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Autor Thema: E.ON Vorstand erwartet Ende der deutschen Solarbranche  (Gelesen 2472 mal)

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E.ON Vorstand erwartet Ende der deutschen Solarbranche
« Antwort #1 am: 21. März 2012, 16:13:18 »
Zitat
Die deutschen Hersteller kämpfen derzeit an allen Fronten gegen den Abbau der Solarsubventionen, die die Regierung in Kürze beschließen dürfte. Obgleich, der Kampf dürfte ein Verlorener sein. Denn die chinesischen Wettbewerber können zu deutlich günstigeren Tarifen liefern und profitieren auf dem deutschen Markt somit gleich doppelt, da die hohen Subventionen die Nachfrage lange Jahre hat steigen lassen.

Wenn die Subventionen in Deutschland sinken, werden noch mehr Kunden auf preiswerte Produkte zurückgreifen, ein Feld, auf dem deutsche Hersteller nur schwer punkten können.
    Wier werden es erleben. Täglich, wöchentlich .... Der Solarkraftwerkeentwickler Solarhybrid hat heute den Insolvenzantrag beim Amtsgericht Arnsberg gestellt.

    Die nächsten werden folgen. Es hat sich noch immer gerächt, wenn die Politik sich zu stark in den Wettbewerb einmischt. Für die Branche bedeutet die Extremförderung auf Dauer den Tod. Gebraucht hätte es starke Unternehmen, die auf dem internationalen Wettbewerb bestehen. So hat man strukturelle Probleme und Unwirtschaftlichkeit mit der extremen Förderung kompensiert und die Entwicklung verschlafen. Das missbrauchte EEG war nicht einmal für die Industrieförderung tauglich. Es ist in jeder Hinsicht ein Rohrkrepierer. Schade um die Milliarden und manchen Betroffenen, der den Solarpredigern und Sonnenkönigen gefolgt ist. Unternehmer, die sich nicht auf neue Situationen einstellen und sich immer noch vorrangig um Subventionen bemühen und dafür sogar noch Demos organisieren, werden mit untergehen. So war das und so wird es immer sein.

 

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