Ich dachte, Liechtenstein hätte abgeschworen & würde nun eine "konsequente Weißgeldstrathegie" fahren?
So sieht die aus:
http://bazonline.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/Banken-so-loechrig-wie-Emmentaler/story/10113410Ursprünglich waren die Anwälte der Betroffenen davon ausgegangen, dass die Informationen bei einem Treuhänder abhandengekommen sind. Die UBS (UBSN 14.38 -1.03%) liess die liechtensteinischen Stiftungen, die in den Augen der Steuerfahnder verdächtig sind, jeweils von solchen Partnern verwalten.
Wie sich jetzt zeigt, verfügen die deutschen Behörden über Daten aus verschiedenen Treuhandgesellschaften. Dies deutet darauf hin, dass das Leck bei der Bank selber ist.
Wie ein Steueranwalt, der bei einer Razzia dabei war, dem «Tages-Anzeiger» berichtet, wissen die Steuerfahnder alles: Sie kennen die Namen der Stiftungen, die Höhe der investierten Gelder und die Identität der wirtschaftlich Berechtigten. Und sie haben auch die Namen der Treuhänder, die die Stiftungen verwalten.
BRAVO!
Deutsche "Elite", ""Leistungsträger"...
So etwa den Modeunternehmer Albert Eickhoff, welcher der «Bild»-Zeitung ein Interview gab. Laut ihm gehörte es früher in Deutschland zum guten Ton, Geld im Ausland zu parkieren. In letzter Zeit hatte Eickhoff zwar ein schlechtes Gefühl, eine Selbstanzeige wegen Steuerhinterziehung erstattete er aber nicht. Eickhoff: «Da war ich zu doof.»...
"Zum guten Ton"- nur in "gewissen Kreisen :-(
Der hat doch sicher das Bundesverdienstkreuz, oder?
Übrigens: Zwei Herren, die heute bei der UBS in Zürich ganz oben in der Teppichetage sitzen, waren früher, als "das Geschäft mit deutschem Schwarzgeld blühte", DAS Erfolgsgespann von "UBS Germany":
http://insideparadeplatz.ch/2012/11/13/ubs-chefs-zeltner-und-zimmermann-zittern/HAMMERHART, unsere "Ehrenbürger":...Daneben laufen weitere Ermittlungsverfahren gegen mutmassliche Steuerhinterzieher, die ihr Konto bei der Credit Suisse hatten. So etwa gegen Meharit Schubert, die 30-jährige Witwe des kürzlich verstorbenen Frankfurter «Bierkönigs» und Ehrenbürgers Bruno H. Schubert. 126 Fahnder durchsuchten vergangene Woche 14 Häuser im Grossraum Frankfurt. Dabei stellten sie einen Computer Schuberts sicher, auf dem sich Aufzeichnungen über Gespräche mit dem Finanzberater in Zürich fanden und
Belege für Banküberweisungen an Hermann Clemm, bis 2002 der oberste Finanzbeamte des Bundeslandes Hessen. Schuberts angebliche Schwarzgeldstiftung in Liechtenstein überwies Clemm von 1999 bis 2009 monatlich 2500 Euro – auf die CS in Vaduz. Der Beleg findet sich auf der Website bild.de.
Der Liquidator der Stiftung legt Wert darauf, dass es sich um eine gemeinnützige Stiftung handle, die im Moment Gegenstand eines Erbstreits sei. Die Überweisung an Herrn Clemm sei direkt von der CS in Zürich erfolgt und versteuert worden. Mutmasslich unversteuertes Geld des Bierkönigs, das der Stiftung zustand, sei veruntreut worden. ...[/quote]
Hessen, wo "übereifrige" Steuerfahnder für verrückt erklärt wurden :-(
Ich glaube, ich sollte mich aus "Gründen der seelischen Hygiene" lieber nicht mehr so arg mit diesem Thema beschäftigen :-(