Energiepolitik > Erneuerbare Energie

Ökostrom deckt ein Fünftel des Bedarfs

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superhaase:
Ich darf erinnern:


--- Zitat ---Original von PLUS
Man könnte auch eine Tagesgrafik zeigen. Strom wird da auch um 22 Uhr gebraucht. \"Naturgemäß\" ist da PV eher schwach ausgeprägt und die EE-Strommengenverhältnisse verschieben sich gewaltig in Richtung Wind und Wasser.

Strom muss immer noch dann erzeugt und in die Netze eingespeist werden, wann er gebraucht wird.

@superhaase, Sonnenbrille absetzen! Die Sonne scheint in unseren Breiten unzuverlässig im Schnitt nur zu einem Fünftel der Zeit.
--- Ende Zitat ---
Genau das war die irreführende Aussage von Ihnen, die klargestellt wurde.

Um dem fruchtlosen Streit hier mal ein versöhnliches Ende zu bereiten:

Wir sind uns doch einig,

- dass die PV-Anlagen hierzulande rund 900 Volllaststunden im Jahr leisten (oder wenn Sie unbedingt wollen \"Vollbenutzungsstunden\", aber dieser Begriff ist für Kraftwerke nicht gebräuchlich. Der Begriff Benutzungsstunden kommt wohl eher aus der Stromverbraucherabrechnung mit Leistungsabrechnung - aber egal)

- dass die PV-Anlagen diese 900 Volllaststunden über rund 4300 Stunden im Jahr verteilt leisten, mit schwankenden Momentanleistungen

- dass deutschlandweit also die PV an über 4300 Stunden im Jahr (rund 50% der Zeit) Strom ins Netz einspeist, und zwar im Sommer mehr als im Winter, am Mittag mehr als am Vormittag oder Nachmittag, in der Nacht gar nicht (sofern nicht die Feuerwehr die Module beleuchtet ;))

- dass sich im europäischen Netz aufgrund der Zeitverschiebung von Griechenland (GMT+2) bis Portugal (GMT) übers Jahr noch mehr als diese 4300 Stunden PV-Einspeisung ergeben

OK?

ciao,
sh

PLUS:

--- Zitat ---Original von egn
Soll sich jetzt die ganze Fachwelt an den drei Leuten orientieren die die Begriffe aus Unkenntnis genauso falsch verwenden wie Sie?

Der Fachbegriff bei Kraftwerken ist Volllaststunden - Punkt.

Vollbenutzungsstunden gibt es hier nicht. Die gibt es nur bei der Bereitstellung von Heizwärme.
--- Ende Zitat ---
:D  was ist dagegen Ignoranz? Gibt es nicht! ...oh doch? ..aber ..  nur bei der Bereitstellung von Heizwärme...  Kaisers Bart lässt grüßen.  :rolleyes:

Vollbenutzungsstunden - Bundesministerium der Justiz

... und ein (vermisstes) Beispiel aus Wikipedia \"Das Kraftwerk kommt auf 7.600 Benutzungsstunden im Jahr.\"

.. und noch die Preisberechnung beim GAS  ... wenn der ...Preis nicht lediglich nach der Energiemenge, sondern zugleich nach der Spitzenmenge (sog. Benutzungsstunden) berechnen .....[/list]
--- Zitat ---Original von superhaase
...dass sich im europäischen Netz aufgrund der Zeitverschiebung von Griechenland (GMT+2) bis Portugal (GMT) übers Jahr noch mehr als diese 4300 Stunden PV-Einspeisung ergeben...
........................
Dazu ist zu sagen, dass gerade im ersten Quartal die PV naturgemäß eher schwach ist, während die Windkraft hier ihr i.A. stärkstes Quartal hat. Übers Jahr gesehen verschieben sich die Strommengenverhältnisse in Richtung zur PV.
--- Ende Zitat ---
@superhaase, warum nicht den Globus insgesamt einbeziehen, dann verdoppelt sich die PV-Stunden-Einspeisung nochmal.  Tarnen, Täuschen und mehr! ... und den Ursprung nicht unterschlagen! :rolleyes:

superhaase:

--- Zitat ---Original von PLUS
@superhaase, warum nicht den Globus insgesamt einbeziehen, dann verdoppelt sich die PV-Stunden-Einspeisung nochmal.  Tarnen, Täuschen und mehr! :rolleyes:
--- Ende Zitat ---
Sie wollen also mal wieder unbedingt alle Tatsachen ignorieren?
Und weil es Ihnen nicht in Ihren Kram (den Hass auf die Photovoltaik) passt, fagen Sie wieder an, rumzublödeln ... Sie sind sich wie immer nicht zu schade, den Kasperl zu geben, wenn Sie keine Argumente mehr haben und eingestehen müssten, dass Sie im Unrecht waren.  :tongue:

ciao,
sh

PLUS:

--- Zitat ---Original von superhaase
Sie wollen also mal wieder unbedingt alle Tatsachen ignorieren? Und weil es Ihnen nicht in Ihren Kram (den Hass auf die Photovoltaik) passt, fagen Sie wieder an, rumzublödeln ... Sie sind sich wie immer nicht zu schade, den Kasperl zu geben, wenn Sie keine Argumente mehr haben und eingestehen müssten, dass Sie im Unrecht waren.  :tongue:
--- Ende Zitat ---
Wer bödelt hier rum und hat keine Argumente? Wer bringt denn hier die Zeitverschiebung ins Spiel. Sollen wir jetzt auch noch die Sommerzeit für die PV optimieren? Richtet sich das Wetter und die Sonne danach?  4.300 PV-Einspeisestunden sind kein Argument, das sind Kaspereien, sie gehört in die Blödelkiste. Den Kasperl geben Sie.  Zur Erinnerung, das sind Tatsachen:

Anteil am gesamten Brutto-Stromverbrauch

Konventionelle Energie 80,8 % EE 19,2 % davon PV 1,9 % Grafik dazu [/list]

egn:
Das waren jetzt genau die falschen Beispiele die ich meinte. :D

Und was den Anteil der PV ausmacht so ist das nur das erste Quartal. Und der Durchschnitt ist nicht entscheidend. Auch andere Spitzenlastkraftwerke haben weniger als 1000 Volllaststunden. Viel wichtiger ist der hohe Anteil an der Spitzenllast. Dies führt zur erheblichen Reduzierung der Spotmarktpreise.

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