Energiepolitik > Erneuerbare Energie
Unsere Zukunft Pumpspeicher und PV
superhaase:
--- Zitat von: PLUS am 24. Juni 2013, 14:31:40 ---Gas und EE ergänzen sich ideal in der Übergangszeit, also einer "Versorgung der Allgemeinheit mit Elektrizität und Gas, die zunehmend auf erneuerbaren Energien beruht".
--- Ende Zitat ---
Hoppla.
Das sind ja ganz neue Töne von Ihnen. So hier noch nicht gehört.
--- Zitat ---Ja, da spielt dann Gas eine Rolle.
--- Ende Zitat ---
Keine Sorge, das wird es von ganz alleine wieder, wenn die erneuerbaren und insbesondere die PV in den nächsten 2 Jahren weiter ausgebaut werden und die Braunkohlekraftwerke wie schon mehrfach geschildert doch noch zurückgedrängt werden.
--- Zitat ---Keinen Cent mehr in PV-Förderung, ja, das ist meine Forderung. Aber damit sage ich nicht, dass man nicht in erneuerbare Energien investieren soll. Haben Sie das endlich kappiert!
--- Ende Zitat ---
Wenn Sie das gesagt hätten, wäre der Streit nicht entstanden, allenfalls eine Diskussion, ob es noch sinnvoll ist, bis zum aktuell geltenden Förderungsdeckel der PV bei 52 GWp noch weitere Cents in die PV-FÖrderung zu geben.
Leider sagten Sie aber nie solche sachlichen Dinge wie eben, sondern bisher fast ausschließlich solchen Blödsinn wie:
"Die PV ersetzt gar nichts."
"Die PV ist in Deutschland unwirtschaftlich, weil hier die Sonne nur zu einem Drittel der Zeit scheint."
"Schrott auf den Dächern und in der Landschaft."
etc. pp.
Immerhin haben Sie inzwischen erkannt und schreiben das hier sogar, dass in Erneuerbare Energien weiter investiert werden muss.
Das finde ich toll.
Wenn Sie nun dafür entreten wollen, dass mehr Gas-Strom erzeugt wird, statt Braunkohlestrom, dann stehen Sie mit egn und mir und etlichen anderen auf einer Linie.
Aber Sie werden sicher nicht zu mehr Gas-Strom oder mehr EE-Strom kommen, wenn Sie gegen die PV oder die Windkraft polemisieren.
Kritik an einzelnen Fehlentwicklungen (Braunkohleverstromung, Ausgestaltung des EEG und der EEG-Umlage, Privilegierung etc.) kann man ja diskutieren - am besten konstruktiv, aber keine solch pauschalen Meckereien wie "unsoziale vermurkste Energiewende", die Sie immer hier ablassen.
Ein Zurückdrängen der Braunkohle zugunsten der Gaskraftwerke geht mit schnellem weiteren PV-Ausbau, der mit aktuell geltendem EEG kaum noch Förderungskosten verursachen kann, am sichersten und schnellsten. Das können dann nicht einmal Merkel und Rösler verhindern. Onshore-Windkraft hilft ebenso.
Bei weiterem schnellen Ausbau von PV und Onshore-Wind ergibt sich unvermeidbar Ihr Wunsch-Szenario von
"Gas und EE ergänzen sich ideal in der Übergangszeit, also einer Versorgung der Allgemeinheit mit Elektrizität und Gas, die zunehmend auf erneuerbaren Energien beruht."
PLUS:
--- Zitat von: superhaase am 24. Juni 2013, 15:10:07 ---
--- Zitat von: PLUS am 24. Juni 2013, 14:31:40 ---Gas und EE ergänzen sich ideal in der Übergangszeit, also einer "Versorgung der Allgemeinheit mit Elektrizität und Gas, die zunehmend auf erneuerbaren Energien beruht".
--- Ende Zitat ---
Hoppla. Das sind ja ganz neue Töne von Ihnen. So hier noch nicht gehört.
--- Ende Zitat ---
@supperhaase, weil Sie ständig durch Ihr ideologisches Sonnenbrillengestell mit egoistischem Blick sehen, entgeht Ihnen das Wesentliche. "Neue Töne"! Es ist unglaublich, wie oft habe ich schon die im § 1 Satz 1 des EnWG genannten Ziele zitiert.
Genau um die geht es und mit Ihrer "PV-Energiewende" sind wir schon meilenweit davon entfernt und entfernen uns weiter von einermöglichst sicheren, preisgünstigen, verbraucherfreundlichen, effizienten und umweltverträglichen leitungsgebundenen Versorgung der Allgemeinheit mit Elektrizität und Gas, die zunehmend auf erneuerbaren Energien beruht.
Ihre "Töne", das sind die bekannten "Alten Töne". Wie immer unsachlich und rüpelhaft bis zum Gehtnichtmehr.
superhaase:
--- Zitat von: PLUS am 24. Juni 2013, 15:55:19 ---Genau um die geht es und mit Ihrer "PV-Energiewende" sind wir schon meilenweit davon entfernt ...
--- Ende Zitat ---
Ich plädiere keineswegs für eine "PV-Energiewende", hab ich noch nie.
Ich vertrete ganz und gar die Energiewende mit einem Mix aus möglichst vielen nachhaltigen erneuerbaren Energien, wie es auch die Bundesregierung grundsätzlich anstrebt, wenn auch mit einer derzeit eher unfähigen Politik, was die Einzelheiten betrifft.
Von dieser Energiewende ist die PV nur ein Teil. Etwas anderes habe ich nie gesagt.
Ich verteidige die PV als wichtigen Bestandteil einer nachhaltigen Energieversrogung lediglich gegen die unsinnigen Veunglimpfungen von Ihnen.
--- Zitat ---... und entfernen uns weiter von einermöglichst sicheren, preisgünstigen, verbraucherfreundlichen, effizienten und umweltverträglichen leitungsgebundenen Versorgung der Allgemeinheit mit Elektrizität und Gas, die zunehmend auf erneuerbaren Energien beruht.
--- Ende Zitat ---
Das ist Quatsch.
Wir entfernen uns nicht, sondern wir nähern uns diesem Ziel. Obwohl es m.E. ohne etliche Fehlentscheidungen der Bundesregierungen schneller und besser und auch billiger gegangen wäre und gehen würde.
Die PV ist ein wichtiger Teil der zukünftigen Energieversorgung, und wird insbesondere der günstigste sein, der am besten zu einer "sicheren, preisgünstigen, effizienten und umweltverträglichen Versorgung mit Strom" beitgragen wird.
Da helfen Ihre alten polemisierenden Phrasen nicht, das ist Tatsache.
Sie konnten bisher nur pauschal meckern und Tatsachen verleugnen, aber noch nie auch nur im Ansatz darlegen oder Zweifel begründen, warum die PV in z.B. 30 Jahren nicht einen großen Teil des Strom zu konkurrenzlos günstigen Preisen liefern wird, wie ich es Ihnen schon zigmal erläutert habe.
Wenn Sie hier einmal begründete Einwände vorbringen könnten, dann wäre ich echt an einer Diskussion darüber interessiert, denn vielleicht kann ich daraus auch neue Erkenntnisse gewinnen oder muss meine Meinung vielleicht sogar revidieren?
Wenn Sie aber wieder nur Ihre pauschalen ignoranten Phrasen wiederholen möchten wie die der "PV-Energiewende mit der wir uns von den Zielen entfernen" oder "PV ersetzt nichts" oder "die Sonne scheint bei uns nur zu einem Drittel der zeit" und ähnliches Zeug ... das können Sie auch bleiben lassen, da kommen wir nicht weiter.
PLUS:
@Supperhaase, sie machen Witze. Sie sind der erste und herausragende PV-Freak und PV-Protagonist unter den Forumsnutzern hier. Klar ist PV nicht die Energiewende, PV steht bei Ihnen aber im Vordergrund der Energiewende. Keine EE ist im Ergebnis so negativ wie die PV. Nehmen Sie das ökonomische Prinzip und machen Sie eine Gesamtrechnung. Die Nebenwirkungen mit den Nebenkosten nicht vergessen! Was kostet dann eine Kilowattstunde Strom zuverlässig und abgesichert im Schnitt aus Deutschland PV-Quellen den Verbraucher? Gerne im Vergleich zu Windstrom oder auch Strom aus GuD-Kraftwerken?
Sie titulieren andere Beiträge nicht selten mit dämlich. Fällt Ihnen nicht auf wie dämlich Ihre Argumentation ist?! Sie kommen nicht mit Fakten, sondern immer mit Zukunftsprognosen, die Sie dann auch noch begründet widerlegt haben wollen.
Konzentrieren Sie sich mal auf die Gegenwart, die spielt auch noch eine wichtige Rolle! Wer schon die Gegenwart kaputt macht, macht auch die Zukunft kaputt! Lesen Sie nur Ihre und die Zukunftsbehauptungen der Solaristengemeinde (Lobby, Branche, Ideologen, Nutznießer) in der Vergangenheit. Man kann feststellen, dass die Wirklichkeit sie eingeholt hat. Das reicht zur Beurteilung der Glaubwürdigkeit solcher "Prognosen".
Sie sind doch überhaupt nicht bereit Fakten oder "begründete Einwände" zur Kenntnis zu nehmen. Es ist kein Quatsch. Wir entfernen uns von den Zielen! Die Versorgung wird nicht sicherer, sie wird unsicherer, sie wird nicht preisgünstig, sie wird teuer ohne Ende, sie ist nicht effizient, sie wird unwirtschaftlicher, sie wird nicht umweltverträglicher, sie wird umweltschädlicher (eben habe ich ein Beispiel aufgezeigt = CO2 und es gibt viele!).
superhaase:
--- Zitat von: PLUS am 24. Juni 2013, 19:24:09 ---@Supperhaase, sie machen Witze. Sie sind der erste und herausragende PV-Freak und PV-Protagonist unter den Forumsnutzern hier. Klar ist PV nicht die Energiewende, PV steht bei Ihnen aber im Vordergrund der Energiewende.
--- Ende Zitat ---
Das ist nicht richtig.
Ich habe dreimal so viel Geld in Windparks investiert wie in PV.
Dass ich hier mehr zu PV schreibe, liegt hauptsächlich an Ihnen, da ich hier ständig Falschdarstellungen in Ihrem Anti-PV-Kreuzzug richtigstellen muss.
Würde Sie Ihren Kreuzzug gegen die PV hier beenden, würde auch ich nicht mehr zum Thema PV hier posten. ;)
Außerdem hat z.B. auch der wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung (und auch die IEA) schon vor Jahren festgestellt, dass die PV die wichtigste Säule der weltweiten Energieversorgung werden wird. Das sind sich die Fachleute eigentlich einig.
Dagegen können Sie polemisieren was Sie wollen, das ändern Sie nicht.
--- Zitat ---Keine EE ist im Ergebnis so negativ wie die PV. Nehmen Sie das ökonomische Prinzip und machen Sie eine Gesamtrechnung. Die Nebenwirkungen mit den Nebenkosten nicht vergessen! Was kostet dann eine Kilowattstunde Strom zuverlässig und abgesichert im Schnitt aus Deutschland PV-Quellen den Verbraucher? Gerne im Vergleich zu Windstrom oder auch Strom aus GuD-Kraftwerken?
--- Ende Zitat ---
Was Sie mit "im Ergebnis so negativ" meinen, sind die hohen EEG-Umlagekosten für die PV.
Das diese Verschwendung zu kritisieren ist, ist Konsens. Aber es ist nicht mehr zu ändern, die Vergangenheit kann man nicht ändern.
Nur: Sie sehen nichts anderes als das. Sie wollen gar nichts anderes sehen.
Das ist Ihr großes Problem:
Sie sind nicht fähig, zwischen der früheren Überförderung der PV und dem Nutzen und der Zukunft der PV zu unterscheiden.
Solange Sie nicht zwischen der Überförderung und den anderen Aspekten der PV differenzieren und jeglichen Nutzen der PV in Deutschland leugnen, kann man Sie nicht Ernst nehmen.
--- Zitat ---Sie sind doch überhaupt nicht bereit Fakten oder "begründete Einwände" zur Kenntnis zu nehmen. Es ist kein Quatsch. Wir entfernen uns von den Zielen! Die Versorgung wird nicht sicherer, sie wird unsicherer,
--- Ende Zitat ---
Bisher gibt es mit der Versorgungssicherheit keine Probleme.
--- Zitat --- sie wird nicht preisgünstig, sie wird teuer ohne Ende,
--- Ende Zitat ---
In dem von Ihnen gerne zitierten EnWG steht nicht, dass sie preisgünstiger werden soll, da haben Sie etwas gründlich missverstanden. Denken Sie nochmal drüber nach.
Allerdings ist es wahr, dass man sich diesem Ziel "möglichst preisgünstig" nicht genähert hat sondern sich davon unnötig entfernt hat, denn es hätte preisgünstiger gestaltet werden können, wenn man die PV-Überförderung und andere Kosten-Fehlentwicklungen vermieden hätte.
--- Zitat --- sie ist nicht effizient,
--- Ende Zitat ---
Oh doch, sie wird immer effizienter. Die Wirkungsgrade der Kraftwerke nehmen zu. Die Resourcen werden immer effizienter genutzt.
--- Zitat ---sie wird unwirtschaftlicher,
--- Ende Zitat ---
Quatsch.
Der Strom wird zwar teurer, aber dafür werden erhebliche externalisierte Kosten der konv. Stromerzeugung eingespart. Außerdem werden Energieträgerimporte reduziert und die Wertschöpfung im Inland erhöht.
--- Zitat ---sie wird nicht umweltverträglicher, sie wird umweltschädlicher (eben habe ich ein Beispiel aufgezeigt = CO2 und es gibt viele!).
--- Ende Zitat ---
Blödsinn.
Die Zunahme der CO2-Emissionen ist hauptsächlich auf die Abschaltung der Atomkraftwerke und auf einen stark gestiegenen Export von Braunkohlestrom zurückzuführen.
Die erzeugte Kilowattstunden Strom wird in Deutschland immer umweltverträglicher und nachhaltiger.
Sie versuchen immer, einzelen Zahlen und Fakten aus dem Zusammenhang zu reißen (wie z.B. die CO2-Emissionszunahme) und in einen falschen Zusammenhang zu stellen, um damit Ihre pauschalen Verunglimpfungen zu begründen. Sie halten dann auch noch daran fest, wenn man Ihnen die wirklichen Zusammenhänge aufzeigt, ohne dass Sie auf die Argumente eingehen.
Da ich nicht annehme, dass Sie intellektuell nicht in der Lage sind, Ihre unredliche Masche selbst zu erkennen, muss man annehmen, dass Sie das mit Absicht machen.
Und das ist dann nichts anderes als üble Propaganda iund Querulantentum. Das wirft eben kein gutes Licht auf Sie.
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