Auch hier geht es wieder einmal um \"Kohle\", diesmal nicht um das \"schwarze Gold\" für die Kohlekraftwerke Europas sondern um das unsägliche Metall selbst. Natur und Lebensgrundlagen der Menschen sollen Gold und Kupfer geopfert werden.
Es verlieren die Menschen vor Ort zu Gunsten der Krisengewinnler und Spekulanten.
Die Geschichte der Vergangenheit wird fortgeschrieben. Kulturen, die keine eigenen Goldvorkommen besaßen, bedienten sich bei unterworfenen Völkern und beuteten die Vorkommen gnadenlos aus. Die rücksichtslosen umwelt- und menschenverachtenden Methoden der Goldgewinnung ziehen sich schmutzig durch die tausendjährige Geschichte. Nichts hat sich offensichtlich in der angeblich heute hochzivilisierten Gesellschaft wirklich daran geändert.
Auf 4000 Metern Höhe in den peruanischen Anden bewachen seit fast zwei Wochen mehr als 8000 Bauern dutzende von Bergseen. Die natürlichen Wasserspeicher sind akut vom Goldbergbau bedroht. Für die Bauern sind die Seen lebenswichtig, denn sie liefern Wasser für die Vieh- und Landwirtschaft im Tal. Sie bitten den neuen peruanischen Präsidenten seine Wahlversprechen einzulösen und sich gegen das Gold- und Kupferbergbauprojekt Conga auszusprechen. Helfen Sie der Bevölkerung Cajamarcas mit Ihrer Unterschrift bei der Verteidigung ihrer Grundrechte und der Wasserquellen.
Bitte unterstützen Sie die Bauern:
https://www.regenwald.org/aktion/806 Noch eine Bitte:
Kaufen Sie kein Gold! Verschenken Sie kein Gold! Bitte überlegen Sie stattdessen, ob Sie als Alternative die Regenwaldkämpfer untersützen und eine Regenwald-Urkunde zu Weihnachten verschenken:
https://www.regenwald.org/spende/92/nachhaltige-geschenke-fur-den-regenwald[/list]
Thema: PERU: Aufstand gegen das Gold (Gelesen 5023 mal)