Energiepolitik > Preismeldungen

Konzerne kassieren Verbraucher ab

(1/7) > >>

Wolfgang_AW:
Konzerne kassieren Verbraucher laut Studie bei Strompreis ab


--- Zitat ---Energiekonzerne führen den Atomausstieg als Grund für höhere Strompreise an. Doch nach einer von den Grünen in Auftrag gegebenen Studie sind die Kosten für die Unternehmen sogar gefallen. Sie kassieren demnach von den Verbrauchern allein in diesem Jahr drei Milliarden Euro zu viel.
(...)
 "Aktuell müsste der Strompreis zwei Cent die Kilowattstunde niedriger liegen, wenn die Versorger die gesunkenen Einkaufspreise der Vergangenheit entsprechend weitergereicht hätten", schreibt Harms.

Seiner Berechnung habe er den privaten Jahresverbrauch in Deutschland von 140 Milliarden Kilowattstunden zugrunde gelegt. "In den letzten fünf Jahren zeigt sich, dass gestiegene Einkaufspreise stets unverzüglich weitergegeben wurden, Preissenkungen hingegen nicht, zumindest nicht an das Kundensegment der Haushaltskunden", schreibt der Energieexperte. Die Preise für Industriekunden seien in den vergangenen Jahren um drei Prozent gesunken, "während gleichzeitig private Endkunden seit 2008 rund 20 Prozent mehr für den Strom bezahlen müssen". Der Verbraucher würde von den Konzernen ausgenutzt, "um höhere Gewinne zu realisieren".

--- Ende Zitat ---

Das wäre ein Grund zum Aufregen, statt ständig auf der PV und dem EEG herum zu hacken.

Die großen Stromkonzerne üben sich keineswegs in Einsicht, sie plündern dass die Schwarte kracht und versuchen die Energiewende madig zu machen.

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang_AW


userD0010:
Die Energiekonzerne (Treibstoff/Elektrizität/Gas) zeigen doch keine Unterschiede in ihrer jeweiligen Preispolitik. Und die Gründe für Preisanhebungen sind entweder alle Jahre wieer die Gleichen, oder die Politik hat jeweils ein wohlfeiles Argument geliefert. (Atomausstieg, EEG)
Und alle Verbraucher schimpfen. Die Politik schweigt, aus gutem Grund, denn mit jedem Preisanstieg steigt das Steueraufkommen.
Und das beweist wieder einmal:  Wer schlachtet schon die Kuh, die Milch gibt
(P.S.:  wenn wenigstens die Milch im eigenen Land bliebe)

Christian Guhl:
Nur gibt diese Kuh (Energiekonzerne) keine Milch. Die Milch geben die Millionen Schafe, die sich das alles gefallen lassen (müssen).

userD0010:
@Christian Guhl
Logischer Weise waren mit Milch und natürlich auch Milchkuh die Energiekonzerne gemeint, die mit ihrem "Preisgestalten" unseem geliebten Staat die Steuern zuführen, wie dies ja bekanntlich auch bei den Mineralölkonzernen der Fall ist. Milch ist in diesem Fall die diversen Steuern und Abgaben, die die jeweiligen Milchkühe doch für den Staat produzieren.
Dass letztendlich die Verbraucher gemolken werden (oder sollte man besser sagen "ausgepresst", ändert aber nichts daran, dass der Staat garantiert keinen Einfluss auf die Preisgestaltung / Preistreiberei nimmt, warum denn auch ?  Schäuble freut´s.

Seb:

--- Zitat von: h.terbeck am 26. August 2012, 09:35:23 ---Die Politik schweigt, aus gutem Grund, ...

--- Ende Zitat ---

Außerdem wird das ein oder andere Aufsichtsratspöstchen drin sein und der politische Abgang in die Privat(Energie-)wirtschaft muß ja auch vorbereitet werden.

Ich könnte nur noch Kot.....

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

Zur normalen Ansicht wechseln