Forum des Bundes der Energieverbraucher

Autor Thema: 100 Prozent Ökostrom, aber nur für ein paar Stunden  (Gelesen 31378 mal)

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http://www.welt.de/wirtschaft/article106381000/100-Prozent-Oekostrom-aber-nur-fuer-ein-paar-Stunden.html

So funktionierts. 1 Stunde Vollauslastung von 8.760, 100% EEG Versorgung ist kein Problem. Wozu brauchen wir noch Förderung von Neuanlagen?

Erfolgsstory EEG, immer dran denken.

Gruß

NN

Offline userD0005

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100 Prozent Ökostrom, aber nur für ein paar Stunden
« Antwort #1 am: 27. Mai 2012, 13:28:21 »
Wenn man ein bisschen Nachdenkt und im Physikunterricht der höheren Semester aufgepasst hat, weiss man das PV Anlagen eigentlich nie 100% der Nennleistung erreichen.
Vielmehr arbeiten diese bei max 80% der Nennleistung.

Die Zahl von 800 Jahresarbeitsstunden auf Nennleistung ist nachweislich falsch.
Hier in der Lausitz haben wir seit Jahren 970 im Mittel.
Letztes Jahr sogar über 1000.

Auch ist dieser Vergleich mit Jahresarbeitstunden völlig irreführend, da eine PVA nicht \"angeht\" und gleich bei 100% ist.
Vielmehr beschreibt die Erzeugung eine Parabel. PV erzeugt auch Strom wenn keine direkte Sonnenstrahlung auf das Modul scheint.

Es ist auch falsch von 8760 Arbeitstunden bei konventionellen Kraftwerken auszugehen. Auch diese unterliegen regelmäßigen Wartungen und Reparaturen.

Solche Fakten sind dem Treaderöffner egal.
Er liest seine Welt und freut sich.
Juhu, um so öfter der falsche Käse wiederholt wird um so höher die Warscheinlichkeit, dass einer der Welt/BILDungsbürger wie der TE diesen Mist glaubt.

LOL


Offline userD0005

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100 Prozent Ökostrom, aber nur für ein paar Stunden
« Antwort #3 am: 28. Mai 2012, 23:38:58 »
würden alle Stromverbraucher in Deutschland die EEG Umlage bezahlen,
dann müsste diese EEG Umlage sogar sinken.
Es war die politische Entscheidung dieser \"Regierung\" einige Verbraucher
von dieser zu befreien und somit \"Meier\", \"Müller\", \"Schulze\" diese Kosten
allein auf zubürden.


Es ist auch die Frage zu beantworten, wann der Endkunde endlich von
den niedrigeren Preisen an der Strombörse partizipiert.
An den höheren Preisen durfte er ja über Jahre hinweg \"freiwillig\"
teilhaben.

Und mal wieder stimmen die Zahlen, die herausposaunt werden nicht.

Nun war nicht anders zu erwarten. \"Welt\" halt.

Offline Energiesparer51

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100 Prozent Ökostrom, aber nur für ein paar Stunden
« Antwort #4 am: 29. Mai 2012, 07:42:46 »
Zitat
Original von pitti


Es ist auch die Frage zu beantworten, wann der Endkunde endlich von
den niedrigeren Preisen an der Strombörse partizipiert.
An den höheren Preisen durfte er ja über Jahre hinweg \"freiwillig\"
teilhaben.


An niedrigen Preisen an der Strombörse kann der normale Endverbraucher prinzipbedingt gar nicht partizipieren. Je niedriger der Börsenpreis, desto höher muss die EEG-Umlage steigen um die Differenz auszugleichen.
Trau keinem Pseudowissenschaftler!

Offline PLUS

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100 Prozent Ökostrom, aber nur für ein paar Stunden
« Antwort #5 am: 29. Mai 2012, 07:51:36 »
... stellt man fest, dass die Sonne auch den Mond rund um die Uhr anstrahlt, wenn nicht gerade die Erde eine Mondfinsternis verursacht - ideal für PV! :rolleyes: :

Zitat
Original von pitti
Wenn man ein bisschen Nachdenkt und im Physikunterricht der höheren Semester aufgepasst hat, weiss man das PV Anlagen eigentlich nie 100% der Nennleistung erreichen. Vielmehr arbeiten diese bei max 80% der Nennleistung. Die Zahl von 800 Jahresarbeitsstunden auf Nennleistung ist nachweislich falsch. Hier in der Lausitz haben wir seit Jahren 970 im Mittel. Letztes Jahr sogar über 1000. Auch ist dieser Vergleich mit Jahresarbeitstunden völlig irreführend, da eine PVA nicht \"angeht\" und gleich bei 100% ist. Vielmehr beschreibt die Erzeugung eine Parabel. PV erzeugt auch Strom wenn keine direkte Sonnenstrahlung auf das Modul scheint. Es ist auch falsch von 8760 Arbeitstunden bei konventionellen Kraftwerken auszugehen. Auch diese unterliegen regelmäßigen Wartungen und Reparaturen.

Solche Fakten sind dem Treaderöffner egal. Er liest seine Welt und freut sich. Juhu, um so öfter der falsche Käse wiederholt wird um so höher die Warscheinlichkeit, dass einer der Welt/BILDungsbürger wie der TE diesen Mist glaubt.
LOL
-------
würden alle Stromverbraucher in Deutschland die EEG Umlage bezahlen, dann müsste diese EEG Umlage sogar sinken.
Es war die politische Entscheidung dieser \"Regierung\" einige Verbraucher von dieser zu befreien und somit \"Meier\", \"Müller\", \"Schulze\" diese Kosten allein auf zubürden. Es ist auch die Frage zu beantworten, wann der Endkunde endlich von den niedrigeren Preisen an der Strombörse partizipiert. An den höheren Preisen durfte er ja über Jahre hinweg \"freiwillig\" teilhaben.

Und mal wieder stimmen die Zahlen, die herausposaunt werden nicht. Nun war nicht anders zu erwarten. \"Welt\" halt.
    @pitti, was posauen Sie denn hier im Forum ständig für ein Gefasel. .. und Sie schreiben als Besucher  \"
höherer Semester\" von  Mist und Welt/BILDungsbürgern. Wer kann diesen völlig bildungsfreien Mist noch überbieten?  Schade um das Forum, wenn diese niveaulose Unsachlichkeit langsam aber sicher zur Regel wird.  ;(  

Die hundertfach milliardenschwere Zeche der deutschen EE-Politik ist bereits gemacht, die Kosten und Folgen der Fehlsubventionen und Fehlinvestitionen  zahlen immer die Endverbraucher. Hier zuerst die nicht privilegierten Stromverbraucher und das erst recht und nachhaltig in Zukunft. Man darf, kann und muß die ungerechte Belastung der Verbraucher mit den sogenannten Energiewendekosten deutlich kritisieren bis hin zur Frage der Rechtmäßigkeit (GG!).  Viele Milliarden sind Verschwendung, reine profit- und lobbygesteuerte Umverteilung! Den im EnWG genannten Zielen und der eigentlichen Sache ganz sicher nicht dienlich.

Die Kanzlerin hat da einiges zu korrigieren, wenn sie Energie jetzt zur Chefsache machen will. Insbesondere bei den sich abzeichnenden weiteren Auswirkungen auf die Energieendverbraucherpreise gibt es Handlungsbedarf.  An den vielen ausgegebenen Milliarden und den grundsätzlichen Auswirkungen wird auch sie nichts mehr ändern. [/list]
Zitat
Original von Energiesparer51i
An niedrigen Preisen an der Strombörse kann der normale Endverbraucher prinzipbedingt gar nicht partizipieren. Je niedriger der Börsenpreis, desto höher muss die EEG-Umlage steigen um die Differenz auszugleichen.
    So ist es!

Offline userD0005

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100 Prozent Ökostrom, aber nur für ein paar Stunden
« Antwort #6 am: 29. Mai 2012, 09:29:09 »
Nun PLUS, denn sind Sie wieder auf der persöhnlichen Ebene.
Etwas anderes habe ich nicht erwartet.

Fakt ist doch, die Preise steigen ob mit oder ohne EEG Umlage.

Wenn die EEG Umlage solidarisch durch alle Stromverbraucher
getragen werde würde, so wäre die letzte Steigerung nicht notwendig gewesen!

Das ist allein politischer Wille gewesen und hat nichts mit der EEG Umlage
oder der Art der Erzeugung zu tun.

Schade und mittlerweile schmerzhaft ist für einige, dass sich Meier Müller Schulze
eine PVA auf das Dach schrauben und Strom selbst produzieren.
Diesen dann in naher Zukunft auch speichern werden.

Und nun kommen Sie mir wieder mit Ihren angeblich nicht priviligierten Verbrauchern.
PAH, solch ein Geschwafel. Jeder interessierte, informierte selbstbestimmt
handelnde Bürger kann sich
an Erzeugeranlagen direkt oder indirekt beteiligen.

Fakt ist auch, das wir in D auf dem Weg hin zu einer Diversifizierung
der Erzeugung sind. Weg davon, das wenige mehr als 80% der Erzeugerkapazität kontrollieren.
In einigen Jahren fallen die ersten PVA aus der Vergütung.
Ab spätestens 2017 bekommt PV Neuinstallation keine Vergütung mehr.
Und selbst dann werden noch im hohen Umfang PVA errichtet werden.

Wir werden in Zukunft immer weniger Geld für Energie an Scheichs,
lupenreine russische Demokraten auskehren.
Wir müssen nicht mehr in dem Umfang wie wir es heute tun unsere Umwelt zerstören.

Aber dass ist Ihnen ja egal. Hauptsache heute billig.

Da muss ich sie übrigens enttäuschen. Wenn wir bei der derzeitigen durchschnittlichen
Preissteigerung von 4% für Strom bereinigt um EEG Umlage bleiben, dann zahlen Sie in 16 Jahren 40Cent die kWh. LOL
In 16 Jahren sind meine PVA\'s aus der EEG Vergütung raus.
Ich könnte Ihnen dann ja für 10Cent/kWh + NNentgeld + Steuern Strom liefern. Imerhin erzeuge ich pro Jahr heute davon 300.000kWh.

Davon werde ich aber Abstand nehmen.
Kaufen Sie lieber weiter Ihren konventionellen Strom für dann 40 Cent/kWh
LOL

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100 Prozent Ökostrom, aber nur für ein paar Stunden
« Antwort #7 am: 29. Mai 2012, 15:54:26 »
Zitat
Original von pitti
Nun PLUS, denn sind Sie wieder auf der persöhnlichen Ebene.
........
Da muss ich sie übrigens enttäuschen. Wenn wir bei der derzeitigen durchschnittlichen
Preissteigerung von 4% für Strom bereinigt um EEG Umlage bleiben, dann zahlen Sie in 16 Jahren 40Cent die kWh. LOL
In 16 Jahren sind meine PVA\'s aus der EEG Vergütung raus.
Ich könnte Ihnen dann ja für 10Cent/kWh + NNentgeld + Steuern Strom liefern. Imerhin erzeuge ich pro Jahr heute davon 300.000kWh.

Davon werde ich aber Abstand nehmen.
Kaufen Sie lieber weiter Ihren konventionellen Strom für dann 40 Cent/kWh
LOL
    @pitti, ich begebe mich sicher nicht auf Ihre Ebene. Ihre tollen \"LOL-Rechnungen\" sollten Sie dokumentieren und nach den 16 Jahren mit der Realität vergleichen lassen. Wenn Löhne und Renten nicht ebenfalls steigen, werden noch mehr Menschen diesen heute schon weltweit teuersten Strom nicht mehr bezahlen können, wie das heute schon zunehmend für mehr als hunderttausend Haushalte der Fall ist.

    Der Staat muß sich finanzieren um die allgemeinen Aufgaben zu erfüllen. Was glauben Sie denn, welcher Anteil von den genannten 40 Cent Steuern und Abgaben ausmachen. Fairer Weise müsste man Ihren sonnigen Strom doch ebenfalls mindestens damit belasten?!  Dazu kommen noch die Folgekosten  für die unzuverlässige und nicht bedarfsgerechte Lieferung, die ausschliesslich ihren Sonnenstrom betreffen (Speicher, Ersatzkraftwerke, Netze ... etc. pp.).

    Ein Angebot können Sie sich sparen. Sie brauchen keinen Gedanken dafür verschwenden. Freiwillig würde ich schon aus Solidarität zu keiner Zeit ein Watt Strom aus solchen unwirtschaftlichen sonnigen Anlagen wie Ihrer beziehen, geschweige freiwillig finanzieren.  Sie liefern dem Forum geradezu das klassische unsoziale Negativbeispiel dieser ungerechten und irrsinnigen deutschen Solarförderung.  Diese Anlagen gehören für mich zur rücksichtslosen profitorientierten Stromerzeugung, die den Strom für die nicht privilegierten Endverbraucher künstlich verteuert. Nicht umsonst bezahlen deutsche Endverbraucher die höchsten Strompreise in Europa. Sie müssen Ihre unwirtschaftliche Anlage mit weit überteuerten Preisen finanzieren. @pitti, Sie sind für mich damit kein Jota besser als die häufig gescholtenen sogenannten großen Vier, die Sie und Ihre konkurrierende Solaristengemeinde ja immer verteufeln.

Offline userD0005

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100 Prozent Ökostrom, aber nur für ein paar Stunden
« Antwort #8 am: 29. Mai 2012, 18:00:04 »
Der Ertrag der PVA\'s wird mit meinem persöhnlichen Steuersatz als Einkommenssteuer versteuert.
Insofern leiste ich schon heute einen hohen Beitrag zur Refinanzierung des Staates.
- mit meiner höheren Einkommenssteuer
- mit der Investition vor Ort
- Mit der vergabe der Wartungsaufträge vor Ort

Netze, Kraftwerke etc. werden schon heute gebraucht. Bei einer zentralen Erzeugung noch vielmehr als bei einer dezentralen Erzeugung.
Ich bin mir 100% sicher, das der von mir erzeugte Strom nicht die Mittelspannungsebene erreicht. Sondern vor Ort verbraucht wird.
Wieso soll ich als PVA Betreiber für die Mittel und Hochspannung bezahlen?
Gerechterweise muss doch nach dem Verursacherprinzip belastet werden.

Ich bezahle jeden monat erheblich für die Nutzung des Netzanschlusses.
Ich zahle auch EEG Umlage für zugekauften Strom.

Wenn Sie richtig lesen würden, dann hätten Sie festgestellt, das ich nur 4%
jährliche Strompreissteigung angesetzt habe. Die Vergangenheit hat wesentlich höhere Steigerungen gezeigt. Dies ohne jede EEG Umlage!!!!
Das blenden Sie einfach aus. Wir waren 2000 bei ca. 17Pfennige je kWh.
In 2006 bei ca. 17Cent je kWh. Daran kann nun wirkllich nicht die EEG Umlage schuld sein!

Meine Erzeugung als nicht Bedarfsgerecht zu bezeichnen ist völliger Quatsch!
Ich erzeuge am Tag und zu der Zeit, wo der Strombedarf und Verbrauch am höchsten ist.

Nu die Vergangenheit und frühere Meinungsäußeren Ihrerseits...
Sie verstehen nicht und wollen auch nicht verstehen. Macht nichts.
Sicher werde ich Sie in 16 Jahren nicht mit Strom beliefern. Keine Angst!
Sie kaufen dann für 40 Cent beim konventionellen Stromer.

Ich werd mit meinen Nachbarn ein Smartgrid gründen und unseren lokal erzeugten Strom
hier vor Ort verbrauchen.

Offline Cremer

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100 Prozent Ökostrom, aber nur für ein paar Stunden
« Antwort #9 am: 29. Mai 2012, 18:26:20 »
....und heute steht in der Tageszeitung, dass nächstes Jahr aufgerund der bereits jetzt hohen Einspeisdung vermutlich die EE-Steuer auf 5 Cent/kWh steigen wird.

Merkel hatte versprochen, dass diese nicht über 3,5 Cent/kWh steigen wird.

Aber bitte schön an dem verhinderten neuen EEG-Gesetz sind ja eben die Roten und die Grün schuld, die im Bundesrat dagegen gestimmt haben. Unser Kurt Speck aus Rheinland-Pfalz ist auch einer der dagegen gestimmt hat.

Nun bekommen wird die Quittung.
MFG
Gerd Cremer
BIFEP e.V.

info@bifep-kh.de
www.bifep-kh.de
gerd@cremer-kreuznach.de

Offline userD0005

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100 Prozent Ökostrom, aber nur für ein paar Stunden
« Antwort #10 am: 30. Mai 2012, 09:34:48 »
Zitat
Original von Cremer
....und heute steht in der Tageszeitung, dass nächstes Jahr aufgerund der bereits jetzt hohen Einspeisdung vermutlich die EE-Steuer auf 5 Cent/kWh steigen wird.

Merkel hatte versprochen, dass diese nicht über 3,5 Cent/kWh steigen wird.

Aber bitte schön an dem verhinderten neuen EEG-Gesetz sind ja eben die Roten und die Grün schuld, die im Bundesrat dagegen gestimmt haben. Unser Kurt Speck aus Rheinland-Pfalz ist auch einer der dagegen gestimmt hat.

Nun bekommen wird die Quittung.

nur so am Rand bemerkt!

Die EEG Umlage ist keine Steuer.
Das ist auch kein neues EEG Gesetz sondern eine Novellierung.
Wenn Sie sich auch nur um Ansatz damit beschäftigt hätten, so wäre ihnen
aufgefallen das die von RöRö vorgelegte Version erheblich Mängel aufweist.
Somit spätestens vorm BGH kassiert worden wäre.

Herr Cremer ist ja auch egal.
Fakten sind nicht soo wichtig in Ihrer Anti-EE Ecke.
Vermutungen die vermutlich sind reichen zur Meinungsbildung.
Vermutlich steigt die EEG Umlage. Vermutlich auch nicht.

Legen wir diese Unlage doch einfach wieder auf alle Stromverbraucher um.
Dann sinkt die Umlage!

EGAL. Sie sind eh nur DAGEGEN!

Die richtige Quittung bekommen wir spätestens in 10 Jahren.
bzw. in dem Moment wo alle durch die konventionelle Erzeugung entstehenden
Kosten inkl. der Risiken eingepreist werden.
Aber auch das ist vielen Usern hier im Forum egal.
Hauptsache heute für mich billig. !ICH!
Die Kohlegruben schippen andere zu.
Auf den KKW Müll passen auch die folgenden 20 Generationen auf.
Was auf den Michel da zukommt kann sich der geneigte und informierte User
gerne vor Ort in der Asse anschauen.

Sehr zu empfehlen sein auch dieser Link

Dagegen sind selbst 15Cent EEG Umlage ein Schnäppchen.....

Offline Cremer

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« Antwort #11 am: 30. Mai 2012, 10:39:16 »
@pitti

na, da haben Sie sich mal wieder alles von der Seele geredet :D :D :D

Ob Umlage oder Steuer, ist doch schließlich ja egal, es wird eben teuerer. X(
MFG
Gerd Cremer
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« Antwort #12 am: 30. Mai 2012, 11:20:17 »
Zitat
Original von Cremer
@pitti

na, da haben Sie sich mal wieder alles von der Seele geredet :D :D :D

Ob Umlage oder Steuer, ist doch schließlich ja egal, es wird eben teuerer. X(

Also mein jetziger Lieferant schrieb mir gestern tatsächlich, dass es ab 1.8. (nach einem Jahr Laufzeit und Ende der Festpreisgarantie) aufgrund günstiger Einkaufskonditionen für mich (wenn auch nur in sehr geringem Umfang) billiger wird: Er gewährt wieder ein Jahr den festen Preis, allerdings diesmal nicht incl. der evtl. steigenden Umlagen.
Trau keinem Pseudowissenschaftler!

Offline userD0005

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100 Prozent Ökostrom, aber nur für ein paar Stunden
« Antwort #13 am: 30. Mai 2012, 12:02:37 »
Zitat
Original von Cremer
@pitti

na, da haben Sie sich mal wieder alles von der Seele geredet :D :D :D

Ob Umlage oder Steuer, ist doch schließlich ja egal, es wird eben teuerer. X(

Nöh hab ich nicht! Nur die Fakten genannt und Ihre falschen Verallgemeinerungen
richtig gestellt.

Tja Cremer, wohl beim falschen Stromanbieter........

Mein Strompreis ist stabil.  :] Tendenz sinkend.
Mein Strom 100% regenerativ erzeugt.
Keine Emission, kein radioaktiver Müll,
kein Verbrauch von endlichen Ressourcen usw.

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100 Prozent Ökostrom, aber nur für ein paar Stunden
« Antwort #14 am: 30. Mai 2012, 12:25:32 »
@pitti, Sorry, aber es ist schon eine reife Leistung die Sie hier abliefern. Soviel geballter Nonsens in jedem Beitrag ist kaum zu überbieten.

Zitat
Original von pitti
Der Ertrag der PVA\'s wird mit meinem persöhnlichen Steuersatz als Einkommenssteuer versteuert. Insofern leiste ich schon heute einen hohen Beitrag zur Refinanzierung des Staates.
    Sie müssen selbstverständlich Steuern zahlen wie jeder Bürger, das ist keine besondere Leistung! Real zahlen selbst diese Einkommensteuer auch die Stromverbraucher über die EEG-Umlage. Sie bezahlen doch aus diesen Einnahmen Ihre Steuern... oder?!
Zitat
Original von pitti
Wieso soll ich als PVA Betreiber für die Mittel und Hochspannung bezahlen? Gerechterweise muss doch nach dem Verursacherprinzip belastet werden. Ich bezahle jeden monat erheblich für die Nutzung des Netzanschlusses. Ich zahle auch EEG Umlage für zugekauften Strom.
..
Meine Erzeugung als nicht Bedarfsgerecht zu bezeichnen ist völliger Quatsch! Ich erzeuge am Tag und zu der Zeit, wo der Strombedarf und Verbrauch am höchsten ist.
    Ja gerne nach dem Verursacherprinzip. Aktuell und noch für viele Jahre sind die PV-Stromerzeuger mit Abstand die Verursacher für die größte Strompreistreiberei. Sie können gerne selbst erzeugten Strom selbst verbrauchen, sofern Sie damit keinen Dritten schädigen. Sie können aber aus  der Sicht eines Verbrauchers  nicht die von ihm mitbezahlte  Infrastruktur auf Dauer kostenlos und gar noch für den Vertrieb nutzen.  Das sollte selbst Ihnen als subventionertem PV-Anlagenbesitzer einleuchten.  Abnahmegarantie zu Wucherpreisen ohne Lieferverpflichtung, wann immer die Sonne scheint und Sie Strom übrig haben, das nennen Sie bedarfsgerecht! Sie kaufen doch selbst Strom zu, weil die eigene Erzeugung dem Bedarf nicht entspricht. Mal zuviel, mal zuwenig. Das ist halt die Krux bei dieser sonnigen Stormerzeugung in nördlichen Breiten. Die Sonne scheint unzuverlässig und nur in etwa zu einem Drittel der Zeit. Daran wird sich auch in zwanzig Jahren nichts ändern. Das war allen Protagonisten bekannt, aber wenn man egoistisch die eigenen Vorteile im Auge hat, sieht man gerne darüber hinweg und lässt diesen Irsinn zu:
[/list]
Zitat
Original von pitti
Wenn Sie richtig lesen würden, dann hätten Sie festgestellt, das ich nur 4% jährliche Strompreissteigung angesetzt habe.
.....
Ich werd mit meinen Nachbarn ein Smartgrid gründen und unseren lokal erzeugten Strom hier vor Ort verbrauchen.
.....
Legen wir diese Unlage doch einfach wieder auf alle Stromverbraucher um.
Dann sinkt die Umlage!
    Sie können ansetzen was Sie wollen, wenn die Einkommen der Menschen damit nicht mithalten, werden Sie die Preise gar nicht bezahlen.  Ganz einfach, schon weil sie es nicht können.  Gerne können Sie den Strom an ihren Nachbarn verkaufen. Bei der Zuverlässigkeit und bedarfsgerechten Erzeugung können Sie sich ja dann gemeinsam vom Netz abklemmen lassen und  Netzgebühren & Co. sparen. Bauen Sie am Besten eine Mauer zur  perfekten Autarkie!
Zitat
Original von pitti
nur so am Rand bemerkt! Die EEG Umlage ist keine Steuer. Das ist auch kein neues EEG Gesetz sondern eine Novellierung. Wenn Sie sich auch nur um Ansatz damit beschäftigt hätten, so wäre ihnen aufgefallen das die von RöRö vorgelegte Version erheblich Mängel aufweist. Somit spätestens vorm BGH kassiert worden wäre.
    @pitti, vielleicht ist Ihnen aufgefallen, dass das EEG schon in seiner nicht novellierten Version erhebliche Mängel aufweist. Vielleicht wird das Bundesverfassungsgericht da noch die gesamte Umlage einkassieren bevor sie sinkt. ;)
Zitat
Original von pitti
Die richtige Quittung bekommen wir spätestens in 10 Jahren. bzw. in dem Moment wo alle durch die konventionelle Erzeugung entstehenden Kosten inkl. der Risiken eingepreist werden. Aber auch das ist vielen Usern hier im Forum egal. Hauptsache heute für mich billig. !ICH! Die Kohlegruben schippen andere zu. Auf den KKW Müll passen auch die folgenden 20 Generationen auf. Was auf den Michel da zukommt kann sich der geneigte und informierte User gerne vor Ort in der Asse anschauen. Sehr zu empfehlen sein auch dieser Link
Dagegen sind selbst 15Cent EEG Umlage ein Schnäppchen.....
    Was man doch alles mit den PV-Platten und der deutschen Solarweltmeisterschaft alles lösen kann. Als erstes darf das Atommüllproblem nicht fehlen, die Asse gleich mit. Kohlegruben werden mit der Spiegelung weggeblendet  usw. usf..

    @pitti, glauben Sie wirklich, Sie könnten mit diesen abgewaschenen Solaristensprüchen aufgeklärte Verbraucher weiter täuschen.  Was Sie mit 15 Cent, die Ihnen als Umlage gerade mal so in den Sinn kommen, so alles lösen, geht über die bekannte Solar-Märchensammlung weit hinaus. Die \"Generationen\", die den Milliardenberg an Solarschulden über die Strompreise zum Großteil erst noch abbezahlen sollen, nehmen Ihnen das nicht mehr ab. Mit dem sich verändernden Klima, den Umweltproblemen, dem Atommüll, den Staatsschulden und noch mehr, müssen die Menschen klar kommen und damit leben. Ihre PV-Anlage wird da nicht helfen, sie verschärft das eine oder andere Problem nur noch zusätzlich.

 

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