Die Entscheidung von EON und RWE hat ja nichts mit Fukushima zu tun. Es ist eine reine Kostenfrage.
Und diese Kostenfrage wird auch andere mägliche Investoren abschrecken, sofern nicht der Staat stattliche Subventionen bieten kann oder will.
Es ist also eine Frage des politischen Willens, die Kosten zu einem erheblichen Teil durch den Staatshaushalt zu finanzieren.
Ich wage zu bezweifeln, dass Großbrittanien dazu heutezutage noch bereit ist. Schließlich war das Hauptargument für den Atomstrom bisher immer der angeblich so günstige Atomstrom.
Wenn nun auch die Politik in Großbrittanien realisiert, dass sie da von der Atomlobby beschwindelt wurde ...
Wir werden ja sehen.