Energiepolitik > Fossile Energie / Atomkraft
Braunkohle gehört zu den Gewinnern des Atomausstiegs
PLUS:
--- Zitat ---Original von Sukram
Also BK= Verlierer, oder wie?
--- Zitat ---Erfolgreichste erneuerbare Energiequelle im Strommix war erneut der Wind: Nach einem schwachen Windjahr 2010 stieg der Anteil in diesem Jahr auf 7,6 (6,0) Prozent.
--- Ende Zitat ---
...Was dieser \"Erfolg\" der PV gekostet hat, hat uns PLUS ja schon mannigfaltig dargelegt.
--- Ende Zitat ---
@So ist es! ;) und erst noch kostet .... weit mehr als 1OO MILLIARDEN EURO!
und @Sukram, auch der Wind hält sich nicht an den Zyklus der Verbraucher bzw. der Wirtschaft. \"Unberechenbar\" ist er gerade im \"Musterländle\", wie mancher Gegenwind schon festgestellt hat. Nachzulesen unter SOLL Stromertragsprognosen und IST tatsächlich erzielter Stromertrag.[/list]
Sukram:
Hachja- wie bei REGIOWIND Freiburg; notorisch in den Miesen- rechnet sich nur für Steuerabschreiber.
Hab\' glaubich schon erwähnt, dass hier- 30 km südlicher- einige GrünInnenbewegte auch sowas vorhaben... Sinnlos, sich dagegen mit Fakten aufzulehnen (ich bin schon wiedermal ein Buhmann ;-)
dabei gäb\'s sinnvolleres- EnBW ist klamm:
Partnerschaft für Offshore-Windkraft: EnBW bietet Beteiligungen an Offshore-Windpark EnBW Baltic 2 an
Obwohl: Wo sich Kommunen/Stadtwerke beteiligen, ist mit einiger Wahrscheinlichkeit ein neues Loch zu verorten, um Steuergelder zu versenken ;-)
superhaase:
Angesichts der obigen Beiträge darf man also zusammenfassen:
Sukram und PLUS verurteilen den Atomausstieg und die erneuerbaren Energien und sind für Stromerzeugung aus Braunkohle!
Oder handelt es sich wieder mal nur um sinnloses Herumgenöhle?
Sukram:
Ist mir wurscht, wie quer SIE das auffassen wollen.
Die Lasten sollen \"gerecht\" verteilt sein- ohne dass unser Export einbricht & Vielverbraucher unrentabel werden/abwandern müssen. UND unser CO2-Fussabdruck soll mindestens nicht steigen (DAS Problem hab\' hier auch lange vor der BReg erwähnt).
Da lass\' ich doch mal einen Berufenen zu Worte kommen-
--- Zitat ---Kommentar
Erneuerbare Energien treiben die Strompreise hoch. Um die Verbraucher nicht noch stärker zu belasten, sollten Windanlagen auf See und die Fotovoltaik weniger subventioniert werden. von Holger Krawinkel
...
...Es ist also keineswegs erforderlich, in den nächsten Jahren große Mengen an Fotovoltaik zu jetzt noch relativ hohen Kosten zu fördern. Alternativ zu einer Mengenbegrenzung könnte die Vergütung endlich sehr eng an den Kosten orientiert werden. Damit würde derzeit eine Förderung von etwa 15 Cent je kWh ausreichen, die bis zum Jahr 2016 auf unter 10 Cent je kWh abgesenkt werden könnte.
Die Mittelfristprognosen stellen keine Horrorszenarien dar. Im Gegenteil zeigen sie einerseits den politischen Handlungsspielraum auf, der nach der Energiewende und durch die technologische Entwicklung deutlich gestiegen ist. Andererseits wird auch der Handlungsdruck deutlich, um die Gesamtkosten zu begrenzen. Das Gießkannenprinzip, nach dem von allen Technologien möglichst viel und überall gefördert wird, ist nicht mehr zu verantworten. ...
--- Ende Zitat ---
Holger Krawinkel leitet den Bereich Energie beim Verbraucherzentrale Bundesverband
http://www.ftd.de/politik/deutschland/:energiewende-stoppt-die-offshore-windkraft/60144716.html#utm_source=rss2&utm_medium=rss_feed&utm_campaign=/
Das mit der Windkraft südlich des Weißwurschtäquators sollte er sich aber nochmal überlegen- beim hiesigen Vorhaben haben sie doch tatsächlich jetzt entdeckt. dass für die max 3 Quirle eine ~5km-Anbindung nötig ist ;-)
Sukram:
--- Zitat ---Nach vorläufigen Berechnungen der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AG Energiebilanzen) beträgt der Rückgang [des Energieverbrauchs D 2011] voraussichtlich knapp 5 Prozent. ... Bereinigt um Temperatureffekte wäre der Energieverbrauch 2011 nur um ein Prozent gesunken.
...
Der Verbrauch an Braunkohle stieg um knapp 4 Prozent auf 1.568 PJ (53,5 Mio. t SKE). Der Zuwachs spiegelt die positive Entwicklung bei den Lieferungen an die Kraftwerke wider, ...
...
Der Stromaustauschsaldo mit den europäischen Nachbarländern weist Ende 2011 noch einen leichten Ausfuhrüberschuss in Höhe von 5 Terawattstunden (TWh) auf. Hinter dieser Entwicklung verbirgt sich eine deutliche Zunahme der Stromimporte, bei gleichzeitiger Abnahme der Stromexporte.
...
Infolge des rückläufigen Energieverbrauchs vermindern sich die energiebedingten CO2-Emissionen um mehr als 3 Prozent. Bereinigt um den Temperatureffekt wäre der CO2-Ausstoß um etwa ein Prozent gestiegen.
--- Ende Zitat ---
http://www.brennstoffspiegel.de/energiemarkt.html?newsid=11321&title=Energieverbrauch+2011%3A+%D6l+erreicht+historischen+Tiefpunkt&start=0
Und so sieht\'s auf dem ganzen Globus aus, und DOHA hat absehbar nix gebracht.
Was kommt jetzt?
Vorschlag: \"Ohne das CO2 hätte es die Verbrauchsminderung nicht gegeben\"?
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