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Verblendet

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egn:
Es wird hier immer von nur 4 % Anteil von PV geschrieben. Es ist nicht so sehr die Energiemenge entscheidend sondern wann sie eingespeist wird. Wenn die PV einspeist dann speist sie zu Spitzenzeiten ein und verhindert so dass weit teurere Spitzenlastkraftwerke laufen müssen. Übrigens haben letztere auch nur einen geringen Anteil an der Stromerzeugung, trotzdem hat bisher niemand deren Wichtigkeit für die Stromerzeugung bezweifelt.

Jeder kann bei E.ON nachsehen wieviele Stunden im Jahr deren verschiedenen Kraftwerke laufen.

Das modernste GUD-Kraftwerk in Irsching läuft übrigens rund 4.600 Volllaststunden, während ein typisches Spitzenkraftwerk weniger als 1000 Vollaststunden läuft, genau wie die PV auch.

Die Gegner der regenerative Energieeinspeisung und des EEG machen scho mal den größten Fehler darin dass sie die Befürworter, die den größten Anteil an der Bevölkerung als dumm beschimpfen. Man kann niemanden überzeugen indem man ihn erst mal erniedrigt. Und man kann auch niemanden überzeugen wenn man fortwährend nur beleidigende Schimpfkanonaten los lässt und sich keiner sachlichen Diskussion stellt indem man ständig das Thema wechselt wenn es zur Sache geht.

Die Befürworter des EEGs können sich beruhigt zurück lehnen und dabei entspannt zusehen wie sich die wenigen Gegner lächerlich machen. Rössler der Vorsitzende einer 1,5 % Partei und Lakai der Großindustrie hat nichts zu sagen. Und selbst wenn eine Änderung herbei geführt würde dann wäre sie nach der nächsten Wahl von einer Rot/Grünen Regierung schnell wieder rückgängig gemacht, und die Mehrheit der Bevölkerung stünde weiterhin dahinter.

Was wirklich bedenklich ist dass sich die aktuelle Regierung bei der Offshore-Windkraft so von der Industrie hat erpressen lassen. Viel wichtiger wäre gerade wegen des zögerlichen Netzausbaus die Windkraft auch in Süddeutschland massiv auszubauen, was viel billiger ist als Strom von Offshore-WKA aus dem Norden in den Süden zu leiten.

PLUS:

--- Zitat ---Original von egn
Es wird hier immer von nur 4 % Anteil von PV geschrieben. Es ist nicht so sehr die Energiemenge entscheidend sondern wann sie eingespeist wird. Wenn die PV einspeist dann speist sie zu Spitzenzeiten ein und verhindert so dass weit teurere Spitzenlastkraftwerke laufen müssen. Übrigens haben letztere auch nur einen geringen Anteil an der Stromerzeugung, trotzdem hat bisher niemand deren Wichtigkeit für die Stromerzeugung bezweifelt.
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Die Gegner der regenerative Energieeinspeisung und des EEG machen scho mal den größten Fehler darin dass sie die Befürworter, die den größten Anteil an der Bevölkerung als dumm beschimpfen. Man kann niemanden überzeugen indem man ihn erst mal erniedrigt. ..
--- Ende Zitat ---
@egn, aber so wie Sie hier den Oberlehrer spielen,  geht das schon mal gar nicht!

Entscheidend ist, dass die Energiemenge dann und nur dann eingespeist wird, wann sie gerade gebraucht wird. Das gilt letztendlich auch für EE-Strom. Ihr Vergleich von Spitzenkraftwerken mit der PV hinkt da doch gewaltig. Ein dünner, leicht zu durchschauender PV-Verteidigungsversuch.  Der milliardenschwere Aufwand steht in keinem Verhältnis zu der unzuverlässigen und geringen Leistung der PV.  Die PV speist nur manchmal zu Spitzenzeiten ein. Es gibt auch Spitzenzeiten, da scheint die Sonne eben gerade nicht, dann dürfen die anderen Ersatz- und Spitzenkraftwerke wieder. Das Vorhalten, deren zunehmend nicht gerade optimale Betrieb, notwendige Speicher, Netzausbau und Anspassungen kosten nichts? Daher werden u. a. keine GUD-Kraftwerke wie das sicher mustergültige Irschinger Werk mehr gebaut.  Was hinten herauskommt ist entscheidend, das haben sogar schon namhafte Politiker festgestellt. Aktuell kommen durch die extreme PV-Förderung milliardenschwere Belastungen heraus, ausschließlich für die nicht privilegierten Stromverbraucher!  X(

@egn, unter dem Strich wird Bilanz gezogen und da ist die Rechnung der PV milliardenschwer negativ.  

... und nur so am Rande, sie sollten auch mal registrieren, wer hier wen dumm beschimpft.  :rolleyes:[/list]

Didakt:
@ superhaase, egn

Sie können getrost davon ausgehen, dass ich mich mit dieser Thematik seit langer Zeit befasse und mir meine eigene Meinung dazu schon lange gebildet habe. Ihre äußerst parteiliche Haltung kommt mir sehr verzerrt vor. Ich verzichte wegen Ihrer mangelnden Objektivität darauf, gerade deshalb mit Ihnen in eine Diskussion einzutreten. Schlagworte erfüllen da schon eher Ihren Zweck.
Und wenn Sie sich in die Enge getrieben sehen, greifen Sie eben mal zu Verunglimpfungen, die perfideste Art der Verteidigung.
Was mich ganz besonders freut, ist die Tatsache, dass sich die Medien nunmehr in ganzer Breite dieses Themas sehr kritisch annehmen. Hoffentlich zeigt das die erwünschte Wirkung in der Öffentlichkeit und führt zu notwendigen Konsequenzen. Davon scheinen Sie aber nichts mitzubekommen oder verdrängen Ihre Wahrnehmung.

Solarstrom ist ganz toll, vor allem vermögensbildend in einem riesigen Ausmaß. U. a. Fa. Solarworld, die Modulhersteller hier zu Lande und in Fernost, ja sogar die Installationsbetriebe jauchzen vor Freude, in diesem unseren Land den größten Absatzmarkt dafür zu finden. Steinreich sind einige dieser Spezies geworden! Warum wohl? Weil hier unentwegt die Sonne scheint?
Nicht nur Dächer, jede irgendwie geeignete Fläche wird damit zugedeckt. Die Bauern entdecken sogar Ihre Ackerflächen dafür und erschließen sich damit neue renditeträchtige Einnahmequellen. Ackerbau und Viehzucht bringt nichts mehr. Alles total super! Wo ist der markante Nutzeffekt? Wie sieht die Klimabilanz aus, wie steht’s mit der Reduzierung des Verbrauchs fossiler Brennstoffe, kann der produzierte Strom gespeichert werden, und, und und…? Milliarden sind verplempert worden. An anderen Stellen fehlt das Geld an allen Ecken und Enden!

Ich muss mich hier nicht länger aufregen, jeden Tag passiert das vor allem abends, wenn mir beim Lüften der Wohnung der unerträgliche Gestank verbrannten Holzes aus der Nachbarschaft den Atem verschlägt. Letztlich auch eine Folge der unsäglichen PV-Förderung.

Weitere Ausführungen erspare ich mir, auch deshalb, weil PLUS die Auswirkungen der verfehlten Energiepolitik seit längerer Zeit hier im Detail deutlich nachvollziehbar darlegt. Ich liege voll auf seiner Linie, auf Ihrer ganz und gar nicht!

Erfüllen Sie mir dennoch eine Bitte: Antworten Sie mir nicht. Ich lege keinen Wert darauf!

superhaase:

--- Zitat ---Original von Didakt
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Ich muss mich hier nicht länger aufregen, jeden Tag passiert das vor allem abends, wenn mir beim Lüften der Wohnung der unerträgliche Gestank verbrannten Holzes aus der Nachbarschaft den Atem verschlägt. Letztlich auch eine Folge der unsäglichen PV-Förderung.
--- Ende Zitat ---
Genau das ist Ihr Fehler:
Statt in Ruhe nachzudenken und sachlich zu argumentieren, regen Sie sich nur auf und bringen alles durcheinander.

Didakt:
Warum ignorieren Sie meine Bitte und zeigen sich hier so egomanisch. :)

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