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Autor Thema: Extrem hohe Strahlung in Fukushima  (Gelesen 6355 mal)

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Offline Wolfgang_AW

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Extrem hohe Strahlung in Fukushima
« am: 29. Juni 2012, 12:53:23 »
Extrem hohe Strahlung in Fukushima gemessen

Zitat
Im havarierten Atomkraftwerk Fukushima sind extrem hohe Strahlungswerte gemessen worden. In 20 Sekunden würde ein Arbeiter in dem betroffenen Gebäudeteil die zulässige Jahresdosis an Strahlung erreiche.

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang_AW
„Es hat sich bewährt, an das Gute im Menschen zu glauben, aber sich auf das Schlechte zu verlassen.“

(Alfred Polgar)

Offline Sukram

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Re: Extrem hohe Strahlung in Fukushima
« Antwort #1 am: 04. Oktober 2012, 20:49:10 »
Das einzige, das -hierzuland'- in Vergessenheit geraten ist, sind 20.000 Tote durch den Tsunami.

Übrigens:

Zitat
Japan baut weiter AKW

...
...Er ist für den so genannten MOX-Brennstoff geeignet, eine Mischung aus Uran- und Plutoniumoxid. „Herkömmlicher“ Atombrennstoff ist Uran-Dioxid mit angereichertem Uran-235-Isotop.

Was ist das Besondere an dem Projekt? Der Meiler soll ein Element des Pluthermal-Programms (Plutoniumwärme), des wichtigsten Projektes in der japanischen Atomenergie, werden. Die Japaner wollen Meiler entwickeln, die mit so genanntem „energetischen Plutonium“ angetrieben werden, einer Mischung von Isotopen, die sich im abgebrannten „herkömmlichen“ Kernbrennstoff kumuliert.

Damit wollen die Japaner den Kernbrennstoff-Zyklus teilweise schließen und wertvolle Abfallprodukte vermeiden, zumal in den abgebrannten Brennstäben viel nützliches Kernmaterial enthalten ist, das erneut verwendet werden kann. ...

http://de.rian.ru/opinion/20121003/264583266.html

alldieweil

Zitat
In abandoning atomic power, Japan aims to triple the share of renewable power to 30 percent of its energy mix, but will remain a top importer of oil, coal and gas for the foreseeable future....
...
...A shift from nuclear means Japan should remain the world's biggest importer of liquefied natural gas (LNG) and third-largest purchaser of oil to feed its power stations. The company is also a major importer of coal and is likely to increase reliance on it.

The government estimated last week it will need to spend about 3.1 trillion yen ($40.03 billion) more on fuel imports a year if it abandons nuclear power immediately.

Japan's hunger for energy has helped sustain an investment boom in gas projects from Australia to new export terminals in the U.S., where a shale gas revolution is in full swing. LNG prices also soared earlier this year as Japan scoured the world for supplies.
...
http://www.reuters.com/article/2012/09/14/us-japan-nuclear-idUSBRE88D05520120914


Währenddessen traut sich nur die Schweizer NZZ, die richtige Frage zu stellen:

Zitat
Hochgespieltes Fukushima:
Haben Journalisten die Energiewende herbeigeschrieben?

http://www.nzz.ch/aktuell/feuilleton/uebersicht/gefaerbte-informationen-ueber-fukushima-1.17639366
Ich fordere eine PV - Ertragssteuer!
_________________________________

LVZ: Mit was Heizen Sie Herr Minister?

BMU: Eine 40 Jahre alte Ölheizung, welche vor 10 Jahren einen neuen Brenner erhielt und in Berlin mit einer Gasheizung.

Offline bolli

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Re: Extrem hohe Strahlung in Fukushima
« Antwort #2 am: 05. Oktober 2012, 07:52:02 »
Währenddessen traut sich nur die Schweizer NZZ, die richtige Frage zu stellen:

Zitat
Hochgespieltes Fukushima:
Haben Journalisten die Energiewende herbeigeschrieben?

http://www.nzz.ch/aktuell/feuilleton/uebersicht/gefaerbte-informationen-ueber-fukushima-1.17639366
Anlässlich dessen, was in Japan passiert ist und was anscheinend bei den sogenannten Stresstests der AKW (und zwar nur derer, die an diesem Test teilgenommen haben und vermutlich haben die, die sich einer Teilnahme widersetzt haben, noch ganz andere Mängel) rausgekommen ist eine solche Frage zu stellen, finde ich fast zynisch. Bei der Kerntechnik ist leider schon EIN großer Störfall ein GAU und der ist zuviel. Das ist nicht zu vergleichen mit Unfällen bei anderen Technologien. Und wenn man diese Technik nicht beherrscht und nicht zuverlässig entsorgen kann, sollte man die Finger davon lassen.

Was man dann statt dessen macht, könnte man überlegen, aber da niemand mehr auf seinen Komfort verzichten will, bleibt wohl nur eine Alternativenergie, wie auch immer die aussieht.

Offline Wolfgang_AW

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Zwei Jahre nach Fukushima
« Antwort #3 am: 16. März 2013, 15:09:00 »
Keiner weiss wie es im Reaktor aussieht

Zitat
Doch der Eindruck, dass "The Tokyo Electric Power Company", wie der japanische Energiekonzern Tepco ausgeschrieben heißt, die Unglücksmeiler in den Griff bekommen hat, täuscht. Bis heute wissen die Ingenieure und Wissenschaftler so gut wie nichts über den Zustand der zerstörten Reaktoren. Die Strahlung in den Gebäuden ist so hoch, dass Menschen sie noch auf Jahre nicht betreten können, ohne sofortige Gesundheitsschäden zu riskieren.
...
Was auf Tepco und die Japaner in Fukushima noch alles zukommt, steht in den Sternen. Frühestens 2021 können Fachkräfte mit der Öffnung der Reaktoren beginnen. Bis dahin müssen 11 400 Brennstäbe aus sieben Abklingbecken geholt und in Betoncontainer verpackt werden. "Die Stilllegung dauert 30 bis 40 Jahre", sagt AKW-Chef Takahashi. Unabhängige Kenner halten das für einen frommen Wunsch.
...
Nach letzten Schätzungen werden die Entschädigungen für die AKW-Anwohner und die Dekontaminierungen 300 Milliarden Euro verschlingen.

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang_AW
„Es hat sich bewährt, an das Gute im Menschen zu glauben, aber sich auf das Schlechte zu verlassen.“

(Alfred Polgar)

Offline userD0005

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Re: Extrem hohe Strahlung in Fukushima
« Antwort #4 am: 17. März 2013, 17:26:15 »
und das freundlich lächelnde Atomio Mänchen ruft uns freudig zu:

KKW Strom ist billigst, ist völlig gefahrlos, die Strahlung ist einfach schön
und macht nen guten "Teint"

Offline MezzoMan

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Re: Extrem hohe Strahlung in Fukushima
« Antwort #5 am: 20. April 2013, 14:27:07 »
Nicht nur bei den Medien ist das Unglück leider mittlerweile in Vergangenheit geraten. Welcher Bürger spricht denn heute da noch wirklich darüber außer ein paar grüne Aktivisten?

 

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