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Autor Thema: Trotz Fukushima – Weltweiter Trend zur Kernenergie  (Gelesen 33220 mal)

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Offline userD0005

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Trotz Fukushima – Weltweiter Trend zur Kernenergie
« Antwort #45 am: 03. März 2012, 17:24:12 »
@Wolfgang_AW, Superhaase usw.

Vergesst es einfach dieser Hupendrücker ist ohne Lernkurve.
Egal was in der Vergangenheit rund um und bei der Erzeugung von
Strom mittels KKW passiert ist und immer noch passiert, alles halb so schlimm.

Prypjat ist auch nur deshalb unbewohnt, weil die Leute in der Ukraine Angsthasen sind. Die EU baut auch nur deshalb an einem neuen
Betonsarkophog für den Block 4 KKW Tschernobyl weil es gut in die Landschaft passt.

KKW Tschernobyl

Tschernobyl Alles nur grüne Propaganda.

Man sollte nicht mit solchen Leuten wie Hp diskutieren. Auf Fakten und Tatsachen wird nicht eingegangen. Vielmehr verweist er dann auf Google
oder irgendwelche zwielichtigen Lobbytruppen.
Wenn man dann nochmal nachfragt wird er beleidigend.

Am Besten ignorieren!

Offline Wolfgang_AW

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Trotz Fukushima – Weltweiter Trend zur Kernenergie
« Antwort #46 am: 03. März 2012, 17:41:25 »
Zitat
Original von huepenbeker
die kernfusion / respektive kalte fusion wird die kernkraft/spaltung mit sicherheit in der zukunft ablösen und alle können glücklich und zufrieden sein !

In welcher Zukunft? Zu welchen Kosten?

Siehe nochmal hier:

Kernfusion


Da scheinen mir die kumulierten Kosten von 100 Mrd. Euro bis 2030 für die Erneuerbaren Energien geradezu richtig gut angelegt.

Bei dem Fortschritt der Erneuerbaren Energien ist es zudem fraglich ob alle Nationen bei Ihrer heutigen Forschungsbeteiligung bleiben.
Wobei auch hier ein Ausstieg nicht kostenlos zu bekommen ist.

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang_AW
„Es hat sich bewährt, an das Gute im Menschen zu glauben, aber sich auf das Schlechte zu verlassen.“

(Alfred Polgar)

Offline huepenbeker

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Trotz Fukushima – Weltweiter Trend zur Kernenergie
« Antwort #47 am: 03. März 2012, 20:02:15 »
Zitat
Original von Wolfgang_AW
Zitat
Original von huepenbeker
die kernfusion / respektive kalte fusion wird die kernkraft/spaltung mit sicherheit in der zukunft ablösen und alle können glücklich und zufrieden sein !

In welcher Zukunft? Zu welchen Kosten?

Siehe nochmal hier:

Kernfusion


Da scheinen mir die kumulierten Kosten von 100 Mrd. Euro bis 2030 für die Erneuerbaren Energien geradezu richtig gut angelegt.

Bei dem Fortschritt der Erneuerbaren Energien ist es zudem fraglich ob alle Nationen bei Ihrer heutigen Forschungsbeteiligung bleiben.
Wobei auch hier ein Ausstieg nicht kostenlos zu bekommen ist.

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang_AW

welche nationen  außer deutschland? welche sind das?
Stoppt Wind-und Solarkraftwerke
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Offline huepenbeker

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Trotz Fukushima – Weltweiter Trend zur Kernenergie
« Antwort #48 am: 03. März 2012, 20:47:08 »
eu-stresstest der kkw: seit 1. juni 2011 werden alle 143 kkw in europa dem sog. eu-stresstest unterzogen (ziel: bewertung der robustheit der kkw gegen natürliche ereignisse (erdbeben und hochwasser), ausfälle von sicherheitsfunktionen (stromversorgung und kühlung) sowie gegen schwere unfälle (konsequenz aus fukushima).
die untersuchungen zeigen,  dass alle e.on-kkw – auch die abgeschalteten kkw unterweser und isar1– bei allen unterstellten szenarien über große sicherheitsreserven verfügen, die über die in gesetzen, genehmigungen und regelwerken festgelegten anforderungen weit hinaus gehen.
weitere informationen zu den stresstests siehe:http://www.bmu.de/atomenergie_sicherheit/doc/48235.php, kurzinfo359/2 .
Stoppt Wind-und Solarkraftwerke
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Offline Wolfgang_AW

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Trotz Fukushima – Weltweiter Trend zur Kernenergie
« Antwort #49 am: 04. März 2012, 18:26:30 »
Zitat
Original von huepenbeker
eu-stresstest der kkw: seit 1. juni 2011 werden alle 143 kkw in europa dem sog. eu-stresstest unterzogen (ziel: bewertung der robustheit der kkw gegen natürliche ereignisse (erdbeben und hochwasser), ausfälle von sicherheitsfunktionen (stromversorgung und kühlung) sowie gegen schwere unfälle (konsequenz aus fukushima).
die untersuchungen zeigen, dass alle e.on-kkw – auch die abgeschalteten kkw unterweser und isar1– bei allen unterstellten szenarien über große sicherheitsreserven verfügen, die über die in gesetzen, genehmigungen und regelwerken festgelegten anforderungen weit hinaus gehen.
weitere informationen zu den stresstests siehe:http://www.bmu.de/atomenergie_sicherheit/doc/48235.php, kurzinfo359/2 .

Und was sagt uns das?

Dass das Restrisiko vernachlässigbar ist?

Nein, es muss durch die Gesellschaft getragen werden.

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang_AW
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Offline huepenbeker

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Trotz Fukushima – Weltweiter Trend zur Kernenergie
« Antwort #50 am: 04. März 2012, 18:40:50 »
Zitat
Original von Wolfgang_AW


Und was sagt uns das?

Dass das Restrisiko vernachlässigbar ist?

Nein, es muss durch die Gesellschaft getragen werden.

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang_AW

bei allen anderen energieerzeugungsformen ist es nicht so?
na dann träumen sie weiter.
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Offline superhaase

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Trotz Fukushima – Weltweiter Trend zur Kernenergie
« Antwort #51 am: 04. März 2012, 18:45:44 »
Zitat
Original von huepenbeker
bei allen anderen energieerzeugungsformen ist es nicht so?
na dann träumen sie weiter.
Doch, selbstverständlich.
Nur hat das Restrisiko bei anderen Energieerzeugungsarten eine andere Qualität.
Wenn ein Windrad umfällt oder eine PV-Anlage abbrennt, dann sind die Landschaften drumherum weiterhin bewohnbar und auch landwirtschaftlich nutzbar.
Auch sind die Folgekosten des Restrisikos der anderen Energieerzeugungsarten relativ gering und zudem durch Betreiberhaftpflichtversicherungen gedeckt.

Aber träumen Sie ruhig weiter.
8) solar power rules

Offline huepenbeker

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Trotz Fukushima – Weltweiter Trend zur Kernenergie
« Antwort #52 am: 04. März 2012, 19:04:16 »
von wievielen unfällen ist denn hier die rede und wieviele kkw gibt es auf diesem planeten?

also immer schön die kirche im dorf lassen bevor man irgendwas verteufelt!!!

ps.versicherungen haben auch die kkw-betreiber! herr superhaase sie sehen die dinge immer absolut einseitig und das ist mit verlaub zum kotzen.
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Offline superhaase

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Trotz Fukushima – Weltweiter Trend zur Kernenergie
« Antwort #53 am: 04. März 2012, 19:20:23 »
Zitat
Original von huepenbeker
ps.versicherungen haben auch die kkw-betreiber!
Ach ja?

Schaunse mal hier:
Munich Re hält Atomunfälle für nicht versicherbar

und hier:
AKW Fukushima: Was kostet so ein Super-GAU?

und hier:
Forscher errechnen horrende Haftpflicht-Kosten für AKW

und hier:
Warum Autos besser versichert sind als AKWs
daraus ein Zitat:

Zitat
Die Energiekonzerne haben sich in der Deutschen Kernreaktor-Versicherungsgemeinschaft zusammengeschlossen, um sich die Versicherungssummen gegenseitig zu garantieren. Jedes Kernkraftwerk hat eine Haftpflicht von 256 Millionen Euro, alle deutschen Meiler zusammen haften laut Atomgesetz für Schäden bis 2,5 Milliarden Euro.

17 Atomreaktoren haben gleichen Versicherungsschutz wie 25 Autos
Dabei hat das Schweizer Prognos-Institut 1992 im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums die Konsequenzen einer Kernkraftwerks-Katastrophe in Deutschland ausgerechnet. Die Studie kam auf Schadenssummen von zehn Billionen Mark - also fünftausend Milliarden Euro. Dann müsste der Bund für einen Großteil der Schäden aufkommen. Also der Steuerzahler.

Atomkraftwerke sind nirgendwo auf der Welt für einen Super-GAU versichert - nicht einmal für einen GAU.

hüpidrüki verbreitet mal wieder Lügen.

ciao,
sh
8) solar power rules

Offline huepenbeker

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Trotz Fukushima – Weltweiter Trend zur Kernenergie
« Antwort #54 am: 04. März 2012, 19:35:34 »
superhaase hat wieder geschnüffelt, so siehts aus!
nur zur verdeutlichung. die wahrscheinlichkeit, dass von den 25 autos einen unfall haben werden ist wesentlich höher als ein unfall in einem akw.

und reden sie nicht immer von gau und supergau. das ist lächerlich!
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Offline superhaase

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Trotz Fukushima – Weltweiter Trend zur Kernenergie
« Antwort #55 am: 04. März 2012, 20:17:31 »
Zitat
Original von huepenbeker
nur zur verdeutlichung. die wahrscheinlichkeit, dass von den 25 autos einen unfall haben werden ist wesentlich höher als ein unfall in einem akw.
Aber die Schadenskosten sind ungleich höher.
Aber ich sehe schon, von Versicherungsmathematik haben Sie auch keinen blassen Schimmer.
Ist ja auch nicht weiter schlimm, aber Sie sollten dann den Fachleuten von der Münchner Rück vertrauen. Siehe Link.

Zitat
und reden sie nicht immer von gau und supergau. das ist lächerlich!
Als Atomenergiebefürworter kennen Sie die Begriffe GAU und Super-GAU nicht?
hüpidrüki beweist wieder einmal, dass er keine Ahnung hat, wovon er spricht.  
Dann machen Sie sich mal schlau - aber schnell!  :tongue:
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Offline huepenbeker

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Trotz Fukushima – Weltweiter Trend zur Kernenergie
« Antwort #56 am: 04. März 2012, 22:32:39 »
Zitat
Original von superhaase
Zitat
Original von huepenbeker
nur zur verdeutlichung. die wahrscheinlichkeit, dass von den 25 autos einen unfall haben werden ist wesentlich höher als ein unfall in einem akw.
Aber die Schadenskosten sind ungleich höher.
Aber ich sehe schon, von Versicherungsmathematik haben Sie auch keinen blassen Schimmer.
Ist ja auch nicht weiter schlimm, aber Sie sollten dann den Fachleuten von der Münchner Rück vertrauen. Siehe Link.

Zitat
und reden sie nicht immer von gau und supergau. das ist lächerlich!
Als Atomenergiebefürworter kennen Sie die Begriffe GAU und Super-GAU nicht?
hüpidrüki beweist wieder einmal, dass er keine Ahnung hat, wovon er spricht.  
Dann machen Sie sich mal schlau - aber schnell!  :tongue:

unsere kerze auf der torte ( leuchte) hat mal wieder nichts verstanden.
intelligente menschen machen sich über das geschriebene gedanken und ziehen ihre schlüsse. superhaase palavert in seiner unnachahmlichen art und weise wieder einen müll zusammen.
verblendet= verblödet. wissen wir ja.
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Offline Wolfgang_AW

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Trotz Fukushima – Weltweiter Trend zur Kernenergie
« Antwort #57 am: 05. März 2012, 12:17:21 »
Zitat
Original von huepenbeker
von wievielen unfällen ist denn hier die rede und wieviele kkw gibt es auf diesem planeten?

also immer schön die kirche im dorf lassen bevor man irgendwas verteufelt!!!

ps.versicherungen haben auch die kkw-betreiber! herr superhaase sie sehen die dinge immer absolut einseitig und das ist mit verlaub zum kotzen.

Die Häufigkeit der Unfälle spielt bei bei der Höhe des vorhandenen Restrisikos absolut keine Rolle. Denn die Wirklichkeit hat sich bislang nicht an die statistischen Vorgaben von 10.000 Jahren gehalten, im Gegenteil wurde belegt wie zweifelhaft solche statistischen Vorhersageberechnungen sind.

Allein die bisherigen Großunfälle übersteigen, abgesehen von den Toten und dem Leid, jegliche Versicherungssummen.

Und glauben Sie, dass alle Staaten ihre KKW versichert haben? Die Kosten trägt die Gesellschaft, die Gewinne sind dagegen privatisiert.

Zudem kann man die Schäden nicht einfach beiseite räumen wie z.B. brandenburgischen Restmüll - siehe Tschernobyl oder Fukushima

Neuer Sarkopharg für Tschernobyl

Warnungen vor brasilianischem Fukushima

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang_AW
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Trotz Fukushima – Weltweiter Trend zur Kernenergie
« Antwort #58 am: 05. März 2012, 12:23:57 »
Zitat
Die Kosten trägt die Gesellschaft, die Gewinne sind dagegen privatisiert

Leitsatz EEG, was also wollen Sie?

Ich garantiere, es sind auf der Welt bisher mehr Menschen durch PKW-Unfälle gestorben als durch AKW-Unfälle. Es wurde garantiert mehr Geld in PKW-Haftpflichtversicherungen gezahlt, als insgesamt zur Beseitigung der AKW-Schäden ausgegeben wurde.

Gruß

NN

Offline Wolfgang_AW

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Trotz Fukushima – Weltweiter Trend zur Kernenergie
« Antwort #59 am: 05. März 2012, 12:59:35 »
Zitat
Original von huepenbeker
eu-stresstest der kkw: seit 1. juni 2011 werden alle 143 kkw in europa dem sog. eu-stresstest unterzogen (ziel: bewertung der robustheit der kkw gegen natürliche ereignisse (erdbeben und hochwasser), ausfälle von sicherheitsfunktionen (stromversorgung und kühlung) sowie gegen schwere unfälle (konsequenz aus fukushima).
die untersuchungen zeigen, dass alle e.on-kkw – auch die abgeschalteten kkw unterweser und isar1– bei allen unterstellten szenarien über große sicherheitsreserven verfügen, die über die in gesetzen, genehmigungen und regelwerken festgelegten anforderungen weit hinaus gehen.
weitere informationen zu den stresstests siehe:http://www.bmu.de/atomenergie_sicherheit/doc/48235.php, kurzinfo359/2 .

Und was zeigen die Untersuchungen für z.B. die französischen Atomanlagen?

Und inwieweit ist Frankreich willens und bereit die riesigen Kosten einer Nachrüstung innerhalb kürzester Zeit zu tragen?

Außerdem hoffe ich im Allgemeinen für uns und im speziellen für Sie, dass das in Planung befindliche polnische AKW sämtliche Sicherheiten beinhaltet (Falls es überhaupt gebaut wird).

Positiv stimmt jedoch, dass nicht alle Brandenburger Ihren Ideen anhängen, denn die brandenburgische Regierung wird wohl im Rahmen der EU-Beteiligung eine ablehnende Stellungnahme abgeben.

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang_AW
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