Forum des Bundes der Energieverbraucher

Autor Thema: \"Die Energiewende ist schon gescheitert\"  (Gelesen 15774 mal)

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Offline Sukram

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\"Die Energiewende ist schon gescheitert\"
« am: 01. Januar 2012, 14:02:43 »
Ein gutes Neues, euch allen,

Obwohl\'s draussen heute grade +13,8° (!) hat, will ich doch gleich mal ein dickes Brikettchen auf\'s niedergehende erneuerbare Strohfeuerchen legen ;-)

Zitat
...Die Manipulation von Fakten und absichtliche Falschinformationen sind seit etwa 6 Jahren zu einem normalen Mittel der Öffentlichkeitsarbeit geworden.

Da es sich bei dem Thema Energiewirtschaft und Energietechnik um Fachgebiete handelt, die dem Normalbürger eher fremd sind, war diese Politik der systematischen Desinformation außerordentlich erfolgreich – wie die Umfragen auf diesem Gebiet belegen.

Das Haupt-Schlachtfeld dieses Medienkriegs sind die sogenannten erneuerbaren Energien, die es natürlich nicht gibt, denn Energie ist nicht erneuerbar. Gemeint sind regenerative Energietechniken, mit denen die Strahlungsenergie der Sonne, die kinetische Energie von Luftströmungen oder die chemische Energie von Biomasse ausgenutzt werden kann. Es war und ist das politische Ziel der letzten und der derzeitigen Bundesregierung, für diese Energietechniken trotz ihrer vielfachen und massiven Nachteile eine öffentliche Akzeptanz zu erreichen und Widerstände der Fachleute zu neutralisieren. Dazu dient diese systematische Fehlinformation – sie ist ein politisches Instrument zur Durchsetzung ideologischer Ziele. ...

Dr. Ing. Günter Keil arbeitete bis zu seiner Pensionierung 2002 in leitender Funktion im Bundesforschungsministerium

http://www.science-skeptical.de/blog/die-energiewende-ist-schon-gescheitert/006460/

Feuer frei.
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Offline Sukram

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\"Die Energiewende ist schon gescheitert\"
« Antwort #1 am: 03. Januar 2012, 18:49:52 »
man will ja seine MitforistInnen nicht überfordern ;-) also hier zwei Eierkohlen:

Sachverständige kritisieren Vergütung für Erneuerbare

Zitat
...
...Kritisch setzt sich der Sachverständigenrat [im Jahresgutachten 2011/12 an die Bunderegierung] mit der Energiepolitik und besonders der Förderung der erneuerbaren Energien auseinander. Die durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) garantierte Mindestvergütung stelle aus ökonomischer Sicht eine Subvention dar, auch wenn die Zahlungen nicht aus öffentlichen Haushalten kommen würden. Die Kosten der Förderung würden in die Höhe getrieben, weil wenig kosteneffiziente Energieerzeugungsformen wie die Photovoltaik am höchsten gefördert würden. Das EEG habe sich im Hinblick auf die Anreize zum Kapazitätsausbau als „sehr effektiv, aber gleichzeitig als äußerst ineffizient“ erwiesen. So hätten sich gegenüber den künftig zu erwartenden Strompreisen allein bei der Photovoltaik Zusatzkosten aufgebaut, die in ihrem Gegenwartswert bei 80 Milliarden Euro liegen würden. „Ein weiterer Ausbau der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien gemäß den Ausbauzielen der Europäischen Union muss zu weitaus geringeren Kosten als der bisherige Ausbau realisiert werden. Andernfalls dürfte die nötige Akzeptanz für die Energiewende verloren gehen“, wird in dem Gutachten gewarnt.
http://www.brennstoffspiegel.de/energiepolitik.html?newsid=11378&title=Sachverst%E4ndige+kritisieren+Verg%FCtung+f%FCr+Erneuerbare

\"Energiewende\": Der Blackout rückt näher

Planwirtschaftliche Eingriffe in den Strommarkt kommen teuer zu stehen

Zitat
Die von Angela Merkel ausgerufene und von allen Parteien im Deutschen Bundestag begrüßte „Energiewende“ führt wohl noch schneller ins Stromnetzchaos als befürchtet. ... derzeit ist in Deutschland nur ein einziges Gaskraftwerk im Bau, und zwar in Hürth bei Köln. Dieses soll erst 2013 seinen Betrieb aufnehmen. Schlimmer noch: Gerade hat dessen Bauherr, der staatliche norwegische Stromkonzern Statkraft, angekündigt, dass er zwei ältere Gaskraftwerke in Landesbergen und Emden in Niedersachsen, die er vor zwei Jahren dem deutschen Stromriesen E.on abgekauft hat, gerne stilllegen möchte. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Gaskraftwerke sind nur rentabel in der Mittellast, das heißt wenn sie etwa 1.500 bis 2.000 Stunden im Jahr Strom liefern. Wegen der Überproduktion von Windstrom in Norddeutschland  und der Vorrang-Regelung für Wind- und Solarstrom im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) liefen die beiden Anlagen von Statkraft aber zuletzt nur noch einige Hundert Stunden im Jahr. Sie spielten also lediglich die Rolle von Lückenbüßern...
...

http://ef-magazin.de/2011/12/26/3331-energiewende-der-blackout-rueckt-naeher

Edgar L. Gärtner, Jahrgang 1949, Hydrobiologe, Wissenschaftsautor
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Offline userD0005

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\"Die Energiewende ist schon gescheitert\"
« Antwort #2 am: 04. Januar 2012, 18:24:11 »
eigentlich wollt ich mir den Kommentar sparen!
Wir sehen hier wieder so ein \"Sukram Monolog\"

Einfach langweilig! Immer der selbe Sülz.
alter Wein in neuen Schläuchen....
Selbst Ihre \"Mitstreiter\" springen nicht auf....

Wann zieht er endlich um?

Ja, sie überfordern die Mitforisten mit ihrem Monolog.
Gestorben an Langeweile......

Feuer frei.... Häh?!? Sie sprechen wie so immer in Rätseln!
Wo brennt es?

Offline Sukram

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\"Die Energiewende ist schon gescheitert\"
« Antwort #3 am: 04. Januar 2012, 19:31:30 »
Zitat
Original von pitti
eigentlich wollt ich mir den Kommentar sparen!

Wäre wohl besser gewesen - jedenfalls lässt sich daraus wenig Erkenntnis gewinnen.

Zitat
Wir sehen hier wieder so ein \"Sukram Monolog\"

Falsches Wort erwischt: Ich habe lediglich zitiert.
Tip: Einfach nächstesmal (wieder) nicht lesen.
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Offline Ralph

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\"Die Energiewende ist schon gescheitert\"
« Antwort #4 am: 04. Januar 2012, 20:52:03 »
Mit dem Inhalt der Themenüberschrift will ich mich nicht aus dem Fenster hängen, d.h. so weit will ich nicht gehen.
Aber meines Erachtens wird das Gelingen der Energiewende u.a. auch davon abhängen, inwieweit es gelingt, mehr Energieeffizienz auch bei den Großverbrauchern umzusetzen. Industrie und Gewerbe verbrauchen den meisten Strom (nach meiner Erinnerung zu etwa 2/3). Somit müssten dort auch die größten Einsparungsmöglichkeiten vorhanden sein. Und genau das wird in der öffentlichen Diskussion meist ignoriert.

Der öffentliche Hinweis (z.B. von Umweltverbänden) auf sparsame LED-Lampen, neuen sparsamen Kühlschrank (private Haushalte) etc. mag zwar richtig sein, aber diese restlichen 2/3-Stromfresser werden dabei oft aus\"gespart\", d.h. nicht genannt.

Die (Groß-)Betriebe könnten Energieeinsparungs-Investitionen über die steuerliche Abschreibung sowie über deutlich niedrigere Stromkosten (bei Großverbrauchern macht das schon einiges aus) wohl zum großen Teil wieder  hereinholen. Damit hat doch das Argument des \"Arbeitsplatzabbaus in Deutschland\" kaum Substanz. Nur welche Person der Öffentlichkeit wagt das auch öffentlich zu sagen?
. . . . . mit freundlichem Gruß

Offline Sukram

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\"Die Energiewende ist schon gescheitert\"
« Antwort #5 am: 04. Januar 2012, 21:17:15 »
Zitat
Original von Ralph
Mit dem Inhalt der Themenüberschrift will ich mich nicht aus dem Fenster hängen, d.h. so weit will ich nicht gehen.

Sie steht ja auch in Gänsefüsschen.

Zitat
Aber meines Erachtens wird das Gelingen der Energiewende u.a. auch davon abhängen, inwieweit es gelingt, mehr Energieeffizienz auch bei den Großverbrauchern umzusetzen. Industrie und Gewerbe verbrauchen den meisten Strom (nach meiner Erinnerung zu etwa 2/3). Somit müssten dort auch die größten Einsparungsmöglichkeiten vorhanden sein. Und genau das wird in der öffentlichen Diskussion meist ignoriert.

Ich gehe mal davon aus, dass Großverbraucher zur Erhaltung der Konkurrenzfähigkeit alles dransetzen werden, so einen großen Produktions/Kostenfaktor zu reduzieren.

Besser: Gaaanz klein anfangen: 40% unseres gesamten Energieverbrauchs gehen in die Gebäude, und davon ein Gutteil, jedenfalls >75%, in die Beheizung.

Oder wie wär\'s, der Staat kehre erstmal vo seiner Tür?
Meines Wissens müssen in Öffentlichen Gebäuden deren Gebäudeenergieausweise aushängen; Wer hat da schon jemals einen gesehen?


Kürzlich wurde in unserem Gemeindekäseblatt verkündet, dass man leiiider wiiedermal die Wassergebühren erhöhen müsse- Begründung: Man habe da leider ein paar bauliche Investitionen von vor 30 Jahren vergessen- und die Strompreise. 1m³ (Ab-)Wasser liegt mittlerweile locker >7€!

Dabei war ein schönes Schaubild über den Stromverbrauch, Erzeugung duch Gasmotor der Kläranlage und die Kosten; Der Verbrauch seit Jahr(zehnt)en stetig leicht, Kosten natürlich stärker, ansteigend.

Jeder Häuslebesitzer einer größeren Immobilie hat seine Pumpen (wohl die Haupverbraucher der Wasserver-Entsorgung) gegen Effizienzpumpen zu tauschen (bei mir hat sich deren Verbrauch gegenüber der ersten etwa geviertelt)- eine Kommune hat sowas nicht nötig :-(  

Aber wie schon des öfteren hier geklagt: Der \"kleine\" Energieverbraucher & Steuerzahler hat eben keine Lobby :-(
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Offline Netznutzer

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\"Die Energiewende ist schon gescheitert\"
« Antwort #7 am: 24. Juni 2012, 20:09:34 »
Bundesumweltminister Peter Altmaier: \"... ein Ausbau der notwendigen Infrastruktur in einer Größenordnung von der sich viele noch keine rechte Vorstellung machen.\"
 
Na, was hat die Politik da denn für Experten am Ruder und was erzählt man seit Jahren den Bürgern und Verbrauchern für Märchen? Bei 3,5 cent/KWh ist Schluss mit der Belastung laut der Bundeskanzlerin. Sie hat sich dabei doch hoffentlich \"rechte Vorstellung\" von der Energiewende gemacht.

Peter Altmaier sollte hier die Mitgliedschaft beantragen, da erhält er den notwendigen Stresstest für sein Amt und erfährt den Grund für die schon gescheiterte Energiewende. Damit da nicht bei Einzelnen noch Zweifel aufkommen, man nennt den Grund abgekürzt EEG ;) .

Dieser Paragraph sollte  bei der Energiewende und am Besten insgesamt in der Politik gelten und zur Anwendung kommen  :rolleyes:

 PS:
... oder Peter Altmaier könnte auch einen Baum pflanzen: Öko-Kinderstar Da scheitert noch mehr, nicht nur die Energiewende.

Offline userD0005

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\"Die Energiewende ist schon gescheitert\"
« Antwort #8 am: 25. Juni 2012, 10:55:54 »
unsere Witzlebrüder sind wieder unterwegs....

Der eine mit seinen täglichen \"Welt\" Zitat.
Frage: ob er wohl Geld dafür bekommt?
Vielleicht die goldene Ehrennadel seines Arbeitgebers in Bronze!

Der andere mit Werbung für solch seriöse Vereine wie NAEB.

Ich lach mich kaputt.

Nun wenn Kohle und Gas alle ist.
Dann ist auch \"Licht aus\".

Vielleicht sollte das mal jemand dem greisen Kollegium beim NAEB sagen.
Es soll vorkommen, dass die Arbeit im hohen kristallenem Turm
der Wissenschaft die einfachen und logischen Erkenntnisse verdeckt.

Das der postende User PLUS das nicht mehr versteht ist dem geneigten
Publikum seit langem bekannt.

Offline Energiesparer51

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\"Die Energiewende ist schon gescheitert\"
« Antwort #9 am: 25. Juni 2012, 18:30:29 »
Mit dem Titel

Die große Illusion

macht der Focus heute mit seiner Anti-Energiewende-Propaganda weiter.
Trau keinem Pseudowissenschaftler!

Offline Netznutzer

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Offline Sukram

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Die letzte Evolution des Ökomichels
« Antwort #11 am: 15. Juli 2012, 15:07:02 »
vor dem Aussterben:



 :D
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Offline Sukram

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Der Kater wird schlimmer
« Antwort #12 am: 17. Juli 2012, 11:47:37 »
Zitat
Zweifel der Minister
Regierung weicht Energieziele auf

Nach Umweltminister Altmaier stellt nun auch Wirtschaftsminister Rösler den Zeitplan für die Energiewende in Frage. Der Umbau der Energieversorgung müsse mit Augenmaß geschehen, fordert der FDP-Chef. ...

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/energiewende-nach-altmaier-zweifelt-auch-roesler-am-zeitplan-a-844757.html
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Offline Wolfgang_AW

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Koalition und die Wahlen
« Antwort #13 am: 17. Juli 2012, 12:51:11 »
Nun hat wohl auch Herr Rösler gemerkt, dass sich vor allem der Gedanke der Gebäudesanierung nicht in dem Zeitrahmen verwirklichen läßt wie erhofft.

Zudem sich möglicherweise die Kosten der Sanierung nicht in dem von Ihm erwünschten Umfang vor allem auf die Mieter abwälzen läßt, wobei er vermutlich auch von den Eigentümern Druck bekommen hat.

Da machen sich Schnellschüsse im Wahlkampf dann auch nicht so gut. Lieber abwarten ...

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang_AW
„Es hat sich bewährt, an das Gute im Menschen zu glauben, aber sich auf das Schlechte zu verlassen.“

(Alfred Polgar)

Offline Sukram

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Solarausbau kostet Deutschland mehr als 110 Milliarden Euro
« Antwort #14 am: 17. Juli 2012, 17:20:12 »
Zitat
Der Ausbau der Energieerzeugung durch Photovoltaikanlagen wird Deutschlands Stromkunden mindestens 111 Milliarden Euro kosten. Das ergeben neue Berechnungen des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI), die der F.A.Z. vorliegen. Allein für die in den vergangenen zwölf Jahren installierten PV-Anlagen müssten rund 100 Milliarden Euro aufgebracht werden, wovon aber erst 15 Milliarden Euro bezahlt sein. 85 Milliarden Euro stünden noch aus. Allerdings ist die Rechnung nicht vollständig. Sie enthält keine indirekten Kosten, die stark ansteigen dürften… Auch die Klimabilanz der PV-Anlagen sehen sie kritisch. Einerseits werde der Ausstoß von Kohlendioxid (CO2 )durch das EU-Emissionshandelssystem begrenzt, anderseits lägen die Vermeidungskosten je Tonne CO2 bei Solaranlagen ein Vielfaches über dem Börsenpreis von 7 bis 8 Euro je Tonne CO2. Bei PV-Anlagen, die 2008 und vorher installiert wurden, betrügen die Vermeidungskosten je Tonne CO2 mehr als 700 Euro, fast das Hundertfache des Börsenpreises.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/neue-studie-solarausbau-kostet-deutschland-mehr-als-110-milliarden-euro-11821043.html
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