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Autor Thema: 100 Prozent Ökostrom, aber nur für ein paar Stunden  (Gelesen 31383 mal)

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Offline Cremer

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100 Prozent Ökostrom, aber nur für ein paar Stunden
« Antwort #45 am: 15. Juni 2012, 07:20:48 »
Dies ist eine nette Spielerei einer Firma !

Gemäß dem Techn. Datenblatt S10 stehen gerdade mal 4 bis 10 kWh Batteriekapazität zur Verfügung. Siehe auch Datenblatt/Referenzliste. Da sieht man wann  und wie lange diese Leistung im Verlauf eines Tages zur verfügung steht.

Die abnehmbare Batterieleistung von 1500 W ist auch nicht gerade groß. Damit lassen sich weder eine Waschmaschine mit 3 kW Anschlußleistung noch Elektroherd/Backofen betreiben.
MFG
Gerd Cremer
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Offline Wolfgang_AW

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100 Prozent Ökostrom, aber nur für ein paar Stunden
« Antwort #46 am: 16. Juni 2012, 11:57:00 »
@Cremer

War schon klar, dass Sie als Atomstromanhänger gleich Wert auf eine autarke Energieversorgung legen, doch darum geht es in diesem Beispiel überhaupt nicht.

Es ist der Start in eine Anlagentechnik, die sich rasant fortentwickeln wird.
Zudem werden die Investitionskosten bei verbesserter Batteriekapazität weiter sinken.

Zitat
Original von Cremer
Die abnehmbare Batterieleistung von 1500 W ist auch nicht gerade groß. Damit lassen sich weder eine Waschmaschine mit 3 kW Anschlußleistung noch Elektroherd/Backofen betreiben.


Bei Ihnen scheint die Waschmaschine und der Backofen hauptsächlich mitten in der Nacht zu laufen. Ich glaube, dass der Großteil der Bevölkerung aber einen anderen Tagesrhythmus hat.

Stromspeicher werden zum Milliardenmarkt

Zitat
Bald sei eine Kombination aus Solarstrom tagsüber und Strom aus der Batterie nachts günstiger als Strom, den die Solaranlagenbesitzer von ihrem Energieversorger kaufen, sagt Ehmes. Auch Batterieexperte Matthias Vetter vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme erwartet, dass Batterien den Käufern wirtschaftlich große Chancen bieten: \"In der Zukunft werden Einspeisevergütung und Strompreis so weit auseinanderklaffen, dass sich der Einsatz dezentraler Speicher lohnen wird.\"
(...)
Die Nachfrage nach Ökostromspeichern sei schon deutlich größer als das Angebot ...



Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang_AW
„Es hat sich bewährt, an das Gute im Menschen zu glauben, aber sich auf das Schlechte zu verlassen.“

(Alfred Polgar)

Offline Cremer

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100 Prozent Ökostrom, aber nur für ein paar Stunden
« Antwort #47 am: 16. Juni 2012, 17:44:50 »
auch die 4 KW Abgabeleistung sind nicht gerade hoch und stehen nur tagsüber zur Verfügung. Die Waschmasch läuft bei uns tatsächlich überwiegend am späten Nachmittag/Abends.

Die Batteriekapazitätenentwicklung schreitet aber auch nicht so schnell voran, wie amn es benötigt. Das sieht man bei Autos woauch hohe Leistungen gefordert sind.
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Gerd Cremer
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Offline superhaase

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100 Prozent Ökostrom, aber nur für ein paar Stunden
« Antwort #48 am: 16. Juni 2012, 17:55:58 »
Zitat
Original von Cremer
auch die 4 KW Abgabeleistung sind nicht gerade hoch und stehen nur tagsüber zur Verfügung. Die Waschmasch läuft bei uns tatsächlich überwiegend am späten Nachmittag/Abends.
Man hat in einem normalen Haushalt nur sehr selten mehr als 4 kW Leistungsbedarf.
Und wenn man mal kurzzeitig mehr braucht, weil man z.B. Grad mal auf drei \"Platten\" gleichzeitig mit voller Leistung ankocht, na dann bezieht man eben in diesem Moment Strom aus dem Netz dazu. Dafür ist es ja da.

Wo ist das Problem?

Trotzdem wird der Eigenverbrauch deutlich erhöht und auch mehr vom Eigenbedarf durch PV gedeckt. Das kann sich rechnen.

Auch wenn Ihre Waschmaschine nur abends läuft, so bezieht sie dann etwa 1500 W aus der Batterie Solarstrom und nur etwa 500 W aus dem Netz - die meisten Waschmaschinen haben etwa 2 kW Anschlussleistung.
Also wird 75% vom eigenen Solarstrom gedeckt.

Eine komplette Autarkie verspricht doch gar niemand, wozu auch?
Man will ja auch sowieso ins Netz einspeisen und daher angeschlossen bleiben.
Also warum beschweren Sie sich immer über eine nicht erreichte Autarkie?

ciao,
sh
8) solar power rules

Offline Cremer

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100 Prozent Ökostrom, aber nur für ein paar Stunden
« Antwort #49 am: 17. Juni 2012, 11:36:51 »
eine Induktionsplatte von mir hat schon 1800 W max Leistung. Und andere Verbraucher dazu, wird die Leistungsgrenze dieser Anlage schnell überschritten und ich muss dazukaufen.

Da stellt ich gleich die Frage, was diese E3DC Anlage kostet. Auf der Internetseite ist kein Preis zu finden.
Sodann kommen die Kosten für eine PV-Anlage hinzu. Nur die abgestimmte Leistungsgröße kann mit einer solchen Anlage gekoppelt werden, um auch in Nichtsonnenscheinstunden tagsüber noch eine gewisse Leistung zuerbringen, um die Batterie zu speisen, sprich aufzuladen.

Das Preis-Leistungsverhältnis wäre mal interessant.
Um also hier 1500 W aus einer Batterie ins Hausnetz zu speisen, halte ich die Kosten -ohne das man den Preis kennt - schon für uninteressant.
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Gerd Cremer
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100 Prozent Ökostrom, aber nur für ein paar Stunden
« Antwort #50 am: 17. Juni 2012, 13:27:22 »
Sicher ist der Preis die entschiedende Frage.
Ich vermute, dass sich das derzeit noch nicht rechnet. Die Batterie ist wohl nochzu teuer und der Hersteller hat sicher auch noch nicht genug Konkurrenz, um am Margenlimit anbieten zu müssen. ;)

Aber das wird sich bald ändern: Die Li-Ionen-Akkus werden laufend billiger, und die Konkurrenz für solche PV-Batterie-Systeme wird sehr bald stark zunehmen.
Die Akkupufferung von PV-Strom ist auf der Intersolar in München heuer das große Thema.
8) solar power rules

Offline PLUS

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100 Prozent Ökostrom, aber nur für ein paar Stunden
« Antwort #51 am: 07. Juli 2012, 23:31:24 »
Entlang der A7 ist eines der größten Sonnenkraftwerke im Norden entstanden - kurz bevor die Förderung für Solaranlagen gekürzt wurde. In spätestens acht Wochen soll es Strom produzieren. =111&cHash=6f54ddc40a3650ac4bb45429e90a099e\']shz

Dem Kommentarschreiber kann man nach dem Lesen des Artikels nur uneingeschränkt zustimmen. Kommentar:

Zitat
Glückliches Barderup. Mitten im Hingucker.

Wiesen und Felder. Bäche und Auen. Blick auf den Waldrand. Rinder und Rehe. Pferde. Dörfer und Gehöfte. Hier und da ein Storch. Langweilige Landschaft.

Aber für Abwechslung ist gesorgt. Mais, soweit das Auge reicht. Windturbinen, deren Flügel sich oft nicht drehen. Und nun in einem Streifen von 110 Metern links und rechts der Autobahn Solarzellen.

Wofür? Jedenfalls nicht zur Stromerzeugung. Das macht der Artikel deutlich. Es geht ausschließlich darum, die jeweils höchstmögliche Vergütung abzuschöpfen. Wenn es geschafft ist, freut sich der Redakteur mit den Abschöpfern.

Außerdem freut sich der chinesische Hersteller. Das schafft Arbeitsplätze. In China.

In Barderup leben Menschen mitten im Hingucker. Die freuen sich nicht. Vielleicht ahnen sie, daß in einer so stark überformten Landschaft auch noch Platz ist für Windturbinen.

Offline RR-E-ft

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100 Prozent Ökostrom, aber nur für ein paar Stunden
« Antwort #52 am: 08. Juli 2012, 01:23:53 »
@PLUS

Dass ein solcher Solarpark parallel zu Autobahn und Bahnstrecke vor der eigenen Haustür die Lebensqualität beeinträchtigt, ist nicht ohne weiteres ersichtlich.

Wird der Blick auf Autobahn und Bahnstrecke versperrt?

Den an  Autobahn und parallel verlaufende  Bahnstrecke gewöhnten Anwohnern hätte ein modernes Kohlekraftwerk oder ein modernes Kernkraftwerk bzw. der Weiterbetrieb des Nato- Flugplatzes in Eggebek wohl mehr Lebensqualität beschert oder wollten die bloß keine zusätzlichen Gewerbesteuereinnahmen?

In der Regel freuen sich gerade Gemeinden im ländlichen Raum über Investitionen in Höhe von 30 Mio. Euro.

Millioneninvestitionen landauf landab

Offline PLUS

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100 Prozent Ökostrom, aber nur für ein paar Stunden
« Antwort #53 am: 08. Juli 2012, 09:30:38 »
Zitat
Original von RR-E-ft
Dass ein solcher Solarpark parallel zu Autobahn und Bahnstrecke vor der eigenen Haustür die Lebensqualität beeinträchtigt, ist nicht ohne weiteres ersichtlich.
Wird der Blick auf Autobahn und Bahnstrecke versperrt?
Den an  Autobahn und parallel verlaufende  Bahnstrecke gewöhnten Anwohnern hätte ein modernes Kohlekraftwerk oder ein modernes Kernkraftwerk bzw. der Weiterbetrieb des Nato- Flugplatzes in Eggebek wohl mehr Lebensqualität beschert oder wollten die bloß keine zusätzlichen Gewerbesteuereinnahmen?

Ist das EEG auch noch ein Förderprogramm für den ländlichen Raum? Was denn noch alles? Der Hinweis auf die "Attraktion Solarpark" stammt nicht von mir, er wurde vom Artikelschreiber "Hingucker" so hergestellt:
  Trotz des "Hinguckers" und der Investition im ländlichen Raum gab es Anwohner, die das anders sehen und empfinden. Ob die Allgemeinheit dort unter dem Strich von dieser Investition im ländlichen Raum profitieren? Das darf bezweifelt werden. Mit der Energiewende hat das nichts mehr zu tun. Es geht nicht um das Wohl der Allgemeinheit, es geht um den Profit Einzelner und es ist wieder eines der zahlreichen Beispiele, die die Fehlkonstruktion EEG an der Entwicklung aufzeigt.
Zitat
Artikelauszug
Allerdings hatten auch Einwände von Anwohnern für einen verspäteten Start der Bauarbeiten gesorgt. Denn die sehen ihre Lebensqualität durch die benachbarte Autobahn und die parallel dazu verlaufende Bahnstrecke Flensburg-Neumünster ohnehin schon beeinträchtigt. Nun haben sie auch noch einen der größten Solarparks des Landes direkt vor der Haustür.

Wer bezahlt denn die Zeche?! Den Profit und die Kosten zahlen die nicht privilegierten Stromverbraucher. Ohne EEG-Umlage würde dieser unwirtschaftliche Irrsinn nie gebaut! Die Intention war der Profit für die Investoren & Co. (Wirsol  - die Verdummung der Menschen mit der "Energiefreiheit"-) und nicht die Attraktion und die Förderung des ländlichen Raums, darauf hinzuweisen ging es wohl dem Kommentator und auch mir:
Zitat
Artikelauszug
Bis zu 300 Arbeiter hatten in weniger als 30 Tagen unzählige Pfähle in den Boden gerammt, die Solarmodule montiert oder Kabel verlegt. "Pünktlich am 30. Juni ist ein Gutachter vor Ort gewesen und hat die Anlage ohne Einwände technisch abgenommen", sagt Manago. Damit sei die Konformität mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) gewährleistet und die Projektgesellschaft könne fest mit einer Einspeisevergütung von 17,94 Cent pro Kilowattstunde planen - obwohl die Anlage bislang noch gar keinen Strom produziert. "Noch fehlt das Umspannwerk des Netzbetreibers, da gibt es lange Lieferzeiten", erläutert Manago, der jedoch damit rechnet dass "spätestens in acht Wochen" erstmals in Oeversee produzierter Solarstrom über die nahe verlaufene 110-KV-Leitung abtransportiert werden kann.
...
Übrigens: Nur wenige Kilometer entfernt von Oeversee steht auch die größte Anlage des Landes - eine der größten weltweit. Auf dem ehemalige Nato-Flugplatz in Eggebek (ebenfalls Kreis Schleswig-Flensburg) ging im vergangenen Jahr eine 85-MW-Anlage ans Netz. Dort stehen auf rund 160 Hektar über 360 000 Solarmodule.
« Letzte Änderung: 11. Juli 2012, 13:54:47 von PLUS »

Offline Cremer

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100 Prozent Ökostrom, aber nur für ein paar Stunden
« Antwort #54 am: 08. Juli 2012, 19:48:15 »
Nicht nur an der A7 im Norden sondern auch an der A7 in Hessen Nähe der Abfahrt Homberg/Efze

Und ander Bahnstrecke in Bayern zwischen München und Augsburg

Ganze Landschaften werden damit zugepflastert!

Schimm, schlimm X(
MFG
Gerd Cremer
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100 Prozent Ökostrom, aber nur für ein paar Stunden
« Antwort #55 am: 08. Juli 2012, 19:52:36 »
Jo, wüaklüch schlümm!
Viel schöner, was jeder gerne statt der schlümmen PV-Anlagen vor der Haustür haben möchte:

Einen ästhetischen Braunkohletagebau wie hier bei Düsseldorf.
Da geht einem Freund schöner Landschaften doch das Herz auf!

http://www.kheussler.de/im5/58/5864.jpg
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100 Prozent Ökostrom, aber nur für ein paar Stunden
« Antwort #56 am: 09. Juli 2012, 10:24:14 »
Zitat
Original von superhaase
Einen ästhetischen Braunkohletagebau wie hier bei Düsseldorf.
Da geht einem Freund schöner Landschaften doch das Herz auf!
    Ja, aber sicher.  Nach dem  Abbau allemal. So geschieht das und war immer so vorgesehen:
Tagebau Garzweiler und Königshovener Höhe

Solaristen mit ihren hinkenden Vergleichen. Da sieht man dann das Windrad, den Solarpark, die BIO-Gasanlage am Dorfrand lieber als die Dampfwolke vom Kühlturm des kilometerweit entfernten Stromkraftwerks. Zahllose Kommentare, Forenbeiträge und Leserbriefe haben diesen Tenor. Menschen, deren Lebensqualität beeinträchtigt wird, steigende Preise für Energie, Lebensmittel, Umweltschäden, Auswirkungen auf Dritte, Nachbarn... . Was solls, das sind für die profitierenden und/oder ideologischen und rücksichtslosen EE-BIO-ÖKO-Freaks halt hinzunehmende Ökolateralschäden. Wieviele Tausend solcher Windräder oder Solarparks plus Speicher notwendig sind um das entfernte Kraftwerk zu ersetzen, steht natürlich nicht in den \"EE-BIO-ÖKO-Solaristenbeiträgen\".

Wir sind längst Solarweltmeister! Wo gibt es einen solchen irrsinnigen Ausbau noch? Das in nördlichen Breiten! Die Republik ist schon genug mit überteuerten Solarzellen vollgepflastert. Die teuerste Stromerzeugung zahlen die Verbraucher.  Tausende Windräder, gigantische Maisfelder ..... Es gibt profitierende Fanantiker, die definieren Deutschland nun noch als EE-Kraftwerk.

Stromerzeugung nach Energieträgern in Deutschland 2011

Kohle 43,5 % = 268 Terawattstunden
Photovoltaik 3,1 % = 19 Terawattstunden (nicht bedarfsgerecht - braucht zusätzliche Schattenkraftwerke!)

Wieviel PV noch und wo? Aufwand - Ertrag -. PV ist kein Ersatz, das ist purer Irrsinn.[/list]

Offline superhaase

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100 Prozent Ökostrom, aber nur für ein paar Stunden
« Antwort #57 am: 09. Juli 2012, 10:44:52 »
Zitat
Original von PLUS
Solaristen mit ihren hinkenden Vergleichen. Da sieht man dann das Windrad, den Solarpark, die BIO-Gasanlage am Dorfrand lieber als die Dampfwolke vom Kühlturm des kilometerweit entfernten Stromkraftwerks. Zahllose Kommentare, Forenbeiträge und Leserbriefe haben diesen Tenor. Menschen, deren Lebensqualität beeinträchtigt wird, steigende Preise für Energie, Lebensmittel, Umweltschäden, Auswirkungen auf Dritte, Nachbarn... . Was solls, das sind für die profitierenden und/oder ideologischen und rücksichtslosen EE-BIO-ÖKO-Freaks halt hinzunehmende Ökolateralschäden.
Soso, Ökolateralschäden.  :tongue:
Braunkohlekraftwerke haben Ihrer Meinung nach also die geringeren Ökolateralschäden.
Erstaunliche Sichtweise.

Hat Ihnen der Braunkohlestaub, den die kilometerweit von Tagebau und Kraftwerk entfernt wohnenden Menschen tagtäglich einatmen und von ihren Autos wischen, schon die Augen verklebt, dass Sie so blind sind?

Schön wie sich doch immer die Ökohasser nicht genieren, auf so plumpe Art die alte Schmuddeltechnik zu verharmlosen und die neuen Techniken durch maßlose Übertreibungen zu verteufeln.  :tongue:
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Offline PLUS

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100 Prozent Ökostrom, aber nur für ein paar Stunden
« Antwort #58 am: 09. Juli 2012, 11:11:31 »
Zitat
Original von superhaase
....
Schön wie sich doch immer die Ökohasser nicht genieren, auf so plumpe Art die alte Schmuddeltechnik zu verharmlosen und die neuen Techniken durch maßlose Übertreibungen zu verteufeln.  :tongue:
    @superhaase, Sie sind doch hier der Meister der Übertreibung. Selbst wenn Deutschland die \"Solarweltmeisterschaft\" wiederholt und nochmal soviel Solarzellen in die Landschaft und auf die Dächer verpflastert, wird das die \"
Schmuddeltechnik\" nicht annähernd ersetzen. Sie leben in Ihrem profitablen Wolkenkuckucksheim, das mit der Realität in Deutschland  und mit der Allgemeinheit nichts zu tun hat.

Wenn Sie schon von Feinstaub schreiben,  gerade wegen der EE-Bedingungen werden die so gut wie feinstaubfreien GuD-Kraftwerke nicht mehr gebaut.  Sie könnten dezentral und bedarfsgerecht noch lange Strom liefern, dort wo er gebraucht wird.  Durch was wird das verhindert!?  Warum müssen selbst uralte Kohlekraftwerke verstärkt weiter betrieben oder in Reserve gehalten werden. Könnte man Ihre PV-Anlage dann analog zur \"Schmuddeltechnik\" Schmarotzertechnik nennen?[/list]

Offline superhaase

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« Antwort #59 am: 09. Juli 2012, 13:03:53 »
Zitat
Original von PLUS
Selbst wenn Deutschland die \"Solarweltmeisterschaft\" wiederholt und nochmal soviel Solarzellen in die Landschaft und auf die Dächer verpflastert, wird das die \"Schmuddeltechnik\" nicht annähernd ersetzen. Sie leben in Ihrem profitablen Wolkenkuckucksheim, das mit der Realität in Deutschland  und mit der Allgemeinheit nichts zu tun hat.
Dass der Sonnenstrom zusammen mit Windkraftstrom und Biogasstrom usw. die alte Schmuddeltechnik ersetzen kann, ist doch längst bewiesen.
Siehe kombikraftwerk.de
Siehe auch die Leitszenarien des BMU und die Stellungnahmen des Sachverständigenrates für Umweltfragen aus den vergangenen Jahren.

Dass Sie das hier immer wieder einfach leugnen, ohne dafür auch nur ansatzweise irgendeine Begründung für die gegenteilige Sichtweise zu geben, wirft kein gutes Licht auf Sie.
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