Energiepolitik > Dies & Das
Teure Energie bedroht Existenz deutscher Industrie
superhaase:
Ja, der VIK schreibt so einen Nonsens, dass einem schlecht werden könnte.
Das ist schon eine sehr dreiste Verdummungstaktik die sie da fahren.
Geboren aus Panik?
Das OLG Düsseldorf hat angedeutet, dass die Netzentgeltbefreiung so nicht bleiben kann:
http://www1.wdr.de/themen/wirtschaft/prozessnetzentgelte100.html
hko:
--- Zitat von: egn am 14. November 2012, 15:46:09 ---Würden die konventionellen Kraftwerke nicht weiter produzieren wenn die EE viel Strom einspeisen, dann würde der Preis an der Börse nicht weiter sinken.
Im Prinzip subventionieren also die Deutschen den Export von Kohle- und AKW-Strom.
--- Ende Zitat ---
--- Zitat von: superhaase am 14. November 2012, 16:09:55 ---Ja, der VIK schreibt so einen Nonsens, dass einem schlecht werden könnte.
Das ist schon eine sehr dreiste Verdummungstaktik die sie da fahren.
--- Ende Zitat ---
@superhaase,
wenn Sie statt VIK egn geschrieben hätten, könnte ich Ihnen sogar zustimmen ;D
Gruß hko
superhaase:
--- Zitat von: hko am 14. November 2012, 17:21:34 ---
--- Zitat von: egn am 14. November 2012, 15:46:09 ---Würden die konventionellen Kraftwerke nicht weiter produzieren wenn die EE viel Strom einspeisen, dann würde der Preis an der Börse nicht weiter sinken.
Im Prinzip subventionieren also die Deutschen den Export von Kohle- und AKW-Strom.
--- Ende Zitat ---
--- Ende Zitat ---
Naja, da hat egn schon Recht.
Die EE-Einspeisung sorgt dafür, dass Strom aus den dreckigen Grundlastktaftwerken nicht mehr in D gebraucht wird.
Aber statt sie runterzufahren, wird deren Strom ins Ausland exportiert.
Kann man den Betreibern ja auch nicht verdenken.
Dies zeigt aber andererseits, dass eben die geforderten 3-4000 km Netzausbau des Übertragungsnetzes größtenteils nur dazu dienen würde, bei weiter steigendem EE-Strom, der im deutschen Netz ja Vorrang hat, noch genügend Netzkapazität zum Exportieren des eigentlich zu solchen Zeiten nicht benötigten dreckigen "Grundlaststroms" zu ermöglichen.
Die deutschen Verbraucher sollen also den Dreckskraftwerkbetreibern über die Netzentgelte die Exportnetze finanzieren. Das ist wohl nicht der Sinn der Sache.
Abhilfe schafft wohl auf Dauer nur eine erhebliche Verknappung der CO2-Zertifikate und somit eine Verteuerung des Kohlestroms.
Aber das wird die Industrie und die Stromkonzernlobby zu verhindern wissen, so wie die Industrielobby allgemein in ganz Europa den Zertifikatehandel schön unwirksam hält. >:(
PLUS:
--- Zitat von: superhaase am 14. November 2012, 21:48:55 ---Naja, da hat egn schon Recht.
Die EE-Einspeisung sorgat dafür, dass Strom aus den dreckigen Grundlastktaftwerken nicht mehr in D gebraucht wird.
....
--- Ende Zitat ---
Klar, man kann jeden Nonsens noch treiben.
"Dies Gedicht schrieb Wolfgang Goethe als er in der Morgenröte, liegend auf dem Nachttopf saß und die Morgenzeitung las."
Für "ohne Grundlastkraftwerke" war das eine Übung: Stromausfall in München
userD0005:
--- Zitat von: PLUS am 15. November 2012, 11:09:56 ---
--- Zitat von: superhaase am 14. November 2012, 21:48:55 ---Naja, da hat egn schon Recht.
Die EE-Einspeisung sorgat dafür, dass Strom aus den dreckigen Grundlastktaftwerken nicht mehr in D gebraucht wird.
....
--- Ende Zitat ---
Klar, man kann jeden Nonsens noch treiben.
"Dies Gedicht schrieb Wolfgang Goethe als er in der Morgenröte, liegend auf dem Nachttopf saß und die Morgenzeitung las."
Für "ohne Grundlastkraftwerke" war das eine Übung: Stromausfall in München
--- Ende Zitat ---
möglicherweise, gewollt oder ungewollt hat der Schreibling überhört, dass der Chef der SWM aussdrücklich betont hat, dass der Stromausfall nix mit der sogenannten Energiewende und den EE zutun hat. Möglicherweise weiss dies der Schreiberling und will wieder nur "sabbeln". Bekannt ist er hierfür.... Einfach nur Dumm Dreist!
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