Energiepolitik > Erneuerbare Energie
Professor zieht negative Bilanz der Solarförderung
PLUS:
--- Zitat ---Original von RR-E-ft
Haben Sie sich zwischenzeitlich bereits in eine Gebetsmühle transformiert? ;)
..
Das Problem kennt man wohl auch von antiquierten Plattenspielern (Schallplattenabspielgeräten).
--- Ende Zitat ---
Das gefällt Ihnen nicht! Das Problem ist wie andere Probleme auch noch lange nicht beseitigt. Ebenso wiederholt sich hier berechtigt immer wieder 305, 307, 315 ... zum x-ten mal. Die Auswirkungen der EEG-Förderung betrifft die Energieverbraucher ebenso und diese \"Wiederholungen\" sind nicht weniger berechtigt.
--- Zitat ---Original von RR-E-ft...Wie man deshalb davon ausgehen wollte, dass es ohne die entsprechenden gesetzlichen Regelungen zum bisher erreichten Ausbaustand bei Windenergie gekommen wäre, erscheint nicht nachvollziehbar.
--- Ende Zitat ---
Da sind wir wieder mal beim gerne gebrauchten \"Alternativlos\". EEG & Co. in deutscher Extremausprägung sind keinesfalls das Non-Plus-Ultra. Man sollte nicht davon ausgehen, dass es nur mit den wiederholt genannten Regelungen zum bisher erreichten Ausbaustand bei Windenergie gekommen wäre. Außerdem geht es insgesamt um Ziele, die u.a. schon in § 1 EnWG trefflich beschrieben sind. In der Gesamtbetrachtung ist da bei dieser deutschen Energiepolitik bisher wenig optimal gelaufen. Das gilt insbesondere in Bezug auf EEG & Co.. ... und es grüßt bei dieser Gelegenheit wie üblich der superhaase.
RR-E-ft:
--- Zitat ---Original von PLUS
Da sind wir wieder mal beim gerne gebrauchten \"Alternativlos\". EEG & Co. in deutscher Extremausprägung sind keinesfalls das Non-Plus-Ultra. Man sollte nicht davon ausgehen, dass es nur mit den wiederholt genannten Regelungen zum bisher erreichten Ausbaustand bei Windenergie gekommen wäre. Außerdem geht es insgesamt um Ziele, die u.a. schon in § 1 EnWG trefflich beschrieben sind. In der Gesamtbetrachtung ist da bei dieser deutschen Energiepolitik bisher wenig optimal gelaufen. Das gilt insbesondere in Bezug auf EEG & Co..
--- Ende Zitat ---
???
Was sollen denn die Phrasen?
--- Zitat ---Original von PLUS
Man sollte nicht davon ausgehen, dass es nur mit den wiederholt genannten Regelungen zum bisher erreichten Ausbaustand bei Windenergie gekommen wäre.
--- Ende Zitat ---
Also ich gehe aufgrund meiner in der Energiebranche gesammelten Erfahrungen nach wie vor davon aus, dass es ohne die gesetzlichen Regelungen nicht zum bisherigen Ausbaustand hätte kommen können.
PLUS:
--- Zitat ---Original von RR-E-ft
Was sollen denn die Phrasen?
--- Ende Zitat ---
--- Zitat ---Original von RR-E-ft...Wie man deshalb davon ausgehen wollte, dass es ohne die entsprechenden gesetzlichen Regelungen zum bisher erreichten Ausbaustand bei Windenergie gekommen wäre, erscheint nicht nachvollziehbar.
--- Ende Zitat ---
RR-E-ft:
--- Zitat ---Original von RR-E-ft
Ohne StromeinspeiseG bzw. EEG hätten die WKA- Betreiber wohl den erzeugten Strom von Anfang an direktvermarkten müssen. Auch der Anspruch auf Netzanschluss ergibt sich aus der gesetzlichen Regelung. Wie man deshalb davon ausgehen wollte, dass es ohne die entsprechenden gesetzlichen Regelungen zum bisher erreichten Ausbaustand bei Windenergie gekommen wäre, erscheint nicht nachvollziehbar.
--- Ende Zitat ---
Anschluss und Einspeisung liefen den wirtschaftlichen Interessen der Energiekonzerne zuwider. Die etablierten Versorger haben deshalb bis zuletzt gegen das Stromeinspeisegesetz ebenso vehement gekämpft wie gegen das EEG.
Und auch als sich der Anschluss von Anlagen aufgrund der gesetzlichen Regelung schon nicht mehr ganz verhindern ließ, wurde er nach Möglichkeit erschwert/ behindert/ verzögert...
Ohne den gesetzlichen Anspruch auf Anschluss und Einspeisung hätte es den Ausbau und den bisher erreichten Ausbaustand so nicht gegeben/ geben können.
Erst vor wenigen Jahren haben die Energiekonzerne bekanntermaßen die erneuerbaren Energien auch für sich als Geschäftsfeld entdeckt, verlangen dafür jedoch ebenso bekanntermaßen nachhaltig Subventionen a la EEG, insbesondere für offshore- Windanlagen.
Demgegenüber wohl eine eher offensichtliche Plattheit:
--- Zitat ---Original von PLUS
Man sollte nicht davon ausgehen, dass es nur mit den wiederholt genannten Regelungen zum bisher erreichten Ausbaustand bei Windenergie gekommen wäre.
--- Ende Zitat ---
PLUS:
--- Zitat ---Original von RR-E-ft
Demgegenüber wohl eine eher offensichtliche Plattheit:
--- Zitat ---Original von PLUS
Man sollte nicht davon ausgehen, dass es nur mit den wiederholt genannten Regelungen zum bisher erreichten Ausbaustand bei Windenergie gekommen wäre.
--- Ende Zitat ---
--- Ende Zitat ---
Wenn, dann ist das ein akademischer Streit und nicht weniger platt als hier:
--- Zitat ---Original von RR-E-ft...Wie man deshalb davon ausgehen wollte, dass es ohne die entsprechenden gesetzlichen Regelungen zum bisher erreichten Ausbaustand bei Windenergie gekommen wäre, erscheint nicht nachvollziehbar.
--- Ende Zitat ---
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Auch die Windkraft wurde lange vor dem deutschen EEG genutzt und ist nicht davon abhängig.
Einfache Windmühlen gab es vor unserer Zeitrechnung schon im arabischen Raum. In den letzten Jahrhunderten etablierte sich die Windenergie in Europa. Die Windenergie wurde zum Mahlen von Getreide genutzt = Windmühlen. Ander Windmühlen dienten der Entwässerung der Deiche in den Niederlanden. Mitte des 19. Jahrhunderts existierten so in Europa 200.000 Windmühlen. Die Windenergienutzung hat sich entwickelt, da sie Sinn machte und bedurfte keiner extremen Förderung.
EE wird auch in Ländern erzeugt und sinnvoll genutzt, die das deutsche Muster nicht übernommen haben. Nicht selten führt extreme Förderung zu Fehlentwicklungen. Die deutsche PV-Förderung ist dafür ein erstrangiges Beispiel. Das ist sicher eine wiederholte Feststellung, aber keine Phrase und keine Plattheit, sondern ein vielfach belegtes Faktum.
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