Energiepolitik > Erneuerbare Energie
Der nächste bitte.... Time to say Good Bye
superhaase:
Projektierer von großen Freilandanlagen hatten es seit der letzten Reform des EEG und den monatlich weiter drastisch sinkenden Einspeisevergütungen ohnehin sehr schwer, eigentlich kaum ein Chance in Deutschland.
Da waren die (immer noch nicht endgültigen) Zölle höchsten der Tropfen in das volle Fass.
Außerdem:
War es nicht beabsichtigt, den PV-Zubau in Deutschland zu bremsen?
Nun ist das nach der letzten Reform passiert, was Minister Altmeier auch hetzt vollmunidig verkündet hat.
Hat jemand erwartet, dass dadurch Arbeitsplätze entstehen oder gehalten werden können?
Wohl kaum.
Freilandanlagen braucht Deutscchland nicht mehr. PV gehört auf Dächer.
Insofern finde ich diese Entwicklung gut. Freilandanlagen-Projektierer werden in Deutscchland unvermeidbar weniger werden - ganz unabhängig von irgendwelchen Zöllen. Die Zölle beschleunigen das allerdings.
PLUS:
--- Zitat von: superhaase am 10. Juli 2013, 08:16:58 ---Projektierer von großen Freilandanlagen hatten es seit der letzten Reform des EEG und den monatlich weiter drastisch sinkenden Einspeisevergütungen ohnehin sehr schwer, eigentlich kaum ein Chance in Deutschland.
--- Ende Zitat ---
Das ist jetzt mal eine klare Aussage @supperhaase. PV rechnet sich nicht in unseren Breiten. Ohne die milliardenschweren Zwangssubventionen zu Lasten der Verbraucher hätte es diese Verschwendung und diese Fehlinvestitionen nicht gegeben. Jetzt ist eben nach und nach "Time to say Good Bye" und man wird sich noch kräftig streiten, wer die gemachte Zeche bezahlen soll. Die nicht beteiligten nicht privilegierten Stromverbraucher sollten sich wehren. Sie sollen die von der Solaristengemeinde versalzene Suppe auch noch auslöffeln. Das kann so nicht gehen.
PV rechnet sich bei einer durchschnittlichen Sonnenscheindauer von nicht mal einem Drittel der Zeit eben insgesamt nicht in Deutschland. Wenn Strom dringend gebraucht würde scheint die Sonne nicht und umgekehrt. Dann braucht es wieder die Vorhaltung teurer Ersatzkraftwerke bzw. Speicher etc. pp.. Sie wissen das!
Stromfraß:
--- Zitat ---PV rechnet sich bei einer durchschnittlichen Sonnenscheindauer von nicht mal einem Drittel der Zeit eben insgesamt nicht in Deutschland
--- Ende Zitat ---
Das ist aber eine sehr einseitige Betrachtungsweise.
Jeder Stromrechner und jeder Solarexperte rechnet auch unter der jetzigen Höhe der Einspeisevergütung mit einer Amortisation von etwa 8 - 10 Jahren.
Fakt ist aber, dass ich mit nur PV nicht autark sein kann. Fakt ist auch, dass ich bei Nur-Einspeisung einige Jährchen länger auf die Amartisation warten muss.
Es kommt also auf ein gesundes Verhältnis der Selbstnutzung an.
superhaase:
@PLUS:
Sie wiederholen wieder einmal Ihre wirklich dämlichsten Phrasen in Bezug auf die PV.
Glückwunsch zu so viel Ignoranz und intellektuellem Tiefflug.
Jeder Tornadopilot kann von Ihnen noch was lernen! ;D
PLUS:
--- Zitat von: Stromfraß am 10. Juli 2013, 09:42:38 ---
--- Zitat von: PLUS ---PV rechnet sich bei einer durchschnittlichen Sonnenscheindauer von nicht mal einem Drittel der Zeit eben insgesamt nicht in Deutschland
--- Ende Zitat ---
Das ist aber eine sehr einseitige Betrachtungsweise. Jeder Stromrechner und jeder Solarexperte rechnet auch unter der jetzigen Höhe der Einspeisevergütung mit einer Amortisation von etwa 8 - 10 Jahren.
--- Ende Zitat ---
"Solarexperten" sind Lobbyisten der Solargemeinde und selbst auf Profit aus. Die Reklame stammt nicht von Experten sondern aus den Marketingabteilungen! Das ist die Realität. Sie müssen schon die richtigen Fragen vollständig stellen. Wieviel nutzbarer Strom wurde geliefert? Was wurde dafür insgesamt aufgewandt? Die Bilanz zeigt das Ergebnis erst unter dem Strich und nicht irgendein Zwischenergebnis. Unglaublich, Sie sind doch Verbraucher und diskutieren hier zur EEG-Umlage und vergessen einfach die Belastung der Verbraucher! PV rechnet sich nicht in Deutschland.
@Stromfraß, der erwirtschaftete Wert des nutzbaren PV-Stroms entspricht nur einem Bruchteil der Einspeisevergütung. Sie können doch nicht die unvollständige egoistische Rechnung der Betreiber hier als bare Münze verkaufen und die Belastung der Stromverbraucher außer acht lassen. Die "Amortisation" leisten die Verbraucher über die EEG-Umlage. Ohne die Leistung der Verbraucher gäbe es keine "Amortisation". Bei der PV ist das Missverhältnis am größten. Die Verbraucher zahlen für die unwirtschaftlichste Stormerzeugung und die staatlich garantierten stattlichen Renditen der PV-Anlagenbetreiber per EEG-Zwang!
Die EEG-Umlage steigt und steigt, so wie der gesamte Strompreis für die Endverbraucher. Es war am Anfang die Rede von maximal 1,2 ct/kWh EEG-Umlage, die bald wieder sinken sollte. Wo stehen wir heute? Es war auch nicht die Rede von irgendwelche Verrechnungsspielereien, die die Verbraucher künftig berücksichtigen müssten, so wie sie von den Solaristen bei der jetzt wieder sichtbaren Zunahme der Umlage als Argumentation benutzt werden .
Nicht soviel Solarreklame lesen, das verwirrt nur. ;)
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