tja,
möglicherweise werden wir uns in 15-20 Jahren darüber \"ärgern\",
damals nicht konesquent weiter in den dezentralen Ausbau
von regenerativer Erzeugung investiert zu haben.
Möglicherweise stehen wir dann vor einer echten Verknappung,
weil der Energieträger Erdöl zum Verfeuern einfach zu selten und zu teuer ist.
Möglicherweise ist bis dahin schon mehrfach das Weltklima spürbar gekippt.
Wer zahlt die Kosten für die Klimaflüchtling die es heute schon gibt?
Nehme ich den kWh Preis konventionellen Strom von heute (ca. brutto 23,5 Cent) uns setze eine
kontinuierliche Steigerung gemäß Inflation von ca. 4% an bin ich in 2026
bei brutto ca. 40Cent. Und es sind nicht alle Kosten eingepreist.
Eine kWh Strom aus einer im Mai 2012 errichteten Freiflächen PV Anlage wird noch mit
13,5 Cent vergütet. Setze ich keine weitere Steigerung der Abgabelast voraus
und nehme alle noch anfallenden Kosten wie Stromsteuer Netznutzungsentgeld, EEG Umlage, Konzession an so bin ich brutto bei 24,5Cent/kWh.
Und die Vergütung wird weiter gesenkt bis sie 2017 ganz verschwindet.
Selnst wenn ich noch einen \"Speichercent\" 2 Cent für Kapazitätvorhaltung
einrechne (der geneigte User hat erkannt, das regenrative Erzeugung aus wind und Sonne Schwankungen unterliegt) bin ich Langfristig immer billiger.
Spätestens dann wenn die ersten Anlagen aus der Vergütung fallen.