Zwischenstandsbericht:
Ich habe umgehend einen anderen Versorger beauftragt. Der Wechsel wird zum 1. Oktober 2011 erfolgen.
Zeitgleich habe ich Goldgas gekündigt (sicher ist sicher), die Einzugsermächtigung zurückgezogen und meine Bank angewiesen, den letzten Abschlag zurückzubuchen. Die bisher gezahlten Abschläge entsprechen in etwa dem, was wir bis Ende September verbrauchen werden. Eine detaillierte Aufrechnung von Verbrauch und Abschlägen habe ich Goldgas zugesandt und gebeten, Ende September eine Endabrechnung zu erstellen, die dann entsprechend von mir oder von Goldgas auszugleichen ist.
Ich erhielt zwei Schreiben. Einmal die Kündigungs- und Terminbestätigung für den Versorgerwechsel. Zum zweiten natürlich eine Mahnung über den zurückgebuchten Abschlag zuzüglich Rückläufergebühren (10,76 Euro) und Mahnkosten (5,00 Euro). Zwei Wochen später folgte die zweite Mahnung mit weiteren Mahngebühren (noch mal 5,00 Euro) und der Androhung, das Vertragsverhältnis zu kündigen.
Ich werde auf diese Mahnung mit einer aktualisierten Aufrechnung reagieren und nicht zahlen, da wir derzeit mit unseren Abschlägen immer noch mehr bezahlt haben, als Goldgas lieferte und ich nicht einsehe, auf zuviel gezahltes Geld auch noch Mahngebühren zu zahlen. Goldgas hat den Vertrag einseitig geändert - nicht ich.
Was weiter passiert, werde ich dann hier berichten.
Gruß
vom WattWurm