In Texas müsse der Betreiber eines Stahlwerks fünf Cent je Kilowattstunde Strom bezahlen, in Deutschland seien es 20 Cent. „Fünf Cent in den USA gegenüber 20 Cent in Deutschland, das sind die Fakten. Das wird keine Arbeitsplätze in Deutschland schaffen.
Ich lach mich schlapp!
20 cent/kWh zahl ja nicht einmal ich als nicht-privilegierter Stromverbraucher und privater Haushaltskunde mit etwa 1700 kWh Jahresverbrauch.
Selbst wenn er amerikanische Cent meint, also umgerechnet dann etwa 0,15 €/kWh, so zahlt das kein Stahlwerk in Deutschland.
Das EWI gibt für stromintensive Industriekunden mit einem jährlichen Stromverbrauch von 330 GWh (durchschnittlicher Verbrauch von Unternehmen des Wirtschaftszweigs Roheisen und Stahl) einen Strompreis von
5,5 €Ct/kWh in 2011 inkl. Steuern und Abgaben an.
Damit ist klar: der arme Jeffrey Immelt weiß gar nicht wovon er redet, daher braucht man seine weiteren Äußerungen im Interview auch gar nicht mehr lesen oder gar ernstnehmen.
Und sowas ist Manager von GE, das muss man sich mal vorstellen!
Tst, ts, ts.