Energiepreis-Protest > E.ON Bayern
Überhöhte Stromrechnung durch von e.on geschätzte Zählerstände
avdosten:
Hallo,
ich brauche dringend fachkundige Hilfe bei diesem Problem:
e.on Bayern hat unsere Zählerstände trotz regelmässigem Einschicken der Zählerstandskarte mehrmals geschätzt.
Die aktuelle Abrechnung beruht auf diesen Schätzungen und das Unternehmen verlangt eine Zahlung im 5 stelligen Bereich plus einen monatlichen Abschlag von mehr als € 900.--. Gemäss der Abrechnung müssten wir im letzten Jahr an über 130 Tagen mehr als 4000 Watt pro Stunde rund um die Uhr verbraucht haben.
Wir sind ziemlich verzweifelt deswegen und ärgern uns, dass weder unser bisher eingereichter schriftlicher Widerspruch berücksichtigt wurde, noch haben die mehrmaligen Anrufe bei dem Konzern Wirkung gezeigt. Zuerst wurden wir mit Hinweis auf eine Systemumstellung vertröstet und dann wollte uns ein Kundenbetreuer zurückrufen. Das Ganze zieht sich jetzt seit Ende September 2011. Mittlerweile hat e.on bereits die Sperrung der Energielieferung angekündigt.
Bitte, wer hat Tipps oder kann direkt helfen !?
Vielen Dank im voraus !!
Kampfzwerg:
@advosten
Schätzungen sind nur unter ganz bestimmten Umständen erlaubt.
Bitte hier lesen:
Sperrungsankündigung
Frist für Widerspruch gegen Stromrechnung?
Energiesparer51:
eon reagiert meist ziemlich zügig auf Reklamationen bei reclabox.
Ansonsen gibt es jetzt die http://www.schlichtungsstelle-energie.de/
Bei der Berechnung der Energie sollten Sie nochmal genau hinschauen: Energie wird in kWh (Kilowattstunden) berechnet, Energie/Zeit ist Leistung und wird in Watt oder Kilowatt gemessen. Watt pro Stunde macht in dem Zusammenhang überhaupt keinen Sinn.
bolli:
--- Zitat ---Original von avdosten
e.on Bayern hat unsere Zählerstände trotz regelmässigem Einschicken der Zählerstandskarte mehrmals geschätzt.
--- Ende Zitat ---
Waren das Jahresabrechnungen und was haben Sie damit gemacht, wenn die Abrechnung nicht dem von Ihnen gemeldeten Stand entsprach ?
--- Zitat ---Original von avdosten
Die aktuelle Abrechnung beruht auf diesen Schätzungen und das Unternehmen verlangt eine Zahlung im 5 stelligen Bereich plus einen monatlichen Abschlag von mehr als € 900.--. Gemäss der Abrechnung müssten wir im letzten Jahr an über 130 Tagen mehr als 4000 Watt pro Stunde rund um die Uhr verbraucht haben.
--- Ende Zitat ---
Kann es sein, dass die Schätzungen immer deutlich zu tief waren ? Und jetzt liegt sie deutlich höher ? Mit einer aktuellen Zählerstandsmeldung müssten Sie ja deutlich machen können, wie Ihr derzeitiger Verbrauch ist.
--- Zitat ---Original von avdosten
...verlangt eine Zahlung im 5 stelligen Bereich plus einen monatlichen Abschlag von mehr als € 900.--.
--- Ende Zitat ---
Entweder handelt es sich um ein Mehrfamilienhaus oder da muss in der Vergangenheit NE MENGE schief gelaufen sein.
--- Zitat ---Original von avdosten
...und ärgern uns, dass weder unser bisher eingereichter schriftlicher Widerspruch berücksichtigt wurde, noch haben die mehrmaligen Anrufe bei dem Konzern Wirkung gezeigt.
--- Ende Zitat ---
Wenn das ein Widerspruch gegen die Preise ist, so ist diese nicht verwunderlich. Den berücksichtigen die Konzerne nie bei ihren Berechnungen, da sie ihn ja nicht als gerchtfertigt ansehen. Und Anrufe kann man sich in den meisten Fällen sparen, da sie eh nichts verbindliches enthalten und meist auch nicht die versprochenen Reaktionen erfolgen. Daher empfiehlt sich zumeist eine schriftliche Kommunikation, für Beweiszwecke vielfach mit Einschreiben/Rückschein. Ggf. über den Geschäftsführer/Vorstandsvorsitzenden. ;)
Cremer:
@avdosten,
einpaar Angaben wären schon von nöten, um hier ein Abschätzung/Einschätzung Ihrer Situation geben zu können.
Heizen Sie mit Strom (Wärmepumpenstrom, Nachtspeicher)?
Wie groß ist die Familie?
Was haben Sie für elektrische Geräte?
Wie war der Stromverbrauch in den vergangenn Jahren?
Bei Heizen mit Strom als Wärmepumpe sind 4 KW pro Stunde im Janzuar/Februar üblich.
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