Energiepreis-Protest > EGNW - Energiegenossenschaft Nordwest eG

EGNW - Anhebung der Strompreise ab 01.01.2012

<< < (16/30) > >>

horst redeker:
Solche Typen wie Hans im Glück und der fröhlich strammpelnde Radfahrer sind in diesem Forum wahrlich überflüssig. Diese Menschen streuen sich als Berufsoptimisten, wenn es um die EGNW geht, Sand in die rosarot gefärbten Augen. Zur Sache: Ich habe mir heute erlaubt, alte, gute Kontakte zu Schwäbisch Hall zu aktivieren. weil der jetzige Vorstand seine Mitglieder nur spärlich oder garnicht informiert. SW kämpft für die EGNW mit EON und anderen Netzbetreibern sehr erfolgreich. Den SW-Mitarbeitern wird es [mit großer Wahrscheinlichkeit gelingen, den Strom ab 1.1.2012 fast zu 100% in alle Netze einzuleiten SW hat derzeit viel zu tun, um die Fehler des Vorstandes nachzuarbeiten. Diese, meine Information, soll die Befürworter der EGNW stärken, sie können viele skeptische und total verunsicherte Mitglieder beruhigen und sie auffordern, die Schreiben der EON im hohen Bogen in den Papierkorb zu werfen.
Horst Redeker

angeljustus:
Dem kann ich nur zustimmen!

Ohne sherpa würde gar nix mehr laufen. Da ist noch schwäbische Gründlichkeit am werkeln.

Deshalb ist die Referenzliste entsprechend lang, und bietet einige Alternativen zu den Genossenschaften!

Zudem ist bei einem Wechsel zu einem Unternehmen in der Referenzliste die Abwicklung gewährleistet, da sherpa ja auch die Daten hat!

Soll absolut keine Werbung sein, nur ein kleiner Tipp am Rande........ :tongue:

Netznutzer:
Es ist ja lobenswert, wenn hier die Genossenschaft mit Ihrem Tiun von allen Seiten verteidigt wird. Fakt ist jedoch, dass es zum 01.01.2012 mindestens einen Bilanzkreiswechsel gibt, der spätestens zum 30.11.2011 per elektronicher Änderungsmeldung jedem Netzbetreiber mitgeteilt werden musste. Lag diese Meldung nicht vor, dann ist man ab 01.01.2012 in der Ersatzversorgung, sofern man als Haushalötskunde beim Netzbetreiber geführt wird. UND ob DAS funktioniert hat, weiss hier weder ein gerts noch ein hanshans. Die Aussage der SW Hall
--- Zitat ---mit großer Wahrscheinlichkeit gelingen, den Strom ab 1.1.2012 fast zu 100% in alle Netze einzuleiten
--- Ende Zitat ---
zeigt, das hier wohl die Schwierigkeiten liegen/lagen. Wenn also Netzbetreiber trotz der gesetzlichen Verpflichtung, den Ersatzersorgungsauftrag an der Grundversorger zu erteilen, eine durchgängige Belieferung der Genossenschaft zu ermöglichen, dann gebührt dem Tun ein Lob, statt hier vom System der Disriminierung zu ätzen.

Gruß

NN

Neu-Genosse:
Habe heute von der EWE-Netz Mitteilung über den Wechsel von Energiesüd nach EGNW zum 1.1.2012 erhalten. \"Ihr neuer Stromlieferant Energiegenossenschaft Nordwest hat die Belieferung Iherer Entnahmestelle mit elektrischer Energie mit dem Gerät xxxxx zum 1.1.2012 angemeldet.\"

Aus meiner Sicht läuft der Wechsel also rund. Wenn andere Netzbetreiber nicht in der Lage sind das richtige Formschreiben zu versenden kann das wohl nicht der EGNW angelastet werden. Das ist als ob das Pferd geprügelt wird, weil die Achse gebrochen ist.

Didakt:
@ Netznutzer

Danke für Ihren informativen, aufklärenden Beitrag.
Die EGNW wird entgegen Ihrer Annahme wegen der mangelhaften Informationspolitik eben nicht von allen Seiten verteidigt. Sie erhellen doch nachvollziehbar deren Versäumnisse. Augenscheinlich sind die erforderlichen Änderungsmeldungen nicht fristgerecht an alle beteiligten Netzbetreiber ergangen. Sonst gäbe es den hier aufgezeigten Schlamassel doch nicht. Die Folge davon ist möglicherweise, dass sich die Kunden neben den Auseinandersetzungen mit den Ersatzversorgern obendrein auch noch mit Haftungsfragen gegenüber der EGNW herumplagen müssen. Das alles hätte bei einer ordnungsgemäßen Arbeitsweise der EGNW vermieden werden können. Insofern ist eine barsche Kritik durchaus angebracht.

Zu bedenken ist doch bei alledem, dass sich die Leser dieser Forumsbeiträge weitestgehend selbst behelfen werden, und die nötigen Schlüsse daraus in eigener Regie umsetzen können. Anders sieht es aber bei dem Großteil der normalen, vor allem älteren Haushaltskunden aus, insbesondere wenn sie sich ohne Internetanschluss und PC gegen diese Misslichkeiten wehren müssen, die im wahrsten Sinne des Wortes aus heiterem Himmel über sie hereingebrochen sind. Sind wir angesichts dieses Versorgergewusels schon so weit gekommen, dass der Energiebezug nur noch unter anwaltlicher Begleitung zu besorgen ist? Es wäre ein trauriger Zustand!

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln