Original von Cremer
Der Bedarf von ca. 2 Tonnen in jedem Generator eines Windrades ist deshalb notwendig, um sich das schwere Übersetzungsgetriebe zu sparen.
Es gibt auch getriebelose Windräder ohne Neodym, die mit fremderregtem Läufer arbeiten (z.B. Enercon).
Dieser Zusammenhang ist also nicht zwingend.
Damit benötigen die dann langsam mit dem Winderad direktgekuppelten sich drehenden Generatoren eine größere Fremderregung. Hierzu sind hochmagnetische Stoffe wie das Neodym notwendig.
Dies ist sachlich falsch.
Genau anders herum verhält es sich:
Die besonders starken, Neodym enthaltenden Permanentmagneten sind dazu da, den Rotoren eine starke Eigenerregung (Selbsterregung) zu geben.
Bei Fremderregung braucht man keine Permanentmagneten, da das Magnetfeld des Rotors mittels Strom erregt wird.
ciao,
sh