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Im havarierten Atomkraftwerk Fukushima sind extrem hohe Strahlungswerte gemessen worden. In 20 Sekunden würde ein Arbeiter in dem betroffenen Gebäudeteil die zulässige Jahresdosis an Strahlung erreiche.
Japan baut weiter AKW......Er ist für den so genannten MOX-Brennstoff geeignet, eine Mischung aus Uran- und Plutoniumoxid. „Herkömmlicher“ Atombrennstoff ist Uran-Dioxid mit angereichertem Uran-235-Isotop.Was ist das Besondere an dem Projekt? Der Meiler soll ein Element des Pluthermal-Programms (Plutoniumwärme), des wichtigsten Projektes in der japanischen Atomenergie, werden. Die Japaner wollen Meiler entwickeln, die mit so genanntem „energetischen Plutonium“ angetrieben werden, einer Mischung von Isotopen, die sich im abgebrannten „herkömmlichen“ Kernbrennstoff kumuliert.Damit wollen die Japaner den Kernbrennstoff-Zyklus teilweise schließen und wertvolle Abfallprodukte vermeiden, zumal in den abgebrannten Brennstäben viel nützliches Kernmaterial enthalten ist, das erneut verwendet werden kann. ...
In abandoning atomic power, Japan aims to triple the share of renewable power to 30 percent of its energy mix, but will remain a top importer of oil, coal and gas for the foreseeable future..........A shift from nuclear means Japan should remain the world's biggest importer of liquefied natural gas (LNG) and third-largest purchaser of oil to feed its power stations. The company is also a major importer of coal and is likely to increase reliance on it.The government estimated last week it will need to spend about 3.1 trillion yen ($40.03 billion) more on fuel imports a year if it abandons nuclear power immediately.Japan's hunger for energy has helped sustain an investment boom in gas projects from Australia to new export terminals in the U.S., where a shale gas revolution is in full swing. LNG prices also soared earlier this year as Japan scoured the world for supplies....
Hochgespieltes Fukushima:Haben Journalisten die Energiewende herbeigeschrieben?
Währenddessen traut sich nur die Schweizer NZZ, die richtige Frage zu stellen:ZitatHochgespieltes Fukushima:Haben Journalisten die Energiewende herbeigeschrieben?http://www.nzz.ch/aktuell/feuilleton/uebersicht/gefaerbte-informationen-ueber-fukushima-1.17639366
Doch der Eindruck, dass "The Tokyo Electric Power Company", wie der japanische Energiekonzern Tepco ausgeschrieben heißt, die Unglücksmeiler in den Griff bekommen hat, täuscht. Bis heute wissen die Ingenieure und Wissenschaftler so gut wie nichts über den Zustand der zerstörten Reaktoren. Die Strahlung in den Gebäuden ist so hoch, dass Menschen sie noch auf Jahre nicht betreten können, ohne sofortige Gesundheitsschäden zu riskieren....Was auf Tepco und die Japaner in Fukushima noch alles zukommt, steht in den Sternen. Frühestens 2021 können Fachkräfte mit der Öffnung der Reaktoren beginnen. Bis dahin müssen 11 400 Brennstäbe aus sieben Abklingbecken geholt und in Betoncontainer verpackt werden. "Die Stilllegung dauert 30 bis 40 Jahre", sagt AKW-Chef Takahashi. Unabhängige Kenner halten das für einen frommen Wunsch....Nach letzten Schätzungen werden die Entschädigungen für die AKW-Anwohner und die Dekontaminierungen 300 Milliarden Euro verschlingen.
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