Energiepolitik > Erneuerbare Energie
Der nächste bitte.... Time to say Good Bye
PLUS:
--- Zitat von: superhaase am 31. Juli 2012, 20:50:32 ---Was den Sinn der PV-Förderung betrifft, muss man wohl Ihr eigenes Zitat gegen sie wenden:
--- Zitat ---Sie haben das noch nie begriffen, Sie wollen das wohl garnicht.
--- Ende Zitat ---
Ihr immer gleiches Gequengel ist absolut sinnfrei.
Sachliche konstruktive Kritik oder Alternativen bringen Sie ja nie.
Insofern trifft eben genau das Wiki-Zitat bzgl. "Querulant" bei Ihnen wie die berühmte Faust aufs Auge. ;D
--- Ende Zitat ---
Ach @superhaase was soll das denn, ich habe sehr wohl begriffen wie der Haase läuft. ;D Liefern Sie "konstruktive Kritik oder Alternativen"? Lächerlich!
Dazu passt:
Das "Erfolgsmodell EEG", schon wieder um mehr als zwei Milliarden "verschätzt". Statt 14 Milliarden summierten sich die Vergütungen 2011 auf 16,4 Milliarden Euro.
7,8 Milliarden davon für die PV, obwohl sie gerade mal ein Fünftel der regenerativen Stromerzeugung ausgemacht hat. Das wie bekannt sonnenscheinabhängig und somit unzuverlässig und nicht bedarfsgerecht.
Handelsblatt von heute Seite 12 oder hier klicken: Vergütungen für erneuerbare Energien erreichen Rekordwert
Schon überholt:
FAZ vom 9.5.2011 Ökostrom kostet Verbraucher 225 Milliarden Euro
Begriffen @superhaase?!
superhaase:
@PLUS:
Was hat denn bitte schön die Überförderung der PV. die unbestritten ist und die ich schon immer kritisiert habe, mit der Sinnhaftigkeit der PV-Förderung zu tun?
Der Sinn und Zweck der PV-Förderung ist und war nie eine Überförderung.
Wie immer können Sie nicht differenzieren, sondern vermanschen alles, um weiter zu tarnen und zu täuschen.
PLUS:
--- Zitat von: superhaase am 01. August 2012, 21:41:18 ---Was hat denn bitte schön die Überförderung der PV. die unbestritten ist und die ich schon immer kritisiert habe, mit der Sinnhaftigkeit der PV-Förderung zu tun?
Der Sinn und Zweck der PV-Förderung ist und war nie eine Überförderung.
Wie immer können Sie nicht differenzieren, sondern vermanschen alles, um weiter zu tarnen und zu täuschen.
--- Ende Zitat ---
@Superhaase setzen Sie mal Ihre Solaristen-Sonnebrille ab. Sehen Sie sich mal die Realität an und vermanschen Sie damit nicht zur Tarnung und Täuschung Ihre Zukunftsmärchen a la "Sinn und Zweck" . Die Auswirkungen von PV-Förderung und EEG sind meilenweit weg vom "Sinn und Zweck".
superhaase:
--- Zitat von: PLUS am 02. August 2012, 11:29:36 ---Die Auswirkungen von PV-Förderung und EEG sind meilenweit weg vom "Sinn und Zweck".
--- Ende Zitat ---
Sie können natürlich die Tatsachen weiterhin leugnen.
Trotzdem ist für jedermann offensichtlich, dass die EEG-Förderung ihren Sinn und Zweck erreicht - bei der PV schneller als bei allen anderen erneuerbaren Energien.
Inzwischen redet man auch in der Politik öffentlich schon von einem Ende der Förderung 2014.
Insofern ist weder die PV-Förderung, noch das EEG "meilenweit weg vom Sinn und Zweck", sondern ganz dicht dran.
Sie können, wie schon gesagt, nicht zwischen dem Sinn und Zweck und den bisher aufgelaufenen unnötig hohen Kosten (die man hätte vermeiden können wenn die Politik schneller reagiert hätte und nicht lokalpolitisch motiviert "geirrlichtert" hätte) unterscheiden.
Fakt ist:
1. Das EEG und insbesondere die PV-Förderung erreichen ihr Ziel und erfüllen ihren Zweck hervorragend.
2. Dies allerdings hauptsächlich wegen der PV-Überförderung zu viel zu hohen Kosten.
Aber niemand hier erwartet, dass Sie das verstehen wollen. ;)
Netznutzer:
--- Zitat ---Inzwischen redet man auch in der Politik öffentlich schon von einem Ende der Förderung 2014.
--- Ende Zitat ---
Das hat man ja bei den BR-Verhandlungen gesehen, wer soll denn so einen Blödsinn glauben? Fakt ist doch folgendes: Zubaukorridor und Gesamtausbauziel: Im EEG wird ein Gesamtausbauziel für die geförderte Photovoltaik in Deutschland in Höhe von 52 GW verankert. Der jährliche Ausbaukorridor von 2.500 – 3.500 MW bleibt ohne Absenkung bis zur Erreichung dieses Ziels erhalten. Ist das Gesamtausbauziel erreicht, erhalten neue Anlagen keine Vergütung mehr. Der Einspeisevorrang bleibt aber für zusätzliche Anlagen auch danach gesichert. Die Bundesregierung wird rechtzeitig vor Erreichung des Ziels einen Vorschlag für eine Neugestaltung vorlegen. Dies erfolgt auf Grundlage des jährlichen Monitoringberichts nach § 65a EEG.
55 GW also bereits in 2014? Dies ist mehr als zweifelhaft. Ferner steht unten die doppelte Hintertür. 1. Es gibt von der Bundesregierung weiterhin Geld durch die Stromkunden, damit auch ja weiterhin unsere geldverwöhnten PV-Bauer bei der Stange bleiben. 2. Ferner ist zu beurteilen, ob Anlagen, die vor Erreichen der 55 GW aus der Förderung fallen, überhaupt noch mitgewertet werden. Dass Herr Altmeier so etwas erzählt zeigt, wie ernst der sogen Korridor, witzigerweise "Atmender Deckel" gennannt, von der Politik genommen wird, nämlich gar nicht. Jetzt zum 30.06.2012 sind ziemlich genau 30 GW installiert. Wenn also 3,5 GW gewünscht wären, dann bräuchte man noch mind. 7-8 Jahre. Dann fallen auch schon die ersten Anlagen aus der Förderung. So wird ein Schuh aus dem ganzen. Zwischendurch wird's sicherlich auch noch mal einen Regierungswechsel geben, mal sehen, was dann das jetzige Gesetz in seinen Ausführungen noch wert ist. Den Verbraucher wird's nur kosten, wenn Str, der im Juni 3,011 ct/kWh wert war, mit im Schnitt annähernd 30 ct/kWh vergütet wird.
--- Zitat ---Nach internen Berechnungen des Bundesumweltministeriums, die "Welt Online" vorliegen, ist davon auszugehen, dass allein der Solarzubau des ersten Halbjahres 2012 die Stromverbraucher über die kommenden 20 Jahre mit Subventionskosten von mehr als 12 Milliarden Euro belasten werden.
--- Ende Zitat ---
12 Milliarden!!!! Für Solaristen quasi nichts. Nur für den Zubau des 1. Hj. 2012. Da kann man auch schon mal diese Meinung vertreten:
--- Zitat ---Fakt ist:
1. Das EEG und insbesondere die PV-Förderung erreichen ihr Ziel und erfüllen ihren Zweck hervorragend.
--- Ende Zitat ---
Denn das eigene Kontio stimmt ja, es quillt förmlich über. Ziel hervorragend erreicht. Solaristen geht es gut, die Allgemeinheit darf blechen.
http://www.welt.de/wirtschaft/article108460513/Mehr-Solarausbau-kostet-Stromkunden-Milliarden.html
Und da der von mir eröffnete Thread mit Wirtschaftlichkeit von PV in D in Zusammenhang mit Produktion und Insolvenzen steht, gebe ich hier nochmals zu bedenken, dass wir nun 5 Installationsrekordhalbjahre in Folge hatten, und trotdem verrecken die deutschen Firmen "wie die Fliegen". Trotz Milliardensubventionen direkt in die Produktionststätten, trotz Milliardensubventionen in das Produkt des produzierten Guts.
Erfolgsstory EEG, zumindest auf den Konten der Anlagenbetreibern und bei den Insolvenzverwaltern. Die Allgemeinheit darf dies mit exorbitanten Strompreisaufschlägen, mit Steuern und abschliessend mit Arbeitslosenversicherungsbeiträgen finanzieren.
Ein schönes System für die Welt. Vielleicht fiel es seinerzeit den Politikern während eines Mittelmeerurlaubs ein....
Gruß
NN
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