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Autor Thema: OpenOffice - die freie Bürosoftware  (Gelesen 4526 mal)

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Offline DieAdmin

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OpenOffice - die freie Bürosoftware
« am: 30. Juli 2012, 19:06:13 »
Wollt mal fragen, wer kennt und nutzt OpenOffice.Org?

Und wer wandelt, obwohl das ODF-Format internationaler Standard für Office-Software ist, in .doc oder der anderen Microsoft Office-Anwendungen um?
Technisch ist das kein Problem. Aber mir widerstrebt es, da ein Offenes (auch OpenSource) Format durch die Konvertierung in ein MS-Format, also in eine Software, die eigentlich der Inbegriff von Proprietäre Software ist, abgewertet wird.

Offline PLUS

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Re: OpenOffice - die freie Bürosoftware
« Antwort #1 am: 30. Juli 2012, 20:00:54 »
Nicht immer gelingt die Umwandlung 1 zu 1. Beim Austausch  komplexer Dokumente ist das ein Problem. Bei freier Software gibt es halt auch keine Garantie. Man liest ja immer wieder von einer Einstellung der Weiterentwicklung etc. pp..   Für den privaten Bereich ist OpenOffice aber völlig ausreichend und da gibt es keinen Grund umzuwandeln. Ich nutze OpenOffice und bin zufrieden damit.

... und die freie Software wird im eigenen Interesse selbst von Behörden weiter gefördert:

Schweizer und deutsche Behörden fördern die Kompatibilität

Offline Neuhaus

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Re: OpenOffice - die freie Bürosoftware
« Antwort #2 am: 30. Juli 2012, 22:25:54 »
Das aus Star-Office entstandene OpenOffice ist jetzt nicht mehr so frei!
Die Gemeinde hat die OPEN-Anteile mach Libre-Office gerettet
http://de.libreoffice.org/

und da ist man wieder auf der freien Seite

Speichern unter "doc" oder "xls" ist kein Problem, einige sachen werden erst unter MS-Office-2003 als richtig erkannt

MS-Office-2010 kann, soweit ich es von besitzern der Software weiß, das ooo Format einwandfrei lesen und schreiben !!!!!!!!!!!!


mfg
Neuhaus
ps.:
Als freie Suchmaschine bitet sich StartPage an
https://startpage.com
« Letzte Änderung: 30. Juli 2012, 22:35:59 von Neuhaus »

Offline dattelner

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Re: OpenOffice - die freie Bürosoftware
« Antwort #3 am: 31. Juli 2012, 17:23:59 »
Und wer wandelt, obwohl das ODF-Format internationaler Standard für Office-Software ist, in .doc oder der anderen Microsoft Office-Anwendungen um?

Verstehe die Frage nicht so ganz. Privat arbeite ich seit fast 16 Jahren mit Star- bzw. OO (heute mit LibreO), damals unter OS/2, seit 2000 unter Linux. Umwandeln mache ich dann, wenn ich das Dokument an einen MS-O Anwender weitergeben muss, der kein OO/Libre installiert hat. Meine eigenen Doks werden natürlich native gespeichert.

Offline pragertown

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Re: OpenOffice - die freie Bürosoftware
« Antwort #4 am: 10. Oktober 2012, 01:27:07 »
naja ich glaube, dass man das nicht so schwarz weis sehen sollte, ich selber benutze Openoffice, aber passe mich meinen Clienten an und wandle diese tat zächlich des öfteren in .doc dokumente um. Ich sehe auch keinen Grund warum nicht, klar, dass Microsoft eine ganze menge Geld macht, aber deswegen kann man die Nutzer ja nicht immer verteufeln.

 

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