demand Side Management sind also grundsätzlich zu begrüßen.
Allen informierten Verbrauchern war doch klar, dass es ohne solchen Regelungen nicht gehen wird.
Es gibt also keinen Grund, diese Regelung nun schon wieder reflexartig zu verteufeln, ohne vorher darüber nachzudenken, was die Alternative wäre und ob dies dann nicht doch teurer wäre.
Eine Bereitstellung von negativer Regelleistung (= Bereitschaft, seinen Stromverbrauch auf Anforderung sofort zu reduzieren) ist eine Netzdienstleistung. Netzdienstleistungen werden in der Regel auch vergütet. Das ist ganz normal, nicht neu und kein Aufreger.
Manche Leute haben sich inzwischen in eine Art "Jede neue Regelung im Strombereich ist einen Katastrophe"-Wahn hineingesteigert und das Gehirn schon ganz deaktiviert. Es wird nur noch sinnfrei gemeckert und gejammert. ::)
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