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Autor Thema: Verrostete Atommüll-Fässer in Brunsbüttel  (Gelesen 12970 mal)

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Offline Energiesparer51

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Trau keinem Pseudowissenschaftler!

Offline huepenbeker

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Verrostete Atommüll-Fässer in Brunsbüttel
« Antwort #1 am: 07. März 2012, 22:47:05 »
den artikel lesen und seine schlüsse daraus ziehen.
fazit: es wird mal wieder maßlos übertrieben! hätte mich auch gewundert, wenn es nicht so wäre!
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Offline berndh

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Verrostete Atommüll-Fässer in Brunsbüttel
« Antwort #2 am: 08. März 2012, 09:08:00 »
Welches Fazit ziehen Sie denn?
Volles Vertrauen in die Betreiber?
Oder ist doch unter der Erde, da sieht das eh keiner?

Bin gespannt.

Offline taxman

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Verrostete Atommüll-Fässer in Brunsbüttel
« Antwort #3 am: 08. März 2012, 09:19:38 »
Mich würde mal interssieren wer das alles (also diese Umfüllerei + Aufbereitung für die Endlagerung) bezahlt ???
pin.energiepreise@yahoo.de

Dort treffen sich Kunden der Stadtwerke Walldorf, Heidelberg, Hockenheim, Weinheim, Neckargemünd, MVV und Erdgas Südwest!

Offline Zeus

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Verrostete Atommüll-Fässer in Brunsbüttel
« Antwort #4 am: 08. März 2012, 10:37:10 »
@taxman
Ist laut huepenbecker alles halb so schlimm. Die Kosten übernimmt er mit links, und um diese so niedrig zu halten wie möglich hat er sich als Freiwilliger gemeldet um bei der Umfüllung zu helfen. Es ist für ihn eine Ehrensache somit zu beweisen, dass die Bestrahlungsbelastung und ihre Folgen wieder einmal vom weitem übertrieben werden. =)

Offline huepenbeker

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Verrostete Atommüll-Fässer in Brunsbüttel
« Antwort #5 am: 08. März 2012, 11:43:09 »
Zitat
Original von berndh
Welches Fazit ziehen Sie denn?
Volles Vertrauen in die Betreiber?
Oder ist doch unter der Erde, da sieht das eh keiner?

Bin gespannt.

mein fazit steht doch da! maßlos übertrieben, sagte ich dazu und ich werde auch meine meinung nicht ändern auch wenn jetzt noch ein herr zeus in das gejammere mit einfällt.
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Offline huepenbeker

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Verrostete Atommüll-Fässer in Brunsbüttel
« Antwort #6 am: 08. März 2012, 12:22:11 »
hat jetzt nicht unbedingt was mit den fässern in brunsbüttel zu tun aber interessant doch zu lesen:

ein besuch in asse am 7.2.2012
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Offline Energiesparer51

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Verrostete Atommüll-Fässer in Brunsbüttel
« Antwort #7 am: 08. März 2012, 13:17:23 »
Zitat
Original von huepenbeker
...und ich werde auch meine meinung nicht ändern auch wenn jetzt noch ein herr zeus in das gejammere mit einfällt.

Meinungen darf ja nun jeder haben, dazu gibt es schließlich Meinungsfreiheit.
Kürzlich hatte ich aber noch den Eindruck, Sie strebten nach der \"absoluten Wahrheit\". Dabei helfen Meinungen aber nicht weiter, wenn man sie denn in einer Diskussion nicht austauscht und begründet.

Nach Ihrem Fauxpas mit den Kilowatt pro Stunde trauen Sie sich aber an Konkretes  aus eigener Feder wohl nicht mehr ran.  

Wenn Sie Ihre Meinung niemals ändern wollen, dann zeigen Sie auch, dass Sie hier nicht diskutieren sondern missionieren wollen.
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Offline huepenbeker

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Verrostete Atommüll-Fässer in Brunsbüttel
« Antwort #8 am: 08. März 2012, 13:38:41 »
Zitat
Original von Energiesparer51

Wenn Sie Ihre Meinung niemals ändern wollen, dann zeigen Sie auch, dass Sie hier nicht diskutieren sondern missionieren wollen.

das behaupten sie mal so einfach! denken sie denn mal darüber nach, ihre meinung zu ändern?
hier strebt auch niemand nach der absoluten wahrheit. soweit wird es die menschheit nicht schaffen, diese zu erkennen.

ich sehe und lese aber immer wieder dieses negative was kkw angeht und das ist nunmal völlig übertrieben und sie reden diesen mist genauso nach ohne mal darüber nachzudenken.
was in das weltbild der grünterroristen nicht passt, wird verteufelt. so läuft es ab.
früher hat man auch unschuldige frauen als sogenannte hexen verbrannt weil man es nicht besser wusste.

und was zur zeit in diesem staat brd passiert ist nicht viel anders. gott sei dank, setzt aber so langsam ein umdenken ein. es ist noch nicht zu spät....
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Offline Wolfgang_AW

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Verrostete Atommüll-Fässer in Brunsbüttel
« Antwort #9 am: 08. März 2012, 14:11:22 »
Zitat
Original von huepenbeker

ein besuch in asse am 7.2.2012

Ist ja so nett beschrieben, da drängt sich doch wirklich der Gedanke nach einem Freizeitpark auf. Alles völlig im Grünen Bereich. Ja dann!

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgag_AW
„Es hat sich bewährt, an das Gute im Menschen zu glauben, aber sich auf das Schlechte zu verlassen.“

(Alfred Polgar)

Offline Cremer

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Verrostete Atommüll-Fässer in Brunsbüttel
« Antwort #10 am: 08. März 2012, 14:13:29 »
@Energiesparer51,

Na, mal wieder lauter Killerphrasen von Ihnen.  :D

Wenn Sie den Zeitungsartikel richtig lesen und verstehen würden :evil: -mal hingestellt ob dies alles so richtig berichtet wurde- sind die schwach- und mittelradioaktive Stoffe aus dem Prozess des Kernkraftwerkes und keine aus dem Kernbrennstoff. Solche Teile/Rückstände haben Sie in anderen Industriebereichen bis hin zu Krankenhäusern ebenfalls. Das sind auch z.B. Putzlumpen, Arbeitshandschuhe etc.

Das Umfüllen, das Überstülpen eines übergroßen Fasses, ist auch nichts Neues und bei Berufsfeuerwehren und in der chemischen Industrie ein übliches Verfahren, z.B. Gefahrstoffunfall mit einem LKW auf der Autobahn und ähnliches.
MFG
Gerd Cremer
BIFEP e.V.

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Offline Energiesparer51

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Verrostete Atommüll-Fässer in Brunsbüttel
« Antwort #11 am: 08. März 2012, 14:18:23 »
Zitat
Original von Cremer
@Energiesparer51,

...sind die schwach- und mittelradioaktive Stoffe aus dem Prozess des Kernkraftwerkes und keine aus dem Kernbrennstoff. Solche Teile/Rückstände haben Sie in anderen Industriebereichen bis hin zu Krankenhäusern ebenfalls. Das sind auch z.B. Putzlumpen, Arbeitshandschuhe etc....


Vielen Dank für Ihren wertvollen Hinweis. Ich kann Sie insoweit beruhigen, dass mir schon bewusst war, dass abgebrannte Brennstäbe nicht in solchen Fässern gelagert werden.
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Offline Energiesparer51

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Verrostete Atommüll-Fässer in Brunsbüttel
« Antwort #12 am: 08. März 2012, 14:36:40 »
Zitat
Original von huepenbeker
...
hier strebt auch niemand nach der absoluten wahrheit. soweit wird es die menschheit nicht schaffen, diese zu erkennen.


Dann sind wir zumindest in diesem Punkt ja doch nicht so konträrer Ansicht.
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Offline huepenbeker

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Verrostete Atommüll-Fässer in Brunsbüttel
« Antwort #13 am: 08. März 2012, 15:14:50 »
Zitat
Original von Wolfgang_AW
Zitat
Original von huepenbeker

ein besuch in asse am 7.2.2012

Ist ja so nett beschrieben, da drängt sich doch wirklich der Gedanke nach einem Freizeitpark auf. Alles völlig im Grünen Bereich. Ja dann!

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgag_AW

möglicherweise sind dies fakten, die sie natürlich nicht wahrhaben wollen, weil sonst ihr eingefahrenes weltbild zusammen fällt. gegenargumente kommen ja keine von ihnen und sarkasmus oder sonst irgendwelche ironie kann ich nicht erkennen :)
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Offline berndh

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Verrostete Atommüll-Fässer in Brunsbüttel
« Antwort #14 am: 08. März 2012, 15:42:40 »
Zitat
\"Wichtig ist zunächst, dass keine unzulässige Radioaktivität freigesetzt wurde und keine Gefahr für Mitarbeiter und Anwohner besteht\",
Zitat
Vattenfall räumte am Mittwoch einen inakzeptablen Kommunikationsfehler ein und kündigte eine unternehmensinterne Aufarbeitung an.
Zitat
Am 10. Januar stellten Experten des TÜV Nord bei regelmäßigen Kontrollen fest, dass ein bereits entleertes Fass sehr stark verrostet und sein Mantel zerstört war. Auch weitere Fässer zeigen laut Schmalfuß zum Teil erhebliche Korrosionserscheinungen.
Zitat
Laut Vattenfall wurden bereits 650 Fässer ohne Probleme umgefüllt, bei etwa 500 steht das noch an.
Zitat
Die Kavernen können nicht begangen werden, weil dafür kein Platz ist, wenn sie voll sind. Zudem herrscht zwischen ihnen eine Strahlenbelastung von bis zu 500 Millisievert je Stunde.
Zitat
Er regt Konsequenzen an: Wegen der Korrosionsgefahr in tiefer liegenden Räumen sollte die Lagerung in sogenannten Kavernen überdacht werden.
Zitat
Die Atomaufsicht forderte Vattenfall auf, die Kavernen wieder mit Betonriegeln abzudecken und alle Arbeiten an ihnen vorläufig abzuschließen.
Das ist also masslos übertrieben?
Eigentlich werden da nur die Aussagen und belegten Fakten aufgezeigt.
Das sich Politiker profilieren wollen, ist völlig normal.

Ich sehe in dem Bericht keine große Übertreibung, er zeigt nur auf das Überlegungen von Ingenieuren über die Lagerfähigkeit nichts mit der Realität zu tun hatten.
Dementsprechend niedrig ist mein Vertrauen in die Fähigkeiten derjenigen die für hochradiative Abfälle zuständig sind.

Und ich kann in meinen Fragen an Sie kein Gejammere feststellen.

Und an Herrn Cremer, das dort keine hochaktiven Abfälle lagern zeigt schon der Hinweis auf die 500 Millisievert je Stunde, allerdings sind die auch nicht grad von Pappe.
Da passt es ganz gut das sie in tiefer liegenden Kavernen umgelagert werden sollen. Dann sind diese wenigstens bis zur nächsten Erdbewegung halbwegs sicher vor Auswaschungen.

 

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