Es klingt beruhigend, wenn man liest, dass die zunehmende Menge an erneuerbaren Energien die Umweltbilanz verbessert.
In Zeiten als Dreckschleudern der Erzeuger die Umweltbilanz verschlechterten (ganz zu schweigen von dem \"Hütchen-Spiel\" der Atommüll-Entsorger), da kam niemand auf die Idee zu einer \"Umweltbilanz-Verschlechterungs-Abgabe\" (UVA) zu greifen. Jetzt wo die Bilanz verbessert wird, da wird schnell der Verbraucher zur Kasse gebeten, besser gesagt, mit Abgaben beglückt.
Es gilt halt immer noch der alte Asbach-Uralt-Spruch: \"Wenn dir etwas Gutes widerfährt, ...\"
Merke: Verbösern - kostet nix; Verbessern - kostet.
Im folgenden Beitrag erfährt man auch, ob die Marktgesetze von Angebot und Nachfrage im Bereich des Gashandels gelten.
Ohne Kohle geht es nicht - Ökostrom fängt Atomausstieg nicht auf
Berlin ,
Freitag, 13. April 2012
von DPA
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Einzelne Gase wurden stärker als 2010 ausgestoßen, zum Beispiel Lachgas wegen eines erhöhten Einsatzes von Düngemitteln. Zu berücksichtigen sei aber, dass der Energieverbrauch 2011 insgesamt wegen des milden Wetters gesunken ist, was den Rückgang beim Ausstoß klimaschädlicher Gase relativiert. \"Aber auch der wachsende Anteil von erneuerbarem Strom führt zu niedrigeren Emissionen, ebenso der geringere Stromexport\", sagte UBA-Präsident Jochen Flasbarth.
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Quelle: Südwestpresse / ZAK
Marktgesetz: Die Nachfrage bestimmt das Angebot. Steigt die Nachfrage steigen die Preise. Sinkt die Nachfrage sinken die Preise.
Also hierzu die Aussage aus dem vorstehenden Text:
.... der Energieverbrauch 2011 insgesamt wegen des milden Wetters gesunken ist...
Ergo müßten die Preise in 2011 gesunken sein. Nicht so jedoch im Abzockerland D.
P.S.: Warum sollte auch, wenn doch die Bude bereits warm ist, warum sollte man dann den Gashahn weiter aufdrehen ....