Jetzt ist also passiert (Insolvenz), was ich schon seit Mitte November 2011 erwartet habe. Die Mitglieder wurden nicht informiert und die Vertreter zur Verschwiegenheit verpflichtet. Und in der Südwestpresse wurden nur Halbwahrheiten verbreitet.
Wer einen Genossenschaftsanteil gezeichnet hat und zumindest seit Anfang 2011 Strom bezieht, kommt noch ohne Verlust davon, weil der verlorene Anteil und das Eintrittsgeld (zusammen € 120) durch den (falsch kalkulierten) Strompreis kompensiert werden.
Aber alle, die nach dem August 2011 noch Anteile gezeichnet haben, sollten sich beim Insolvenzverwalter beschweren, wenn sie bei der Zeichnung nicht über die kritische Lage der EnS informiert worden sind. Ich weiß nicht genau, zu welchem Zeitpunkt der Kalkulationsfehler erkannt und genau beziffert wurde, aber spätestens im September 2011 müssen die finanziellen Folgen dem Vorstand der EnS klar geworden sein.