Der Preis für LichtBlick-Strom ab dem 1. Januar 2013
Guten Tag ....... ...... .......,
Sie haben die Medienberichte der letzten Wochen sicher verfolgt: Zum Jahreswechsel steigen in ganz Deutschland die gesetzlichen Abgaben und Gebühren für Strom. Aus diesem Grund werden die Strompreise flächendeckend in entsprechender Höhe ansteigen. Wir erklären Ihnen, was sich genau verändert:
Die gesetzlichen Abgaben zur Förderung umweltfreundlicher Energien steigen um 2,15 Cent brutto pro Kilowattstunde (die Erneuerbare-Energien-Umlage steigt um 2,00 Cent brutto, die Kraft-Wärme-Kopplungs-Umlage um 0,15 Cent brutto).
Auch die Betreiber der Stromnetze – Stadtwerke und Konzerne – drehen kräftig an der Preisschraube: Sie erhöhen erneut die Netzgebühren. Zusätzlich werden große Unternehmen entlastet, was die Gebühren für alle anderen Stromverbraucher steigen lässt. Außerdem wird eine neue Abgabe für den Netzanschluss von Meeres-Windrädern eingeführt. Insgesamt erhöhen sich damit die Netzkosten um 1,14 Cent brutto pro Kilowattstunde.
Auf diese Mehrkosten von insgesamt 3,29 Cent brutto pro Kilowattstunde hat LichtBlick keinen Einfluss. Sie werden uns – wie jedem anderen Stromversorger in Deutschland auch – vom Staat bzw. von den Netzbetreibern in Rechnung gestellt, und zwar unabhängig davon, ob man seinen Strom umweltfreundlich erzeugt oder nicht.
Deshalb müssen wir leider unseren Strompreis zum 1. Januar 2013 um genau diesen Betrag erhöhen. ................
Strom in der Großstadt
>500.000 EW 2012 2013
Preisbestandteile Cent/kWh
EEG Umlage 3,592 5,277 1,685
KWK-Umlage 0,002 0,126 0,124
§ 19 StromNEV 0,151 0,329 0,178
Offshore-Haftungsumlage 0,250 0,250
Konzessionsabgabe 2,390 2,390 0,000
Stromsteuer 2,050 2,050 0,000
Mehrwertsteuer 1,555 1,980 0,425
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Summe Staatsquote 9,740 12,402 2,662
Erhöhung um 21,465 Prozent
Netzentgelt /?) 0,628
Erhöhung insgesamt 3,290
... und wenn man schon mal dabei ist ....
Erstens und Zweitens ... nochmal einen Guten Tag :
Guten Tag ....... ...... .......,
bereits vor einigen Monaten haben viele Gasanbieter die Preise angehoben. Zum Jahreswechsel kommen nun weitere Kostensteigerungen auf alle Gasanbieter zu, die auch wir leider nicht mehr abfangen können.
Für unseren neuen Preis gibt es zwei Gründe: Erstens erhöhen Konzerne und Stadtwerke die Gebühren für die Gasnetze um über sieben Prozent. Wir halten diese Kostensteigerung für ungerechtfertigt und haben sie deshalb in den Medien scharf kritisiert. Zweitens sind auch die Einkaufskosten für Gas gestiegen.